Der GAK empfängt heute die Wiener Austria und wird krankheitsbedingt den einen oder anderen Spieler vorgeben müssen. Vor der Partie standen Cheftrainer Rene Poms... GAK mit Personalsorgen vor dem Spiel gegen die Wiener Austria

Der GAK empfängt heute die Wiener Austria und wird krankheitsbedingt den einen oder anderen Spieler vorgeben müssen. Vor der Partie standen Cheftrainer Rene Poms und Kapitän Marco Perchtold den Medien Rede und Antwort. Wir fassen einige Aussagen für euch zusammen.

Krankheitsbedingte Ausfälle

Trainer Rene Poms zeigte sich mit der Trainingswoche zufrieden, trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle: „Die Trainingswoche ist bis jetzt sehr, sehr gut verlaufen, wenn man die Umstände berücksichtigt. Wir haben einige kranke Spieler, die definitiv nicht zur Verfügung stehen werden am Samstag. Aber das ist für mich keine große Sache, weil wir einen sehr guten, ausgewogenen Kader haben. Die Spieler, die bisher hinten dran waren, haben jetzt die Chance, sich zu beweisen.“

Auf die Frage nach eventuellen Einsatzchancen von erkrankten Spielern sagte Poms: „Schwer zu sagen. Die medizinische Abteilung ist im ständigen Austausch mit den Spielern, aber wenn jemand heute noch Fieber hat, ist es sehr unrealistisch, dass er am Samstag spielen kann. Wenn der Körper sich im Erholungsmodus befindet, kann der Spieler nicht an seine Leistungsgrenze gehen. Deshalb setzen wir auf die gesunden und fitten Spieler, die alle die Qualität haben, eine perfekte Leistung zu bringen.“

Ein Gegner im Aufwind

Die Wiener Austria befindet sich aktuell in einer starken Phase, was auch Poms betonte: „Mit der Austria kommt ein Gegner, der im Aufwind ist. Sie haben eine absolut perfekte Saison bis jetzt hingelegt und sich kontinuierlich gesteigert. Das wird ein sehr intensives Spiel.

Dennoch betonte der Trainer, dass die eigene Leistung im Fokus steht: „Es ist nicht entscheidend, wer unser Gegner ist. Wir haben gesehen, dass wir gegen einen sehr starken LASK eine sehr gute Partie gemacht haben und Unentschieden spielten. Eine Woche später spielst du gegen einen Gegner, der zuvor etliche Spiele sieglos war, und kannst deine Leistung nicht abrufen. Das zeigt, dass es in erster Linie darauf ankommt, was wir auf dem Platz bringen.

Aus Niederlagen lernen

Das letzte Spiel gegen Austria Klagenfurt wurde aus Sicht des Trainers mit zu wenig Intensität bestritten: „Man hat gesehen, wie wenig Energie wir in das Spiel eingebracht haben, wie dadurch die Laufleistung gelitten hat und wie die Intensität in den Duellen gelitten hat. Das kann man sich in der Bundesliga nicht erlauben. Es ist unsere Aufgabe, aus diesen Dingen zu lernen.“

Poms erklärte weiter: „Wir wissen, dass wir als GAK immer an unsere Leistungsgrenzen und darüber hinausgehen müssen, um erfolgreich zu sein. Aber es ist menschlich, dass es nicht immer funktioniert… Unsere Aufgabe ist es, solche Spiele auf ein Minimum zu reduzieren.“

Kapitän Marco Perchtold bestätigte die Einschätzung seines Trainers: „Wir werden das genau umsetzen. Wir werden alles geben, unser Herz auf dem Platz lassen und schauen, dass der Rasen brennt. Unser Ziel ist es, ein gutes Ergebnis zu erzielen.“

Hier könnt ihr euch die gesamte Pressekonferenz ansehen:

Stefan Karger