Stefan Skrbo (21) wurde nach seinem verletzungsbedingten Aus zum Bundesligaauftakt in Lustenau im KH Schwaz operiert. Dem 21-Jährigen droht... Monatelange Pause für WSG-Pechvogel Stefan Skrbo

[ Pressemeldung WSG Tirol ]

Stefan Skrbo (21) wurde nach seinem verletzungsbedingten Aus zum Bundesligaauftakt in Lustenau im KH Schwaz operiert. Dem 21-Jährigen droht eine mindestens dreimonatige Pause. 

Die unnötige Niederlage gegen den SC Austria Lustenau tut weh, klar, zumal auch ein Sieg gegen den Aufsteiger angesichts der phasenweisen Überlegenheit nicht nur im Bereich des Machbaren, sondern vielmehr logisch gewesen wäre. Ein Heimsieg am kommenden Sonntag (17 Uhr) gegen den TSV Hartberg könnte allerdings schnell für ‚Besserung‘ sorgen.

Der verletzungsbedingte Ausfall von Stefan Skrbo hingegen ist das, was rund um Wattens nachhaltig Schmerzen verursacht. „Bitter für Stefan und für uns“, ärgerte sich auch Cheftrainer Thomas Silberberger direkt nach dem Schlusspfiff, mit der Befürchtung, dass die Herbstsaison für den 21-Jährigen nach nur 19 Einsatzminuten bereits wieder gelaufen sein könnte. Skrbo wurde im Krankenhaus Dornbirn geröntgt sowie gegipst und anschließend von Heilmasseurin Anja Pölzl ins Krankenhaus Schwaz zur medizinischen Abteilung der WSG gefahren, wo er in der Nacht auf Montag operiert wurde. Die Diagnose (Außenknöchelfraktur mit Syndesmoseband- und Deltabandverletzung) ist wie von Silberberger befürchtet eine, bei der eine längere Pause zu erwarten ist. Laut medizinischer Abteilung ist bei optimalem Heilungsverlauf mit einem Ausfall von rund 12 Wochen zu rechnen.

Skrbo hat nach der OP zwar noch leichte Schmerzen, richtet seinen Blick aber bereits optimistisch in die Zukunft: „Schade, weil ich gut in Form gewesen wäre – aber alles, was im Leben passiert, hat seinen Grund. Und im Profigeschäft gehören Verletzungen zum Tagesgeschäft. Ich bin mir sicher, dass ich schnell wieder trainieren und der Mannschaft helfen kann.“

Die WSG Tirol wünscht Stefan alles Gute und hofft, ihn bald wieder im Mannschaftstraining begrüßen zu können.

abseits.at Redaktion