opa leaIn der Europa League stehen die Rückspiele der zweiten Qualifikationsrunde auf dem Programm. Abseits.at blickt auf drei Rückspiele. PAOK Saloniki – Lokomotiva Zagreb... Vorschau zur 2. Runde der Europa-League-Qualifikation 2015/16 – Die Rückspiele

_UEFA Europa League Logoopa leaIn der Europa League stehen die Rückspiele der zweiten Qualifikationsrunde auf dem Programm. Abseits.at blickt auf drei Rückspiele.

PAOK Saloniki – Lokomotiva Zagreb

Hinspiel 1:2

Die Verantwortlichen von PAOK Saloniki hatten vermutlich mit viel gerechnet, doch dass man nach 90 Minuten des Hinspiels in der zweiten Qualifikationsrunde bereits vor dem Aus stehen würde, hatte in den Planungen in des griechischen Traditionsvereins wohl keine Rolle gespielt. Da ein Spiel aber zumeist länger als 90 Minuten dauert und Róbert Mak in der Nachspielzeit das wichtige Auswärtstor zum 1:2 erzielte, hat PAOK nun doch gute Chancen, die Hürde Lokomotiva Zagreb zu nehmen und in die nächste Runde einzuziehen.

Dazu benötigt die Mannschaft von Trainer Igor Tudor einen Sieg im heimischen Toumba-Stadion. Eine auf den ersten Blick durchaus machbare Aufgabe, wenngleich man sich noch in der Saisonvorbereitung befindet, während die Gäste aus Kroatien schon zwei Meisterschaftsspiele in den Beinen haben. Lokomotiva gilt als Satellitenverein von Dinamo Zagreb und verfügt über dementsprechend viele talentierte, aber gleichermaßen unerfahrene Spieler im Kader. Der Verein nimmt erst zum zweiten Mal am Europacup teil; im Vorjahr kam ebenfalls in der zweiten Qualifikationsrunde das Aus, damals gegen Dinamo Minsk.

Eine ausführliche Vorschau auf das Spiel findet ihr bei wettbasis.com

Hajduk Split – Koper

Hinspiel 2:3

Während Lokomotiva Zagreb also ein spätes Gegentor das Genick brechen könnte, hat es Hajduk Split einem solchen Treffer gegen Koper zu verdanken, noch intakte Aufstiegschancen zu haben. Die Slowenen führten durch Tore von Denis Halilović und Amar Rahmanović, während zwischenzeitlich Goran Milović für Hajduk traf, bereits mit 3:1, ehe in der 90. Minute Zoran Nižić den Ball nach einem Corner zum zweiten Mal für die Gäste über die Linie drückte. Somit genügt Hajduk im stimmungsvollen Poljud-Stadion ein Sieg mit einem Tor Differenz, sofern Koper nicht öfter als einmal trifft, um wie schon in den letzten Jahren die dritte Qualifikationsrunde zu erreichen.

Für Koper wäre das Überstehen der zweiten Qualifikationsrunde hingegen eine Premiere, denn bislang blieb man stets an dieser Hürde hängen. Im Vorjahr war etwa Neftchi Baku zu stark, und vor vier Jahren kam bereits in der ersten Runde gegen Shakhtyor Karagandy aus Kasachstan das Aus. Die Mannschaft von Trainer Andrej Poljšak weiß allerdings durchaus, wie man prominente Gegner in die Knie zwingt, wie der Gewinn des slowenischen Supercups vor zwei Wochen gegen Meister Maribor belegt. Hinzukommt, dass Koper die letzten drei Auswärtsspiele im Europacup allesamt gewonnen hat.

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Thun – Hapoel Beer Sheva

Hinspiel 1:1

Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Auch das dritte an dieser Stelle beleuchtete Duell erhielt durch ein spätes Tor der Auswärtsmannschaft eine womöglich entscheidende Wendung. Hapoel Beer Sheva war im Teddy Stadion von Jerusalem nach 26 Minuten durch Ovidiu Hoban in Führung gegangen, doch Gianluca Frontino gelang es drei Minuten vor dem Abpfiff, per Elfmeter für Thun auszugleichen, womit die Schweizer nun über die besseren Karten verfügen, was das den Einzug in die nächste Qualifikationsrunde betrifft. Sollte sich Hapoel aus dem Europacup verabschieden müssen, würden die Israelis dasselbe Schicksal wie in der Vorsaison erleiden, als man gegen RNK Split den Kürzeren zog.

Hapoel Beer Sheva nimmt erst zum fünften Mal am internationalen Wettbewerb teil, kassierte allerdings schon einige deftige Pleiten. 1995 schied man gegen den FC Barcelona mit einem Gesamtscore von 0:12 aus und zwei Jahre schenkte Roda Kerkrade den Israelis sogar 14 Tore ein. Thun schaffte es hingegen sogar schon einmal in die Gruppenphase der Europa League, wo man vor zwei Jahren auf Rapid Wien traf. Das Spiel auf dem heimischen Kunstrasen wurde damals gewonnen, im Ernst-Happel-Stadion setzte es hingegen eine Niederlage. Den Aufstieg in die nächste Runde schafften schlussendlich weder Rapid noch Thun.

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Natürlich gibt es heute noch einige weitere interessante Partien: Auf wettbasis.com findet ihr ausführliche Vorschauen zu den Spielen Birkirkara gegen West Ham United, Göteborg gegen Slask Wroclaw und Differdange gegen Trabzonspor.

OoK_PS, abseits.at

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