Der Arsenal FC leistete sich zum Auftakt in die neue Saison einen historischen Fehlstart. Nach drei Spieltagen stehen die Gunners bei null Punkten und konnten in den bisherigen 270 Minuten keinen einzigen Treffer erzielen.
Kein Torschuss für die Gunners
Die 0:5-Niederlage in der dritten Runde gegen Manchester City brachte einige Erkenntnisse. Die Citizens sind trotz der Auftaktniederlage gegen die Spurs der große Favorit auf den Gewinn der Meisterschaft, was sich auch in den Quoten der Buchmacher widerspiegelt. Solltet ihr glauben, dass die Manchester City den Titel verteidigt, dann nutzt am besten den Bet at home Wettgutschein Code. Andererseits zeigte dieses Spiel auch die Probleme des Arsenal FC schonungslos auf, denn Mikel Artetas Mannschaft war gegen den Vorjahresmeister absolut chancenlos. Die Gunners wurden ihrem Spitznamen nicht gerecht, denn sie gaben in der gesamten Partie keinen einzigen Schussversuch ab! Dementsprechend fallen auch die Expected-Goal-Werte deutlich mit 3.48:0.00 (!) für die Hausherren aus. City kam in der gesamten Partie auf einen Ballbesitzwert von 77.21%.
Historische Niederlagenserie
Der Auftakt in die neue Saison ist auch im historischen Vergleich eine Erwähnung wert. Das letzte Mal, dass die Gunners die ersten drei Meisterschaftsspiele verloren ist schon eine Weile her, nämlich aus der Saison 1954/55. Dazu kommt, dass Arsenal noch nie in der Vereinsgeschichte die ersten drei Runden verlor und dabei keinen Treffer erzielen konnte. Die Mannschaft von Mikel Arteta schrieb also Geschichte.
Zu Artetas Verteidgung darf gesagt werden, dass zwei der drei Niederlagen gegen die Champions-League-Finalisten Chelsea und Manchester City zustande kamen und somit die Auslosung der ersten Runden sehr schwer war. Zudem fielen gegen City mit Neuzugang Ben White und Gabriel die beiden stärksten Innenverteidiger aus, was aber dennoch die mannschaftstaktischen Mängel nicht entschuldigen kann. Allgemein kann man auch festhalten, dass Spieler wie Sead Kolasinac und Calum Chambers den Ansprüchen Arsenals wahrscheinlich momentan nicht genügen und sie zudem Probleme mit der Art und Weise haben, wie Arteta das Spiel anlegen möchte.
Arsenals Transferpolitik
In den vergangenen Jahren schien Arsenals Transferpolitik kaum Hand und Fuß zu haben und war geprägt von Schnellschüssen knapp vor Schließen des Transferfensters. Diesen Sommer wollten die Verantwortlichen einen neuen Weg einschlagen und Trainer Arteta bedankte sich ausdrücklich bei seinen Kollegen für die kluge Transferpolitik der letzten Wochen. Mit Nuno Tavares, Albert Sambi Lokonga, Aaron Ramsdale, Martin Ødegaard und Ben White kamen fünf junge Spieler, von denen kein einziger über 23 Jahre alt ist. In Summe wurden in diese fünf Kicker 147 Millionen Euro investiert, wobei alleine Ben White knappe 60 Millionen kostete. Auf der anderen Seite gab es nur einen Abgang. Der junge Joe Willock spülte mit seinem Wechsel zu Newcastle knappe 30 Millionen in die Arsenal-Kasse.
This is a new path
Arsenal-Coach Arteta betonte schon vor der Niederlage gegen City, dass man Geduld mit der Mannschaft haben müsse, die einen neuen Pfad bestreitet. Auch die Transferpolitik zeigt, dass der Eigentümer Kroenke Sports & Entertainment (KSE) auf Spieler setzt, die dem Klub eher mittel- und langfristig helfen werden. In den vergangenen Wochen und Monaten gab es immer wieder Gerüchte, dass Investoren aus Katar den Londoner Verein übernehmen könnten, doch es macht nicht den Anschein, dass KSE aktuell den Verein abstoßen möchte. Noch vertrauen die Eigentümer dem Trainer, denn Arteta wird als idealer junger Coach für eine junge Mannschaft angesehen. Der Spanier wird aber auch wissen, dass er sich in den kommenden Wochen nicht mehr allzu viele Niederlagen erlauben sollte und dass der neue Pfad noch in dieser Saison zumindest die ersten Früchte bringen muss.
Erwin Novotny
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