admiraZum Ende der heimischen Fußballsaison werten wir Tor- und Assist-Statistiken, sowie unsere dauerhaft geführte Effizienzliste zur Saison 2015/16 aus. Wir blicken auf die Gewinner... Saisonrückblick 2015/16: Admira Wacker Mödling

Admira Wacker Mödling - Wappen mit Farben_abseits.atadmiraZum Ende der heimischen Fußballsaison werten wir Tor- und Assist-Statistiken, sowie unsere dauerhaft geführte Effizienzliste zur Saison 2015/16 aus. Wir blicken auf die Gewinner und Verlierer der Saison, die Aufsteiger und die Pechvögel und wagen einen vorsichtigen Ausblick auf die nächste Spielzeit.

Heute blicken wir auf die Admira, den Vierten der abgelaufenen Bundesligasaison.

Die Gewinner

Die beiden größten Gewinner der vergangenen Admira-Saison sind wohl Srdjan Spiridonovic und Christoph Schösswendter. „Speedy“ ist nicht nur als „Aufsteiger“ zu werten, sondern schlüpfte nach und nach in die Rolle eines Dreh- und Angelpunkts in der Offensive der Südstädter, während Schösswendter in der Defensive unheimliche Sicherheit an den Tag legte. Aber auch das Trainergespann Lederer-Baumeister, das aus dieser jungen, eigentlich als Abstiegskandidat gehandelten Mannschaft einen Cupfinalisten und Europacupstarter machte, verdient großen Respekt für die Arbeit in der abgelaufenen Saison.

Die Verlierer

Der älteste Feldspieler wurde von den jungen Wilden nun endgültig hinausgespielt. René Schicker war 2013/14 noch der beste Torschütze der Admira, kam im letzten Jahr aber nur auf einen Pflichtspieltreffer für den Klub. Dennoch ist es im Rahmen des Möglichen, dass „Chicha“ doch noch eine Saison in Maria Enzersdorf dranhängt.

Die Aufsteiger

Aufsteiger gibt es bei Admira naturgemäß viele. Am Markantesten fiel wohl Christoph Knasmüllner auf, der erstmals sein riesiges Talent auf längere Sicht zeigen durfte. Ähnlich verhielt es sich im letzten Saisonviertel mit Lukas Grozurek, der auch als Top-Talent galt, aber nie wirklich explodierte. Defensiv sind Markus Pavic, ein Mann für die allgemein sehr begehrte Position in der linken Verteidigung und der staubtrocken verteidigende Markus Wostry hervorzuheben.

Nicht Fisch nicht Fleisch

Ebenso naturgemäß konnte natürlich nicht jedes Talent dieser jungen Mannschaft deutliche Schritte nach vorne machen. Einige Spieler stagnierten auch, wie etwa Maximilian Sax, bei dem der große Durchbruch noch auf sich warten lässt. Nach einem grandiosen ersten Saisonviertel baute auch der Ex-Rapidler Dominik Starkl merklich ab. Und ob der 23-jährige Angreifer Christoph Monschein, den man im Winter aus Ebreichsdorf holte, tatsächlich bundesligatauglich ist, wird sich auch erst in der neuen Saison herausstellen.

Der Pechvogel

Mit drei Toren in seinen ersten drei Spielen startete Toni Vastic in die neue Saison – und in der sechsten Runde war die Saison für den Sohn des Mattersburg-Trainers auch schon wieder vorbei. Auswechslung nach 28 Minuten, Diagnose Kreuzbandriss. In der neuen Saison muss der 23-Jährige also versuchen noch einmal neu durchzustarten.

Ausblick auf 2016/17

Durch die neuerliche Europacup-Qualifikation steht die Admira vor einer schwierigen Saison. Die junge Mannschaft wird mit ungewohnten Strapazen fertig werden müssen und steht zudem in der Auslage. Der Druck auf die Admira wächst und neben der einen oder anderen Überraschung in Europa muss es wohl das Ziel sein, sich im gesicherten Mittelfeld der Bundesliga zu konsolidieren.

Tore

7 – Christoph Schösswendter (16,02)
6 – Srdjan Spiridonovic (15,52)
5 – Dominik Starkl (10,83)
4 – Christoph Knasmüllner (12,78), Lukas Grozurek (8,87)
2 – Christoph Monschein (5,53), Stephan Zwierschitz (5,46), Toni Vastic (5,22), Daniel Toth (4,77), Philipp Malicsek (3,05)
1 – Rene Schicker (3,11), Ilter Ayyildiz (3,11), Markus Wostry (2,30), Eldis Bajrami (2,30), Peter Zulj (2,17), Markus Lackner (2,00), Maximilian Sax (1,84), Markus Blutsch (1,84)

Assists

6 – Eldis Bajrami
5 – Dominik Starkl
4 – Markus Blutsch
3 – Srdjan Spiridonovic, Lukas Grozurek
2 – Christoph Schösswendter, Christoph Knasmüllner, Daniel Toth, Philipp Malicsek, Thomas Ebner, Markus Pavic, Maximilian Sax
1 – Stephan Zwierschitz, Rene Schicker, Toni Vastic, Peter Zulj, Ilter Ayyildiz, Jörg Siebenhandl

Assist-Assists

6 – Srdjan Spiridonovic, Daniel Toth
5 – Christoph Knasmüllner
3 – Dominik Starkl, Thomas Ebner
2 – Christoph Schösswendter, Markus Blutsch, Philipp Malicsek, Markus Wostry
1 – Eldis Bajrami, Stephan Zwierschitz, Jörg Siebenhandl, Markus Lackner

Assists und Assist-Assists kumuliert

9 – Srdjan Spiridonovic (15,47)
8 – Dominik Starkl (14,06), Daniel Toth (11,13)
7 – Eldis Bajrami (15,99), Christoph Knasmüllner (8,64)
6 – Markus Blutsch (10,75)
5 – Thomas Ebner (7,99)
4 – Philipp Malicsek (7,27), Christoph Schösswendter (6,94)
3 – Lukas Grozurek (6,20), Rene Schicker (5,29)
2 – Markus Pavic (6,22), Stephan Zwierschitz (4,72), Maximilian Sax (4,13), Jörg Siebenhandl (3,55), Markus Wostry (2,30)
1 – Peter Zulj (3,11), Toni Vastic (2,40), Ilter Ayyildiz (1,55), Markus Lackner (1,00)

Endstand in der Effizienzwertung

30,99 – Srdjan Spiridonovic (14.)
24,89 – Dominik Starkl (21.)
22,96 – Christoph Schösswendter (29.)
21,42 – Christoph Knasmüllner (34.)
18,29 – Eldis Bajrami (42.)
15,90 – Daniel Toth (55.)
15,07 – Lukas Grozurek (59.)
12,59 – Markus Blutsch (72.)
10,32 – Philipp Malicsek (91.)
10,18 – Stephan Zwierschitz (95.)
8,40 – Rene Schicker (104.)
7,99 – Thomas Ebner (106.)
7,62 – Toni Vastic (112.)
6,22 – Markus Pavic (128.)
5,97 – Maximilian Sax (133.)
5,53 – Christoph Monschein (139.)
5,28 – Peter Zulj (143.)
4,66 – Ilter Ayyildiz (148.)
4,60 – Markus Wostry (149.)
3,55 – Jörg Siebenhandl (162.)
3,00 – Markus Lackner (168.)

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen

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