In der Champions League steht der dritte Spieltag auf dem Programm. abseits.at stimmt auf drei Partien vom Mittwoch ein. Barcelona – Manchester City Letztes... Vorschau zum dritten Champions-League-Spieltag 2016 – Teil 2

Champions League vor dem Spiel_abseits.atIn der Champions League steht der dritte Spieltag auf dem Programm. abseits.at stimmt auf drei Partien vom Mittwoch ein.

Barcelona – Manchester City

Letztes direktes Duell: 1:0 und 2:1 (Champions-League-Achtelfinale 2014/15)

Wieder einmal kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen Barcelona und Manchester City, diesmal jedoch unter anderen Vorzeichen als in den letzten Jahren, schließlich schwingt mit Pep Guadiola nun eine Barca-Legende das Trainerzepter bei den Engländern. Barcelona kann mit einem weiteren Sieg bereits die Weichen Richtung Achtelfinale stellen, nachdem man bislang beim Punktemaximum hält und sowohl Celtic als auch Borussia Mönchengladbach schlagen konnte. Die Statistik spricht jedenfalls klar für einen Heimsieg, denn im Camp Nou sind die Katalanen in der Königsklasse schon seit 17 Spielen ungeschlagen, wobei lediglich ein Remis die ansonsten makellose Bilanz etwas trübt.

Auch Manchester City hatte fest mit sechs Punkten aus den ersten beiden Spielen gerechnet, doch dem kam das überraschende 3:3 bei Celtic in die Quere. Das Remis in Schottland brachte den Motor der Sky Blues ganz offenbar in Stottern, denn hatte man zuvor sämtliche Spiele in der Premier League gewonnen, holte man danach nur noch einen Punkt aus zwei Partien. Am Wochenende musste sich City mit einem 1:1 gegen Everton begnügen, sodass der komfortable Vorsprung auf die Konkurrenz mittlerweile Geschichte ist. Auch an Spanien hat City nicht die besten Erinnerungen – in der Vorsaison setzte es im Halbfinale eine 0:1-Niederlage bei Real Madrid, die gleichbedeutend mit dem Ausscheiden war.

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Bayern München – PSV Eindhoven

Letztes direktes Duell: 2:1 und 1:2 (Champions-League-Gruppenphase 1999/2000)

 Tritt der FC Bayern München in der Champions League zuhause an, darf fest mit einem Sieg gerechnet werden. 13 Heimsiege in Folge stehen für den deutschen Meister in der Königsklasse zu Buche – das ist Rekord. Den bis dato letzten gab es mit 5:0 am ersten Spieltag gegen Rostov, ehe es bei Atletico Madrid eine 0:1-Niederlage setzte. Dabei offenbarte sich einmal mehr, dass unter Neo-Trainer Carlo Ancelotti noch bei weitem nicht alles wunschgemäß läuft. Ebenso wie bei der Generalprobe am Samstag, als David Alaba und Co. trotz Überzahl in Frankfurt nicht über ein 2:2 hinauskamen. Von nationaler Dominanz wie unter der Ägide von Pep Guardiola kann bislang keine Rede sein.

Die PSV Eindhoven steht nach zwei Spieltagen schon mit dem Rücken zur Wand. Nach der 0:1-Auftaktniederlage gegen Sevilla kamen die Niederländer zuletzt bei Rostov nicht über ein 2:2 hinaus, konnten aber immerhin zwei Mal einen Rückstand wettmachen. Was die Auswärtsbilanz in der Champions League betrifft, so sieht diese noch wesentlich magerer als jene der Bayern aus. Der letzte PSV-Sieg in der Königsklasse datiert aus dem Jahr 2007, als in der Gruppenphase ein Sieg bei CSKA Moskau gelang. Der letzte und bis dato einzige Auswärtssieg bei insgesamt 18 Versuchen gegen einen Bundesligisten stammt sogar aus 1977 – damals siegte die Philips-Werkself im UEFA Cup bei Eintracht Braunschweig mit 2:1.

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Celtic – Mönchengladbach

Bisher keine direkten Duelle

Aufstehen, wenn man am Boden liegt – das gelang Celtic am zweiten Spieltag in eindrucksvoller Manier. Nach der 0:7-Auftaktklatsche in Barcelona, der höchsten Europacupniederlage der Vereinsgeschichte, rang Celtic dem haushoch favorisierten Manchester City ein 3:3 ab und lieferte damit die bis dato größte Sensation der bisherigen Champions-League-Saison. Damit sind die Chancen der Schotten auf Platz drei und das internationale Überwintern weiterhin intakt – diesbezüglich läuft es wohl auf ein Duell Mönchengladbach hinaus, weshalb die anstehende Doppelrunde von besonderer Bedeutung ist. Allerdings konnte Celtic schon seit fünf Spielen gegen keinen deutschen Gegner mehr gewinnen, den letzten vollen Erfolg gab es in der vierten Runde des UEFA Cups 2002/03 gegen den VfB Stuttgart, als Paul Lambert, Shaun Maloney und Stiliyan Petrov beim 3:1-Heimerfolg trafen.

Borussia Mönchengladbach reist mit unschönen Erinnerungen nach Glasgow, denn dort setzte es einst die höchste Niederlage auf internationaler Ebene, die die Fohlen je hinnehmen mussten. Im Viertelfinale des Cups der Cupsieger 1960/61 gab es in Ibrox eine 0:8-Pleite gegen Celtics Lokalrivalen Rangers. Nach den Niederlagen zum Auftakt gegen Manchester City und Barcelona steht die Mannschaft von Andre Schubert bereits unter Zugzwang, will man sich nicht vorzeitig aus dem Europacup verabschieden. Vier Punkte aus den beiden Spielen gegen Celtic sollten es schon werden, um zumindest in die Europa League zu übersiedeln. Bei der Generalprobe am Wochenende lief es jedoch nicht wunschgemäß, ein torloses Remis auf eigenem Platz gegen den Hamburger SV lag unter den Erwartungen.

Eine Wettempfehlung zur Partie zwischen Celtic und Gladbach findet ihr bei wettbasis.com. Eine detaillierte Vorschau auf das Spiel wird euch ebenfalls geboten.

OoK_PS, abseits.at

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