Wir durchforsteten das Austrian Soccer Board, Österreichs größtes Fußballforum und die offizielle Facebook-Page der Wiener Austria, um die interessantesten Fanmeinungen zum Abgang von Peter... Das sagen die Fans der Wiener Austria und des 1.FC Köln zum Stöger-Transfer!

Peter StögerWir durchforsteten das Austrian Soccer Board, Österreichs größtes Fußballforum und die offizielle Facebook-Page der Wiener Austria, um die interessantesten Fanmeinungen zum Abgang von Peter Stöger zu sammeln. Und auch die Stimmen der Kölner Fans sollen nicht zu kurz kommen.

 

Austrian Soccer Board

Hutz: „Was soll ich nur sagen? Erstmal danke für die Traumsaison. Diese wird unvergessen bleiben, keine Frage. Ihm persönlich wünsch ich trotz meiner Enttäuschung alles Gute. Dem 1. FC Köln hingegen wünsch ich den Konkurs und Neustart in der Kreisklasse Köln-Mitte. Was die teilweise abgezogen haben – auch über die Medien – war ganz schlechter Stil.“

VeilchenUK: „Ich hoffe, dass wir den Herren Stöger nie wieder bei der Austria sehn werden. Meistertitel zählt für mich weniger als Vereinstreue.“

JayReyno: „DANKE für die Saison 2013 und ab jetzt hoffe ich, ihn nie wieder in irgendeiner Funktion bei der Austria zu sehen; für mich hat er jede Glaubwürdigkeit verloren…“

DeusAustria: „Verheerendes Signal ins Ausland, wenn der österr. Meistertrainer lieber zu einem 2. Liga Verein in Deutschland geht. Gott sei Dank ist Köln finanziell am Sand. Hätte es dem charakterlich leider eher schwachen Peter Stöger zugetraut, dass er 1-2 Leistungsträger von uns mitnehmen würde.“

Gatrik: „Ich bin persönlich sehr enttäuscht von ihm, vor allem wenn man der Mannschaft einredet, dass man im Sommer zusammenbleiben soll und nicht gleich unbedingt zu wechseln um sich dann beim erstbesten Angebot zu schleichen find ich charakterlich ziemlich mies. Ich wünsch ihm persönlich natürlich alles Gute und sage Danke für die tolle Zeit, aber er ist wohl das beste Beispiel dafür was Worte heute im Fußball wert sind: gar nichts. Warum man lieber bei einem dt. Zweitligisten wie Köln riskiert nach einem Jahr abgeschossen zu werden und dabei in Deutschland wieder sämtliche Reputationen zu verlieren, als mit der Austria nicht unrealistisch Champions League zu spielen versteh ich ehrlich gesagt nicht – Dürft wohl am Geld liegen.“

Sigurd: „Danke für die tolle Saison, der Abgang war ein wenig unschön aber er hat sich diese Chance verdient. Jetzt wird die 2. deutsche Bundesliga wesentlich interessanter für mich. Das eine oder andere Montagsmatch werde ich mir sicher anschauen.“

GrasSchnee: „Als Rapidler bin ich etwas erleichtert, klar, aber eigentlich kotzt mich das an. Wechselt vom österreichischen Meister in die 2. deutsche Bundesliga, das ist schon traurig. Der Ausverkauf der österreichischen Liga in die ausländische Bedeutungslosigkeit hat hier ein neues Kapitel erfahren.“

Prinz Eugen: „Ich kann den Zorn der vielen die auf Stögers Rhetorik hereingefallen sind freilich verstehen. Klar ist man zornig wenn man verarscht wird. Ich sehe das ohne große Emotionen, weil ich Stöger aufgrund seiner Biographie das „violette Herz“ nicht geglaubt und ihn von Anfang an stets „nur“ als Angestellten des Vereins wahrgenommen habe. Der Meistertitel und vor allem wie er errungen wurde ist ein Indiz dafür, dass er seinen Job richtig gemacht hat. Dafür sollte man ihm danken oder zumindest respektieren. Trotz der Antipathie die ich für Stöger empfinde wünsche ich ihm, aufgrund seiner Leistungen die er als Spieler als auch als Trainer für uns gebracht hat, alles Gute in Köln. Im Gegensatz zu vielen anderen kann ich es mir durchaus vorstellen, dass es in einigen Jahren wieder einen Peter Stöger als Trainer auf unserer Bank gibt. Schließlich ist er ein Fachmann und ich werde lieber unter der Führung eines unsympathischen Menschen Meister als unter einer Vereinslegende und tollen Hawara Zweiter.“

Pinturicchio: „Hat mich dann doch überrascht, das es in den letzten Tagen relativ schnell über die Bühne ging, doch Köln war ja in einer schlechten Verhandlungsposition, immer noch ohne Trainer nach Trainings start. Ob es die richtige Entscheidung (sportlich) von Stöger war, wird man wohl erst dann beurteilen können, wenn Köln kurz vor dem Aufstieg steht, oder eben doch nicht. Finanziell war Köln sicher ein Aufstieg für Stöger, nonaned.“

Facebook Page FK Austria Wien

Horst B.: “Danke an Peter Stöger für die tolle Arbeit und alles Gute in Köln! Werde in Zukunft mehr nach Köln blicken als in der Vergangenheit. Und an alle die das verurteilen. Wenn ein Mechaniker beim Konkurrenzunternehmen um 300,- mehr Gehalt angeboten kriegt und die Möglichkeit hat in die Geschäftsführung aufzusteigen bleibt er dann oder wechselt er? Peter Stöger hat schon einmal eine tolle Arbeit bei Austria geleistet (Double 2006 als Sportdirektor) und trotzdem wurde er samt dem Erfolgstrainer Frankie Schinkels gefeuert. Und nun da er eine tolle Möglichkeit hat soll er der Austria zuliebe bleiben? Gehts noch? Ich bin eingefleischter Austrianer seit 40 Jahren – aber ich gönne ihm diese Chance sich in der besten Liga der Welt zu etablieren und hoffe, dass er bald einen TOP Verein trainieren kann. Und, dass die 2. deutsche Bundesliga weit mehr Stellenwert hat als bei uns die Bundesliga ist ja kein Geheimnis. Und sein Gehalt wird auch ein erheblich höheres sein. Die Austria selbst hat auch alles richtig gemacht, hat versucht eine vernünftige Vertragsablöse zu bekommen. Alles in Ordnung, Gratuliere beiden Seiten und auch Köln zu diesem tollen Trainer.“

Samuel K.: „Danke für den Titel, aber sich auf eine solche Art und Weise zu verabschieden ist eine Frechheit.“

Michael M.: „Tja… auf den ersten Blick nicht nachvollziehbar… wenn man aber länger nachdenkt, hat er bei Austria mehr erreicht als alle erwartet haben. Und von daher ist JETZT der richtige Zeitpunkt zu wechseln. Köln ist eine Topadresse in Deutschland. Wenn er es dort schafft, wird man ihn demnächst in der Bundesliga sehen. Wenn nicht, hat er es probiert.“

Facebook Page 1.FC Köln

Simon Z.: „Der Mann entscheidet sich gegen die CL-Quali und für die 2. Liga samt Aufstiegskampf. Allein dafür gebührt ihm ein Denkmal vor dem Geißbockheim! Seit Beginn der Verhandlungen hat er sich zum Effzeh bekannt. Wer weiß, vielleicht schwappt seine Euohorie für den Verein ja auch auf die Mannschaft über? Also. Herzlich Willkommen in Kölle, Herr Stöger!“

Dominik S.: „Warum holt man denn schon wieder einen ausländischen No-Name-Trainer!?!
Das ging doch vorher auch schon mit Koller, Latour und zuletzt mit Solbakken fürchterlich, fürchterlich schief… Meister in Österreich und der Schweiz kann jeder. Machen wir uns nichts vor: Es sind einfach unterklassige Ligen. Vergleichbar mit der 3. Liga in Deutschland. Er hat also NICHTS rein gar nichts erreicht.“

Christoph A.: „Der letzte Meistertrainer kam aus Dänemark- mit dem sind wir dann abgestiegen. Man kann diese kleinen Ligen noch nicht mal mit der 2. Liga vergleichen, daher wundere ich mich das man das Risiko eingeht einen völlig unerfahrenen Mann zu holen, zumal man auch eine Ablöse bezahlen muss. Aber jeder hat eine Chance verdient. Vielleicht überrascht er ja positiv.“

Manuel Z.: „Ihr tut alle so, als ob wir uns unter all den Trainergranaten einen aussuchen können, wenn Pappnasen wie Büskens und Co schon dankend ablehnen ist der Spielraum nicht besonders groß. Nun haben wir einen der auch noch heiß auf den FC ist, ich denke wir sollten dankbar sein das sich noch einer auf eine solche Aufgabe freut! Willkommen in der beklopptesten Fußballstadt der Welt! Wir werden ehrliche Arbeit immer unterstützen!“

Flo H.: „Super…wir haben einen richtigen Trainer bekommen. Die Kelche Büskens, Babbel, Kurz und Konsorten sind an uns vorbei gegangen. Lieber Peter, Köln ist im Prinzip ganz einfach: Gewinne beide Derbys gegen den Großparkplatz nördlich von uns und du hast jeweils ein halbes Jahr Ruhe.“

Dominic S.: „Ich finde es super wie hier immer wieder die deutsche mit der österreichischen Liga verglichen wird. Natürlich ist die deutsche Liga qualitativ besser aber was hat das mit dem Trainer zu tun? Er hat mit kleinen Mitteln aus einer kaputten Mannschaft eine Meistermannschaft gemacht indem er junge Spieler eingebunden hat und mit erfahren Spielern ergänzt hat. Damit hat er die Konkurrenz wie z.B. Red Bull Salzburg die Millionen investiert haben schlecht aussehen lassen. Ich freue mich auf den neuen Trainer und hoffe das er genau wie ihn Wien auf junge Spieler setzt.“

Daniel Mandl, abseits.at

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen

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