Ist die Wiener Austria an Mainz-Reservist Barkok dran?
Bundesliga 21.Dezember.2024 Daniel Mandl
Die Wintertransferzeit startet zwar erst im Jänner, aber schon jetzt kommen die ersten Gerüchte über mögliche Neuzugänge bei österreichischen Bundesligisten auf. So soll beispielsweise die Austria am marokkanisch-stämmigen Deutschen Aymen Barkok von Mainz 05 interessiert sein.
Dass der 26-jährige gebürtige Frankfurter Barkok ein Thema bei der Austria sein soll, hat die afrikanische Website „africafoot.com“ berichtet. Nun gilt diese Website nicht als verlässlichste Quelle und ist bekannt dafür, gerne Gerüchte zu streuen, die kaum Gehalt haben. So könnte es auch im Fall von Barkok sein.
In Mainz am Abstellgleis
Die grundsätzliche Basis für einen Transfer des 18-fachen marokkanischen Teamspielers ist gegeben. Der Vertrag des 189cm großen, offensiven Mittelfeldspielers in Mainz läuft aus. Bereits in der vergangenen Saison war Barkok für ein halbes Jahr zu Hertha BSC verliehen worden. In der laufenden Saison kam er zudem nur auf vier Spiele bzw. 70 Einsatzminuten für die Mainzer, wo offensichtlich nicht mehr längerfristig mit ihm geplant wird.
Möglicherweise Bedarf, aber schwer zu finanzieren
Dabei gilt Barkok als gut veranlagter Fußballer mit großen technischen Fähigkeiten und auch einem guten Charakter. Einzig seine mangelnde Konstanz und der häufig schleppende Spielrhythmus sorgten dafür, dass er in der Bundesliga weder bei Frankfurt, noch in Düsseldorf oder Mainz richtig Fuß fassen konnte. In Berlin war er in der zweiten deutschen Bundesliga allerdings Stammspieler.
Die Austria könnte in der neuen Saison Bedarf auf der Position im offensiven Mittelfeld haben. Die neuerlichen Topleistungen von Dominik Fitz sind auch größeren Klubs nicht verborgen geblieben und der Schlüsselspieler könnte im Sommer 26-jährig erstmalig den Schritt ins Ausland wagen. Zudem verlief die Entwicklung von Moritz Wels nicht so wie erhofft.
Dass Barkok nach Wien wechselt, darf allerdings bezweifelt werden. Im Winter würde die Austria wohl keine Ablöse bezahlen können. Es müsste also eine einvernehmliche Lösung mit den Mainzern her. Zudem müsste Barkok wohl Gehaltseinbußen ein Kauf nehmen, wenn er aus der deutschen Bundesliga in die österreichische wechselt. Auch deutsche Zweitligisten, die mehr bezahlen können als die Veilchen, werden wohl noch auf den Plan treten. Im Sommer hatte mit dem VfL Bochum sogar ein Erstligist Interesse bekundet. Somit kann man dieses Gerücht wohl vorerst in die Kategorie der unwahrscheinlichen Transfers verbannen.
Daniel Mandl Chefredakteur
Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen
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