Wie die Presse berichtet rückt der Verkauf der Generali Arena an die Stadt Wien näher. Ein Experten-Gutachten hat die Generali-Arena mit 42.3 Millionen Euro... 39.4 Millionen Euro: Verkaufspreis der Generali Arena steht fest

Wie die Presse berichtet rückt der Verkauf der Generali Arena an die Stadt Wien näher. Ein Experten-Gutachten hat die Generali-Arena mit 42.3 Millionen Euro bewertet. Nach dem Abzug der anrechenbaren Förderungen erhält man eine Verkaufssumme von 39.4 Millionen Euro.

Im Gegenzug dazu wird die Wiener Austria einen jährlichen Pachtzins von 1.4 Millionen Euro an die Stadt Wien überweisen. Am 23. April soll der Wiener Gemeinderat den Kauf beschließen.

Sportstadtrat Peter Hacker betonte die erfolgreiche Zusammenarbeit der städtischen Abteilungen in den vergangenen Wochen. Gemeinsam mit der Austria sei eine Einigung über die Bedingungen erzielt worden, sodass die im Dezember angekündigten Pläne nun umgesetzt werden könnten. Besonders lobte er die Finanzabteilung und das Immobilienmanagement der Stadt für ihre Unterstützung. Das Stadion der Austria sei eine der zentralen Sportstätten Wiens, weshalb sein vorrangiges Ziel darin bestehe, diese Infrastruktur langfristig zu sichern. Allerdings sei die Übernahme durch die Stadt an strikte Bedingungen geknüpft – darunter die mit Abstand höchste Miete eines österreichischen Bundesligisten sowie eine Nutzung, die über den Profifußball hinausgehe.

Auch Harald Zagiczek, Finanz-Vorstand der Austria AG, unterstrich die Transparenz und Sorgfalt, mit der der Verkaufsprozess der Stadion-Immobilie durchgeführt wurde. Man sei sehr zufrieden, dass dieser nun erfolgreich mit der Stadt Wien abgeschlossen werden konnte. Die Austria werde das Stadion weiterhin als Generalbetriebsführer verwalten und eng mit dem neuen Eigentümer zusammenarbeiten. Die vereinbarte Miete entspreche dem Marktstandard, während die Einnahmen aus Zusatzveranstaltungen weiterhin dem Verein zugutekämen. Durch den Verkauf sei ein bedeutender wirtschaftlicher Schritt für den Klub gesetzt worden, gleichzeitig bleibe das Stadion als Heimstätte für Fans und Unterstützer langfristig gesichert. Da das Grundstück bereits seit der Eröffnung des Stadions im Besitz der Stadt Wien sei, stelle die Übertragung der Immobilie auf die Stadt eine optimale Lösung für beide Seiten dar.

Stefan Karger