Die Europameisterschaft 1976 war ein Turnier der Ost-Europäer: Zum einen wurde die Endrunde im damaligen Jugoslawien ausgetragen, zum anderen krönte sich die Tschechoslowakei zum...

Die Europameisterschaft 1976 war ein Turnier der Ost-Europäer: Zum einen wurde die Endrunde im damaligen Jugoslawien ausgetragen, zum anderen krönte sich die Tschechoslowakei zum Europameister. Österreich scheiterte in der Qualifikation: Die Rot-Weiß-Roten wurden hinter Ungarn Dritter. Überraschungssieger der Gruppe 2 war die Waliser Nationalmannschaft, die jedoch im Viertelfinale gegen den Gastgeber den Kürzeren zog. Neben dem späteren Turniersieger spielten auch Titelverteidiger Deutschland sowie die Niederlande mit.

Als Vize-Weltmeister waren die Niederländer Favoriten gegen die tschechoslowakischen England-Bezwinger. Trotzdem gingen die Ost-Europäer nach zwanzig Minuten in Führung. „Oranje“ spielte einen Angriff nach dem anderen, wurde aber dennoch nur durch ein Eigentor des Torschützen zum 1:0 in die Verlängerung gerettet: In der Extrazeit sahen Neeskens und van Hanegem Rot und die Tschechoslowaken spielten den Sieg spät aber doch nachhause.

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