Die Geschichte dürfte mittlerweile bekannt sein. Der in der Schweiz geborene Ivan Rakitic wechselte 2007 vom FC Basel zu Schalke 04. Ihm eilte dabei der Ruf voraus, eines der größten Talente im europäischen Fußball zu sein. Doch in Gelsenkirchen konnte sich Rakitic nie nachhaltig als Leistungsträger etablieren – so folgte 2011 der Wechsel zum FC Sevilla. Dort blühte Rakitic dann auf und ging 2014 zum großen FC Barcelona – und könnte nun zu einem der großen Stars dieser Weltmeisterschaft werden.
In der 86. Minute gibt es für Kroatien einen Freistoß aus erfolgsversprechender Entfernung. Ivan Rakitic nimmt Maß und… trifft nur die Latte des argentinischen Tores. Gut, dass es zu diesem Zeitpunkt bereits 2:0 für die Kroaten stand. Und später sollte Rakitic in der Nachspielzeit ja noch seinen Treffer erzielen.
Gemeinsam mit seinem Partner Luka Modric, das hat auch der klarer 3:0-Erfolg gegen Argentinien gezeigt, könnte Rakitic das vielleicht prägendste Mittelfeld dieser Weltmeisterschaft bilden. Beide sind bei dieser Weltmeisterschaft viel besser aufeinander abgestimmt als in der Vergangenheit; Teamchef Zlatko Dalić schob Luka Modric auf die Zehn und sorgte damit dafür, dass sich die beiden Ausnahmespieler nicht auf den Zehen stehen.
Zusätzlich sind Modric als auch Rakitic technisch perfekt, können jeweils entscheidende Pässe spielen, oder eben selbst abschließen. Gerade wenn sich beide die Torgefahr beibehalten, kann Kroatien jeden Gegner bei dieser Weltmeisterschaft vor große Probleme stellen. Ein erstes Ausrufezeichen haben sie gegen Argentinien bereits gesetzt, und sich somit das erste Mal seit 1998 für das Achtelfinale qualifiziert. Nach den bisher gezeigten Leistungen ist Kroatien dabei durchaus ein ähnliches Abschneiden wie Davor Suker, Zvonomir Boban und Co. zuzutrauen, die bei der WM in Frankreich damals Dritter wurden.
Warum ist Rakitic und nicht Modric der Held des Spieltages? Ja, es war wirklich eine knappe Entscheidung, doch Rakitic war insgesamt wohl der etwas auffälligere Spieler. Er gab vier Torschüsse ab, bereitete einen weiteren vor und gewann immerhin 75 Prozent seiner Dribblings. Zudem entschied er vier Tacklings für sich.
Wer den Kroaten nun zutraut, den ganzen Weg bis zum Ende des Turniers zu gehen, der bekommt bei win2day eine Quote von 15,00. Für einen Finaleinzug liegt die Quote bei 8,00. Das nächste Spiel bestreiten Rakitic und Kroatien gegen die defensiv starken Isländer. Bei einem Sieg Kroatiens gebe es das 2,20-fache des Einsatzes zurück.
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Ral, abseits.at
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