Dynamo Kiew fährt am 14. Spieltag der ukrainischen Premjer-Liha dank eines Last-Minute-Doppelpacks von Andriy Yarmolenko einen 2:0-Heimsieg über Stal Dniprodzerzhynsk ein. Damit ziehen die... Aleksandar Dragovic vor dem Schweiz-Länderspiel: „Wir haben einen guten Ruf zu verteidigen.“

_Aleksandar Dragovic - Dynamo Kiev, ÖsterreichDynamo Kiew fährt am 14. Spieltag der ukrainischen Premjer-Liha dank eines Last-Minute-Doppelpacks von Andriy Yarmolenko einen 2:0-Heimsieg über Stal Dniprodzerzhynsk ein. Damit ziehen die Hauptstädter in der Tabelle wieder mit Spitzenreiter Schachtjor Donezk gleich. Aleksandar Dragovic und Co. sind in der Defensive kaum gefordert, der 24-jährige Wiener, der sich immer wieder in den Angriff mit einschaltet, sieht in der 89. Minute nach Kritik am Schiedsrichter die Gelbe Karte.

Aleksandar Dragovic über…

das Meisterschaftsspiel gegen Stal Dniprodzerzhynsk…

„Nach einem Champions-League-Spiel ist die Rückkehr in den Liga-Alltag immer eine spezielle Herausforderung. Stal war wie erwartet extrem defensiv eingestellt und hat sich auf´s Kontern beschränkt. Wir haben sehr viel Energie und Geduld aufbringen müssen, speziell gegen Ende hat Stal die Partie immer wieder verzögert und brutal auf Zeit gespielt. Letztendlich sind wir für unsere Bemühungen mit drei wichtigen Punkten belohnt worden, damit haben wir unsere Pflicht erfüllt.“

…die Rückkehr zum Nationalteam und das bevorstehende Trainingslager in Alicante…

„Ich freue mich sehr auf das Wiedersehen mit den Teamkollegen und die Woche in Spanien, wo wir mit Sicherheit optimale Bedingungen für den Trainingslehrgang vorfinden. Schade, dass ein paar Jungs verletzungsbedingt absagen mussten, aber dafür haben andere die Chance sich zu beweisen. Je größer der interne Konkurrenzkampf ist, umso besser für die Qualität, ich bin sicher, dass jeder Vollgas geben wird, schließlich ist es ein Privileg, Teil dieser  Österreichischen Nationalmannschaft zu sein.“

…das Testspiel gegen die Schweiz…

„Die Schweiz ist auf jeden Fall ein starker Testgegner, auch sie müssen ein paar Stammkräfte vorgeben, haben aber immer noch genug individuelle Klasse in ihren Reihen. Wer den Schweizer Fußball beobachtet und kennt, weiß was auf uns zukommt, aber wir spielen zu Hause, haben einen guten Ruf zu verteidigen und wollen unseren Erfolgslauf unbedingt fortsetzen. Aufgrund meiner sportlichen Vergangenheit beim FC Basel werde ich das eine oder andere bekannte Gesicht wieder treffen, darauf freue ich mich, während des Spiel darf aber logischerweise keiner mit Gastgeschenken rechnen.“

Stefan Karger

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