Interesse aus Italien und Deutschland: Wird Ljubicic nächster LASK-Rekordtransfer?
Bundesliga 13.Mai.2024 Daniel Mandl
Nachdem er einen schwierigen Herbst durchlebte, war LASK-Angreifer Marin Ljubicic zuletzt einer der auffälligsten Spieler der Liga. Da ist es nicht verwunderlich, dass nun internationale Klubs auf den 22-jährigen Kroaten aufmerksam werden.
Der sensationelle 3:1-Heimsieg gegen Red Bull Salzburg, der auch für den LASK eine positive Kehrtwende bedeutete, war ein Wendepunkt in der Saison von Marin Ljubicic. Der Kroate erzielte alle drei Tore für den LASK, legte je zwei gegen Rapid und Klagenfurt nach und traf gestern auch gegen den SK Sturm Graz vom Punkt aus.
Lazio Rom oder doch Deutschland?
Inklusive Cup und Europacup kam Ljubicic somit in der laufenden Saison auf 15 Tore und zwei Assists in 40 Pflichtspielen. Nun ist es sogar denkbar, dass das Auswärtsspiel in Salzburg am kommenden Sonntag das letzte Match des 183cm großen Angreifers für die Linzer ist. Gleich mehrere Klubs wollen Ljubicic aus seinem Vertrag kaufen.
Wie das Sportportal fussballtransfers.com erfuhr, ist speziell Lazio Rom sehr interessiert, den LASK-Stürmer aus seinem bis 2027 laufenden Vertrag herauszukaufen. Bis zu 15 Millionen Euro sollen dabei für den LASK herausspringen.
Ljubicic soll aber nicht nur in Italien sehr gefragt sein, sondern auch auf der Liste von gleich drei deutschen Bundesligaklubs stehen. Es ist demnach gut möglich, dass Ljubicic bei einem Abgang ein Wettbieten mehrerer Klubs auslöst, was ihn wohl zum zweiten Rekordverkauf des LASK innerhalb von nur einem Jahr machen würde. Im vergangenen August verkauften die Linzer den Japaner Keito Nakamura um zwölf Millionen Euro an Stade Reims.
Teuerster LASK-Neuzugang per Kaufoption
Auch Ljubicic’ Bilanz im kroatischen U21-Team ist eine, die ihn für Großklubs besonders interessant macht. In der laufenden Saison bestritt der Stürmer sechs Spiele für Kroatiens U21-Auswahl und erzielte in jedem dieser sechs Spiele einen Treffer. Insgesamt kommt er für die kroatischen Junioren auf sieben Tore in 13 Partien.
Der LASK hatte Marin Ljubicic im Juli 2022 mit Kaufoption von Hajduk Split geliehen und ein halbes Jahr später die Option in Höhe von fast drei Millionen Euro gezogen. Das machte ihn zum teuersten Einkauf der Vereinsgeschichte – vor Moses Usor und Maksym Talovierov, die aktuell ebenfalls im LASK-Kader stehen.
In der Vergangenheit wurde Ljubicic bereits mit anderen Serie-A-Klubs in Verbindung gebracht. Konkret handelte es sich dabei um Interesse des FC Torino und der AS Roma im vergangenen Frühjahr bzw. Sommer.
Investieren, um Geld zu machen
Nun könnte der Angreifer wieder zu einem Paradebeispiel dafür werden, dass man Geld investieren muss, um Geld zu machen. Die bereits durch den LASK bezahlte Ablöse, sowie die lange Restvertragslaufzeit könnten dazu führen, dass die Linzer den Preis ordentlich „treiben“ können. Der bereits feststehende Tabellendritte wandelt damit auf den Spuren von Sturm Graz, die dieses Konzept seit einigen Jahren höchst erfolgreich umsetzen – und auch deshalb mittlerweile den Meistertitel vor Augen haben…
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Daniel Mandl Chefredakteur
Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen
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