In der Champions League steht der vierte Spieltag auf dem Programm. abseits.at stimmt auf drei Partien vom Dienstag ein. Manchester City – Barcelona... Vorschau zum vierten Champions-League-Spieltag 2016/17 – Teil 1

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In der Champions League steht der vierte Spieltag auf dem Programm. abseits.at stimmt auf drei Partien vom Dienstag ein.

Manchester City – Barcelona

Hinspiel: 0:4

Man kann es nicht anders formulieren, Pep Guardioloas Rückkehr in sein einstiges Wohnzimmer Camp Nou war eine Blamage. Obwohl Manchester City phasenweise durchaus gut mithielt, ging man gegen Barcelona schlussendlich mit 0:4 unter, wobei Lionel Messi einen Hattrick erzielte. Mit nur vier Punkten auf dem Konto läuft City Gefahr, das Achtelfinale zu verpassen, wenngleich man in der Lage sein sollte, die beiden anderen Gruppengegner, Celtic und Mönchengladbach, in Schach zu halten. Dennoch läuft es bei den Sky Blues nach einem fulminanten Saisonstart mittlerweile nicht mehr rund. In der Premier League wurde der Vorsprung auf die Konkurrenz verspielt und zuletzt im League Cup setzte es eine Derbypleite gegen Manchester United.

Barcelona ist eine von nur drei Mannschaften in der Champions League, die noch eine weiße Weste haben. Demnach genügt den Katalanen bereits ein Unentschieden, um das Achtelfinale zu erreichen. Gewinnt man, während Mönchengladbach im Parallelspiel gegen Celtic nicht voll punktet, steht die Mannschaft von Luis Enrique nach vier Spieltagen sogar bereits als Gruppensieger fest. Auch in der Primera Division läuft es für Barcelona rund. Am Wochenende wurde Granada mit 1:0 besiegt, sodass der Rückstand auf Tabellenführer Real Madrid weiterhin zwei Punkte beträgt.

Eine ausführliche Vorschau auf das Spiel, sowie einen Wetttipp findet ihr auf wettbasis.com.

PSV Eindhoven – Bayern München

Hinspiel: 1:4

Die PSV Eindhoven ist im Heimspiel gegen Bayern München zum Siegen verdammt, will man sich weiterhin Chancen auf das Achtelfinale ausrechnen. Dass dies jedoch keine einfache Übung wird, zeigte sich im Hinspiel, das die Bayern mit 4:1 für sich entschieden und die Gäste aus den Niederländen dabei klar in die Schranken wiesen. Mit nur einem Punkt auf dem Konto ziert die PSV den letzten Tabellenplatz in Gruppe D. Obwohl die Philips-Werksmannschaft in den letzten beiden Heimspielen auf europäischer Ebene kein Tor erzielen konnte, macht das jüngste Aufeinandertreffen mit einem Bundesligisten Mut: Vor einem Jahr gelang es, ebenfalls in der Gruppenphase der Champions League, den VfL Wolfsburg mit 2:0 in die Knie zu zwingen.

Doch nicht nur die PSV Eindhoven, sondern auch Bayern München würde gut daran tun, das Spiel zu gewinnen. Da anzunehmen ist, dass sich Atletico Madrid im Parallelspiel gegen Rostov keine Blöße geben wird, brauchen die Bayern nach der Niederlage am zweiten Spieltag in Madrid wohl drei Punkte, damit der Gruppensieg und damit ein vermutlich einfacheres Los im Achtelfinale in Reichweite bleibt. Der letztes volle Erfolg in den Niederlanden liegt allerdings schon weit zurück und datiert aus der Saison 1993/94, als sich die Münchner in der ersten Runde des UEFA Cups mit 4:3 bei Twente Enschede durchsetzten.

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Basel – Paris Saint-Germain

Hinspiel: 0:3

Das Ergebnis des Hinspiels war deutlicher als der Leistungsunterschied. Zwar gewann Paris Saint-Germain dank Toren von Ángel Di María, Lucas und Edison Cavani mit 3:0, Basel vermochte im Prinzenpark aber über weite Strecken gut mitzuhalten. Weil dabei jedoch nichts heraussprang, stehen die Schweizer nun mit dem Rücken zur Wand, was den Aufstieg ins Achtelfinale angeht, schließlich beträgt der Rückstand auf PSG und Arsenal bereits sechs Zähler. Angesichts dessen und der Klasse der Gegner wird sich die Mannschaft von Urs Fischer vermutlich darauf beschränken müssen, Platz drei und die Europa League zu erreichen, was nach dem 1:1 zuhause gegen den bulgarischen Meister Ludogorets Razgrad aber auch kein Selbstläufer wird.

PSG kann sich mit einem Sieg im St. Jakob-Park bereits vorzeitig für das Achtelfinale qualifizieren. Der wichtige Gruppensieg wird vermutlich im direkten Duell mit Arsenal entschieden. Nach dem 1:1 am ersten Spieltag im Prinzenpark, als Cavani nach nur 44 Sekunden zur Führung getroffen hatte und damit das schnellste Tor der Champions-League-Geschichte erzielt hatte, müssen die Franzosen noch nach London, weshalb ein voller Erfolg in Basel fest eigeplant ist. Nicht nach Wunsch läuft es momentan in der französischen Ligue 1 wo man sechs Punkte hinter Überraschungstabellenführer Nizza liegt. Am Wochenende gelang PSG ein knapper 1:0-Erfolg bei Lille.

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OoK_PS, abseits.at

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