90 Tage nach dem letzten Heimspiel der abgelaufenen Saison gegen den SK Sturm rollt der Bundesliga-Ball wieder in der Raiffeisen Arena. Mit dem Spiel... LASK-Coach Darazs: „Uns erwartet ein kompliziertes Spiel“

90 Tage nach dem letzten Heimspiel der abgelaufenen Saison gegen den SK Sturm rollt der Bundesliga-Ball wieder in der Raiffeisen Arena. Mit dem Spiel der zweiten Runde am Samstag (17.00 Uhr, live Sky Sport Austria) gegen den SCR Altach erfolgt für den LASK der Meisterschafts-Heimauftakt.

Die ersten beiden Pflichtspiele liefen für die Athletiker nach Wunsch: Mit einem 3:0-Auswärtserfolg setzten sich die Linzer in der ersten Cup-Runde gegen die Union Gurten durch, vergangene Woche feierte der LASK einen 2:1-Sieg zum Bundesliga-Auftakt beim TSV Hartberg. Neben Philipp Ziereis konnte sich Melayro Bogarde erstmals für den LASK in die Torschützenliste eintragen.

Diesen Schwung wollen die Schwarz-Weißen nun auch ins Match gegen den SCR Altach mitnehmen. Das Duell mit den Vorarlbergern, die in Runde eins der WSG Tirol mit 1:2 unterlagen, ist zugleich der Startschuss für eine Heimspiel-Serie: Auf die Begegnung mit den Altachern folgen die Partien in der Raiffeisen Arena gegen RB Salzburg und im Play-off zur UEFA Europa League gegen Sparta Prag oder FCSB Bukarest.

Seit sechs Duellen ungeschlagen

Der LASK heimste in der vergangenen Saison vier Punkte aus den beiden Aufeinandertreffen mit Altach ein. Auf das 1:0 im Herbst durch den Treffer von Robert Zulj folgte auswärts ein torloses Remis. Die Gesamtbilanz spricht für die Linzer: In 26 Begegnungen in der höchsten Spielklasse verließ der LASK 17-mal den Platz als Sieger, sieben Mal wurden die Punkte geteilt und nur zweimal blieben die Oberösterreicher ohne Zählbares. Seit Oktober 2021 sind die Athletiker ungeschlagen, vor eigenem Publikum gelangen zuletzt drei volle Erfolge en suite.

In der Raiffeisen Arena erwiesen sich die Athletiker in der abgelaufenen Saison als äußerst heimstark. In 16 Spielen sprangen neun Siege und vier Unentschieden heraus, was dem LASK auch in diesem Ranking Platz drei bescherte. 26-mal ließen die Schwarz-Weißen in der Vorsaison die Torhymne erklingen, in acht Matches blieb Torhüter Tobias Lawal ohne Gegentreffer.

 Cheftrainer Thomas Darazs:
„Uns erwartet ein kompliziertes Spiel. Aufgrund der Situation, in der sich Altach befindet, können wir damit rechnen, dass der Gegner möglicherweise etwas Neues probiert. Altach wird bis zum letzten Zentimeter kämpfen, um sich da rauszuziehen, dementsprechend müssen wir sehr aufmerksam sein und das Spiel mit der entsprechenden Energie bestreiten.“

Es fehlen: Entrup, Boateng, Flecker, Ljubic, Mustapha, Andrade, Talovierov, Galvez

abseits.at Redaktion