Sturm Graz konnte sich im Heimspiel gegen den Wolfsberger klar durchsetzen und springt durch den Sieg auf den dritten Tabellenrang. 1 = sehr schwach... Spielerbewertung Sturm – WAC: Baris Atik als prägende Figur des Spiels

_Wappen SK Sturm Graz

Sturm Graz konnte sich im Heimspiel gegen den Wolfsberger klar durchsetzen und springt durch den Sieg auf den dritten Tabellenrang.

1 = sehr schwach
10 = sehr stark
0 = zu kurz eingesetzt

SK Sturm Graz

Christian Gratzei 7

Der sichere Rückhalt der Grazer konnte sich mit einigen, starken Reflexen in Hälfte eins auszeichnen. Hatte ansonsten einen recht ruhigen Arbeitstag, da die Gäste nach der Halbzeit nicht mehr gefährlich wurden.

Charalampos Lykogiannis 6

Eher unauffällige Partie des Außenverteidigers. Hatte mehrere gute Vorstöße in die Offensive und konnte, wenn auch mit etwas Glück, das vierte Tor vorbereiten.

Lukas Spendlhofer 6

Zwei Torvorlagen hatte der Verteidiger zu verbuchen. In der Defensive spielte er gewohnt zweikampfstark, hatte aber in der ersten Hälfte Probleme, die Flanken der Gäste zu verteidigen.

Christian Schulz 5

Der Abwehrchef kam nur schwer ins Spiel und wirkte etwas unsicher bei hohen Bällen. Aufgrund seiner gelben Karte ist er im nächsten Spiel. Er wurde nach einer guten Stunde ausgewechselt, da er ohne Fremdeinwirkung überknöchelte und sich dabei verletzt hatte.

Fabian Koch 7

Der Abwehrmann, der leicht angeschlagen ins Spiel ging, zeigte eine äußerst ansprechende Leistung auf seiner rechten Seite. Er ließ in der Defensive so gut wie gar nichts zu und hatte ein starkes Stellungsspiel.

Simon Piesinger 6

Turbulenter Tag für den Defensivmann der Grazer. Er startete als defensiver Mittelfeldspieler und rutschte dann aufgrund der Verletzung von Schulz in die Innenverteidigung. Der baumlange Abwehrrecke konnte außerdem das zwischenzeitliche 2:0 erzielen.

Sandi Lovric 0

Bot eine ansprechende Leistung, musste dann aber bei seinem Startelfeinsatz nach gut 20 Minuten vom Feld, da er sich nach einer Attacke von Wernitznig verletzt hatte. Sehr schade für den Jungspund, da er geduldig auf seine Chance gewartet hatte.

Marc-Andre Schmerböck 7

Starke Leistung des jungen Mannes an seinem 23.Geburtstag. Er zeigte durch seine explosiven Vorstöße auf, kam zu dem ein oder anderen guten Abschluss und krönte seine Performance durch ein Traumtor zum 4:0 Endstand.

Baris Atik 8

Der Mann des Spiels auf Seiten von Sturm. Das Tor zum 1:0 erzwang er mit großem Willen. Er dribbelte sich durch die Wolfsberger Abwehr und bereitete den Gästen immer wieder Probleme. Eine Bereicherung für das Spiel der Grazer.

Stefan Hierländer 6

Der Österreicher wurde auf der Außenbahn aufgeboten, wechselte aber nach einer knappen halben Stunde in die Zentrale im Mittelfeld. Er agierte dabei zweikampfstark, konnte sich einige Male gut durchsetzen und hatte einen starken Abschluss in der ersten Hälfte.

Deni Alar 6

Der Stürmer hält bei nun bereits bei 15 Saisontreffern und wird sich wohl am Ende der Saison die Torjägerkrone aufsetzen. Beim Spiel gegen den WAC lieferte er wieder ein Tor. Er ging aggressiv in die Zweikämpfe und lief weite Wege für seine Mannschaft.

Philip Huspek 5

Eine unauffällige Leistung von Huspek, der versuchte die Außenbahn zu beackern.  Der Offensivmann, der keinen Zweikampf scheute, stand etwas im Schatten von Atik und Schmerböck.

Marvin Potzmann 6

Der junge Mann kam für ihn auf der ungewohnten Position im defensiven Mittelfeld ins Spiel, bot dabei aber eine ordentliche Leistung und bestach vor allem durch seine Passsicherheit.

Sascha Horvath 0

Der U21-Nationalspieler durfte zehn Minuten ran, wirbelte dabei kräftig in der Hälfte der Kärntner und hatte bei einem Stangenschuss Pech.

Wolfsberger AC

Alexander Kofler 5

Licht und Schatten beim Schlussmann der Wolfsberger. Hielt einige Bälle gut fest, wirkte aber beim 2:0 orientierungslos und war auch beim 3:0 etwas unglücklich.

Stephan Palla 4

Schwache Leistung des Defensivspielers. Er hatte in der Verteidigung Probleme, versuchte aber sich im Spielaufbau rege zu beteiligen. Dabei unterliefen ihm mehrere Fehler.

Nemanja Rnic 3

Auch für ihn ein gebrauchter Tag. Er attackierte oft zu zaghaft und agierte in einigen Situationen sehr unglücklich.

Michael Sollbauer 4

Passte sich der Leistung seiner Kollegen im Abwehrverbund an. Er konnte die dribbelstarken Grazer in Hälfte eins nicht entscheidend stören und im Spielaufbau wirkte er unsicher.

Joachim Standfest 4

In seinem 500. Bundesligaspiel konnte der Routinier die Niederlage nicht verhindern. Hatte beim 0:3 Pech bei seinem Klärungsversuch und wurde nach 53 Minuten leicht angeschlagen ausgewechselt.

Christian Klem 3

Der ehemalige Grazer konnte nur zu Beginn des Spiels etwas Druck ausüben, blieb aber danach äußerst blass und hatte kaum Offensivaktionen. Viel zu wenig für den Außenspieler.

Daniel Offenbacher 3

Im zentralen Mittelfeld hatte er einen schweren Stand und kam nicht richtig ins Spiel. Wurde folgerichtig zur Pause ausgewechselt.

Peter Tschernegg 5

Der Mittelfeldmotor stemmte sich zwar vehement gegen die Niederlage und fiel durch seine starke Passquote auf. Offensiv konnte er dennoch nicht für Torgefahr sorgen.

Christian Wernitznig 4

Vor allem zu Beginn des Spiels machte der Offensivmann ordentlich Dampf nach vorne und hatte eine gute Tormöglichkeit. Verschwand dann aber von der Bildfläche und konnte keine Akzente mehr setzen.

Issiaka Ouedraogo 3

Viel zu wenig kam vom Stürmer der Wolfsberger. Bewegte sich zwar viel, konnte aber wenige Bälle sichern und hatte nur einen Torabschluss zu verzeichnen.

Mirhet Topcagic 3

Mehr als einen gefährlichen Kopfball konnte der Stürmer nicht verbuchen. Er war kaum am Spielgeschehen beteiligt und wurde bereits zur Halbzeit ausgewechselt.

Dever Orgill 2

Der Stürmer ersetzte in der Pause den enttäuschenden Topcagic. Orgill konnte aber auch nicht für Gefahr sorgen und so blieb der Stürmer ohne einen einzigen Abschluss.

Mario Leitgeb 3

Leitgeb kam zur Pause für Offenbacher, konnte das Ruder aber nicht mehr rumreißen. Er trat zwar sehr passsicher auf, schaffte es jedoch nicht gute Angriffe für die Wolfsberger zu initiieren.

Thomas Zündel 3

Er kam nach gut fünfzig Minuten ins Spiel und sollte auf der rechten Abwehrseite für Stabilität sorgen. Da Sturm in der zweiten Hälfte das Angriffsspiel die meiste Zeit über vernachlässigte, hatte Zündel in der Abwehr nicht viel zu tun. Konnte in der Offensive aber keinerlei Gefahr ausstrahlen.

Thomas Schützenhöfer, abseits.at

Thomas Schützenhöfer

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