In der Europa-League-Qualifikation stehen die entscheidenden Playoffs auf dem Programm. abseits.at blickt auf drei Hinspiele. Fenerbahçe – Grasshoppers Zürich Bisher keine direkten Duelle Eigentlich... Vorschau zum Europa-League-Playoff 2016 – Die Hinspiele

Europa League Pokal und Ball_abseits.atIn der Europa-League-Qualifikation stehen die entscheidenden Playoffs auf dem Programm. abseits.at blickt auf drei Hinspiele.

Fenerbahçe – Grasshoppers Zürich

Bisher keine direkten Duelle

Eigentlich wollte Fenerbahçe die Gruppenphase der Champions League erreichen, doch weil der AS Monaco in der dritten Qualifikationsrunde eine zu hohe Hürde darstellte, muss der türkische Vizemeister nun ins Playoff zur Europa League. Zum Erreichen des absoluten internationalen Minimalziels sollen einige prominente Verstärkungen beitragen, denn so engagierte Fenerbahçe in der Sommerpause klingende Namen wie Martin Skrtel, Gregory van der Wiel und Roman Neustädter. Neu ist seit wenigen Tagen auch der Trainer: Dick Advocaat löste Vitor Pereira ab. An das letzte Aufeinandertreffen mit einem Schweizer Verein haben die Türken keine guten Erinnerungen: Vor sechs Jahren behielten die Young Boys Bern in der Champions-League-Qualifikation die Oberhand.

Die Grasshoppers haben bereits zwei Qualifikationsrunden in den Beinen, welche die Zürcher nach Island und Zypern führten. Der Schweizer Rekordmeister hat international schon wesentlich bessere Zeiten gesehen, von Teilnahmen an der Champions League wie in den 90er-Jahren ist man momentan weit entfernt, vielmehr gelang es heuer zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder, ein K.o.-Duell im Europacup für sich zu entscheiden. In allzu guter Form befindet sich das Team von Trainer Pierluigi Tami jedoch nicht, nach vier Spieltagen in der Schweizer Super League stehen erst drei Punkte zu Buche. Vor allem der Abgang von Torschützenkönig Munas Dabbur zu Salzburg schmerzt.

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Panathinaikos – Brøndby

Bisher keine direkten Duelle

Brøndby sorgte für eine der großen Überraschungen in der dritten Qualifikationsrunde und eliminierte den höher gehandelten deutschen Bundesligisten Hertha BSC. Da die Dänen mit Panathinaikos einen vermeintlich dankbaren gesetzten Gegner zugelost bekamen, scheint der erste Sprung in eine Gruppenphase seit elf Jahren durchaus realistisch. Der hierzulande bekannteste Akteur in der Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger ist Teemu Pukki – der finnische Nationalstürmer traf auch gegen die Hertha. Zudem steht neuerdings Hany Mukhtar im Brøndby-Kader, noch bekannt aus seiner recht erfolglosen Zeit in Salzburg.

Für Panathinaikos geht es erneut nach Skandinavien, nachdem in der dritten Qualifikationsrunde bereits der schwedische Vertreter AIK ausgeschaltet wurde. Im Vorjahr scheiterten die Griechen im Europa-League-Playoff am aserbaidschanischen Vertreter Qäbälä – damit sich dieses Schicksal nicht wiederholt, wurde unter anderem der kolumbianische Stürmer Victor Ibarbo auf Leihbasis von Cagliari engagiert. Großen Italien-Bezug hat auch Panathinaikos-Trainer Andrea Stramaccioni, der bereits Inter Mailand und Udinese Calcio betreute, wenn auch mit überschaubarem Erfolg.

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Sassuolo – Roter Stern Belgrad

Bisher keine direkten Duelle

Zum ersten Mal in der knapp 100-jährigen Vereinsgeschichte schaffte Sassuolo den Sprung in den Europacup und ließ damit in der vergangenen Serie-A-Saison niemand geringeren als den großen AC Milan hinter sich. Das Debüt auf internationaler Ebene verlief auch durchaus erfolgreich, gegen den Schweizer Vertreter Luzern gelang schlussendlich souverän der Aufstieg. Das Um und Auf bei den Italienern ist Stürmer Domenico Berardi, der schon seit geraumer Zeit von zahlreichen Großclubs umworben wird, bislang allerdings Sassuolo die Treue hielt. Das trifft hingegen nicht auf Sime Vrsaljko und Nicola Sansone zu, die in der Primera Division anheuerten und Sassuolo eine Transfersumme von rund 30 Millionen Euro einbrachten.

Roter Stern Belgrad musste sich in der Champions-League-Qualifikation dem bulgarischen Meister Ludogorets Razgrad geschlagen geben und sieht sich deshalb nun mit der hohen Hürde Sassuolo konfrontiert. Verzichten müssen die Serben auf Linksverteidiger Luis Ibanez, der an Trabzonspor abgegeben wurde. Nicht nur deshalb liegen die Stärken der Mannschaft des Teams in der Offensive, wo unter anderem Hugo Vieira und Aleksandar Katai die Fäden ziehen. Zum letzten Mal schaffte Roter Stern vor neun Jahren den Sprung in eine UEFA-Gruppenphase, seither scheiterte man stets in der Qualifikation so wie im Vorjahr am kasachischen Vertreter Kairat Almaty.

Eine Wettempfehlung zur Partie zwischen X und Y findet ihr bei wettbasis.com. Eine detaillierte Vorschau auf das Spiel wird euch ebenfalls geboten.

OoK_PS, abseits.at

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