Laut zahlreichen Medienberichten könnte der 1. FC Köln bei der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger fündig geworden sein. Jusuf Gazibegovic soll schon im Winter... Dank Ausstiegsklausel: Sturm-Leistungsträger vor Wechsel zum FC Köln

Laut zahlreichen Medienberichten könnte der 1. FC Köln bei der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger fündig geworden sein. Jusuf Gazibegovic soll schon im Winter nach Deutschland wechseln.

Jusuf Gazibegovic durchlief die Nachwuchsakademien von Red Bull Salzburg, schaffte dort aber nicht den Sprung in die Kampfmannschaft und wechselte Ende September 2020 zum SK Sturm Graz, wo er sich zu einem absoluten Leistungsträger etablierte, der bei den Fans auch wegen seiner hohen Emotionalität und Aggressivität im Spiel gegen den Ball geschätzt wird.

Der bosnische Nationalspieler absolvierte 176 Pflichtspiele für den SK Sturm und steuerte sieben Treffer sowie 13 Assists bei. Nun könnte seine Zeit bei den Blackies allerdings zu Ende gehen.

Den 1. FC Köln beschäftigt die Suche nach dem passenden Rechtsverteidiger schon längere Zeit. Struber stellte zuletzt auch von einer Abwehr-Viererkette auf ein 3-4-1-2-System um, und in den letzten beiden Spielen kam der österreichische Legionär Dejan Ljubicic als Wingback bzw. als rechter Mittelfeldspieler zum Einsatz.

Der Bosnier war bereits 2023 beim 1. FC Köln im Gespräch, damals konnte der Verein wegen einer Transfersperre jedoch nicht aktiv werden. Laut Medienberichten soll Gazibegovic eine Ausstiegsklausel besitzen, sodass ihn die Kölner deutlich unter Marktwert bekommen können. So berichtet der geissblog.koeln, dass die Kölner den Spieler für rund zwei Millionen Euro verpflichten könnten. Der Blog bezieht sich unter anderem auf die Kölnische Rundschau, die berichtet, dass sich der 1. FC Köln und der Rechtsverteidiger einig sind und der Wechsel noch im Winter stattfinden dürfte.

Sollte es zu einem Wechsel kommen, dann trifft der Rechtsverteidiger auf einen alten Bekannten. Gazibegovic wurde bereits beim FC Liefering von Gerhard Struber trainiert, der die Entwicklung seines ehemaligen Schützlings beim SK Sturm Graz genau verfolgte.

Stefan Karger

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