Paris Saint-Germain hat die Vertragsverlängerung von Cheftrainer Luis Enrique bis 2027 bekannt gegeben. Gleichzeitig haben mehrere Spieler langfristige Verträge unterzeichnet: Achraf Hakimi, Vitinha und... Trainer Luis Enrique und sechs Spieler verlängern bei Paris Saint-Germain

Paris Saint-Germain hat die Vertragsverlängerung von Cheftrainer Luis Enrique bis 2027 bekannt gegeben. Gleichzeitig haben mehrere Spieler langfristige Verträge unterzeichnet: Achraf Hakimi, Vitinha und Nuno Mendes bleiben dem Verein bis 2029 erhalten, während Yoram Zague seinen Vertrag bis 2028 verlängert hat. Zudem haben Ibrahim Mbaye und Naoufel El Hannach ihre ersten Profiverträge unterschrieben, die bis 2027 gültig sind.

PSG-Präsident Nasser Al-Khelaïfi kommentierte die Verlängerungen wie folgt: „Wir sind erfreut, die Verlängerung unseres Trainers Luis Enrique zusammen mit sechs fantastischen Spielern bekanntzugeben, die ihre Zukunft bei Paris Saint-Germain fortsetzen. Achraf Hakimi, Nuno Mendes, Vitinha und Yoram Zague tragen erheblich zu den Erfolgen unseres Vereins bei – und wir sind auch sehr stolz darauf, dass unsere Akademie mit Ibrahim Mbaye und Naoufel El Hannach zwei vielversprechende junge Talente hervorgebracht hat. Diese Vertragsverlängerungen sind weitere Beispiele für die starken, langfristigen Grundlagen, die wir bei Paris Saint-Germain geschaffen haben.“

Luis Enrique bleibt bis 2027

Luis Enrique, der seit Sommer 2023 Cheftrainer von PSG ist, konnte in seiner ersten Saison das nationale Triple aus Ligue 1, Coupe de France und Trophée des Champions gewinnen. Zudem erreichte er mit dem Team das Halbfinale der Champions League. Zu seiner Vertragsverlängerung sagte der 53-Jährige: „Ich bin sehr glücklich, diese Geschichte mit Paris Saint-Germain fortzusetzen. Ich fühle mich hier sehr wohl; wir haben alles, was wir brauchen, um unter den bestmöglichen Bedingungen zu arbeiten. Ich denke, die Zukunft sieht sehr vielversprechend aus, und ich hoffe, mit dem Klub noch viele weitere Erfolge zu feiern.“

Achraf Hakimi bleibt bis 2029

Der marokkanische Nationalspieler Achraf Hakimi, der 2021 von Inter Mailand nach Paris wechselte, hat sich als eine der Schlüsselfiguren im Team etabliert. Mit PSG gewann er bereits drei Meisterschaften sowie mehrere nationale Titel. Hakimi, mittlerweile Vizekapitän, äußerte sich zur Vertragsverlängerung: „Ich bin sehr glücklich, weiterhin für Paris Saint-Germain zu spielen. Ich möchte dem Präsidenten, dem Sportdirektor und dem Trainer danken, die dies möglich gemacht haben. Dieser Klub und seine Fans sind etwas Besonderes. Hier habe ich die idealen Bedingungen, um mich weiterzuentwickeln. Es ist eine Ehre, diesen großartigen Klub zu repräsentieren, und ich freue mich darauf, weiter zu seiner Geschichte beizutragen.“

Vitinha und Nuno Mendes ebenfalls langfristig gebunden

Auch Vitinha, der 2022 vom FC Porto nach Paris wechselte, verlängerte sein Arbeitspapier bei PSG. Zu seiner Verlängerung sagte er: „Ich habe mich seit meiner Ankunft enorm weiterentwickelt, auch als Mensch. Ich hoffe, ein wichtiger Bestandteil des Teams zu sein, und werde alles dafür geben. Meine Familie fühlt sich hier wohl, und ich ebenfalls. Ich liebe Paris und die Menschen, die hier arbeiten. Es gibt viele Gründe, warum ich hier noch lange bleiben möchte.“

Linksverteidiger Nuno Mendes, der zunächst 2021 ausgeliehen und später fest verpflichtet wurde, bleibt ebenfalls bis 2029 in Paris: „Ich bin sehr stolz, meinen Vertrag mit Paris Saint-Germain zu verlängern. Seit meiner Ankunft fühle ich mich hier sehr wohl. Es bedeutet mir viel, weil es ein großer Klub mit einer großen Geschichte ist. PSG ist wie eine Familie für mich.“

Nachwuchsspieler verlängern Verträge

Mit Yoram Zague, Ibrahim Mbaye und Naoufel El Hannach hat PSG zudem drei Talente aus der eigenen Akademie langfristig gebunden. Der 18-jährige Rechtsverteidiger Zague, der bereits einige Einsätze in der ersten Mannschaft absolvierte, bleibt bis 2028. Der marokkanische U-Nationalspieler El Hannach und der 16-jährige Stürmer Mbaye, der jüngste Debütant in der Klubgeschichte, haben jeweils ihre ersten Profiverträge bis 2027 unterschrieben.

Stefan Karger