Die Auslosung der 2. Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League brachte dem SK Rapid ein machbares Los – allerdings noch keinen fixen Gegner. Die Hütteldorfer... Rapid muss zum Europacup-Auftakt nach Polen oder in den Kosovo

Die Auslosung der 2. Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League brachte dem SK Rapid ein machbares Los – allerdings noch keinen fixen Gegner.

Die Hütteldorfer bestreiten ihr erstes Europacup-Spiel der neuen Saison gegen den Sieger aus dem Spiel zwischen dem kosovarischen Vertreter KF Llapi und dem polnischen Cup-Sieger Wisla Krakau.

Der KF Llapi wurde in der vergangenen Saison Vizemeister in der kosovarischen Liga, stellt eine No-Name-Truppe mit, nach heutigem Stand, sieben Legionären und trägt seine Europacup-Heimspiele in der Hauptstadt Prishtina aus.

Wisla Krakau war der Zweitligist im Pott: Der Traditionsklub aus Polen wurde in der abgelaufenen Saison nur Zehnter in der zweiten polnischen Liga (18 Teams), gewann aber sensationell den polnischen Cup. Bei Wisla handelt es sich um eine sehr junge Mannschaft mit mehreren spanischen Legionären, die aber vor einem Umbruch steht. In der kommenden Saison will man wieder in die polnische Ekstraklasa aufsteigen und nach dem Abgang des spanischen Coaches werden auch zumindest neun Spieler den Klub bereits fix verlassen.

Spieltermine sind der 25. Juli und der 1. August. Rapid spielt die erste Partie auswärts und wird das Rückspiel zu Hause bestreiten.

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen

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