Der Ball rollt trotz verschärfter Corona-Maßnahmen weiter
Empfehlungen 17.November.2020 Erwin Novotny
In Österreich wurden nun erneut verschärfte Maßnahmen verordnet, die dem Lockdown im Frühjahr gleichkommen. Einzig der Fußball bleibt diesmal verschont, sodass der Ball während der Pandemie weiterrollen darf – natürlich nur, wenn die Auflagen eingehalten werden und die Spieler sich nicht mit dem Coronavirus infizieren und somit eine Gefahr für andere Sportler darstellen.
Große Erleichterung bei Spitzensportlern
Aufgrund der immer noch steigenden Corona-Infektionen hat Österreich nun wieder verschärfte Maßnahmen angeordnet, die das Leben aller Bürger stark einschränken. Auch die Wirtschaft trägt schließlich massive Schäden davon, wurden nun wieder alle Lokale sowie der Einzelhandel geschlossen, sodass nur noch Lebensmittelgeschäfte, Drogerien oder Apotheken öffnen dürfen, um den Menschen eine gute Grundversorgung zu ermöglichen. Auch im Amateuer- und Hobbysport müssen Spieler sich nun wieder vom Platz zurückziehen und den Spielbetrieb in allen Bereichen einstellen. Diesmal glimpflich davongekommen ist der Spitzensport, der – anders als im Frühjahr – weiterhin erlaubt ist.
An der Verordnung vom 3. November hat sich schließlich nicht viel verändert: Weiterhin dürfen sowohl Spitzensportler, als auch jene, die aus der sportlichen Betätigung Einnahmen generieren, ihrer Berufung nachgehen. Dazu gehören auch solche Sportler, die bereits an internationalen Wettkämpfen teilgenommen haben. Bei Mannschaftssportarten wie dem Fußball ist schließlich auch ein COVID-19-Präventionskonzept notwendig, welches das Infektionsrisiko minimieren soll. Dieses Konzept soll zusätzlich alle Sportler, Trainer und Betreuer bezüglich der Hygiene- und Verhaltensregeln schulen und festlegen, wie alle Beteiligten sich bei Symptomen, die auf das Coronavirus hindeuten, verhalten sollen.
Corona-Tests sind obligatorisch
Die Kontrolle der Gesundheit durch einen Corona-Test ist dabei obligatorisch. Im Falle einer Infektion ist ein erneuter Test bei allen Trainern, Betreuern sowie Spielern über zehn Tage vor jedem Wettkampf notwendig. Betreten werden darf die Sportstätte erst dann, wenn über 48 Stunden keine Symptome mehr aufgetreten sind und ein entsprechender Laborbefund vorliegt. Zuletzt schlug der RB Salzburg Corona-Alarm und begab sich umgehend in Mannschaftsquarantäne. Dennoch konnte nur kurze Zeit später aufgeatmet werden, waren alle Spieler nach mehrmaligen Tests negativ.
ÖFB-Präsident Windtner ist sichtlich erleichtert über die Ausnahme des Spitzensports vom harten Lockdown. Ein erneuter Spielstopp hätte für viele Vereine die Insolvenz bedeutet. Zudem schätzt er die Wahrscheinlichkeit einer Infektion laut empirischen Ergebnissen als sehr gering ein. Vor allem für Berufssportler ist das eine große Erleichterung. Alle Vereine wissen das ihnen entgegengebrachte Vertrauen der Bundesregierung sehr zu schätzen. Umso konsequenter werden nun die Hygiene- und Präventionsmaßnahmen seitens der Mannschaften umgesetzt, um die Gesundheit der Spieler zu schützen.
Weitere präventive Maßnahmen notwendig
Darüber hinaus liegt es jedoch auch in der Verantwortung aller, sich selbstständig zu rüsten und das Immunsystem zu stärken. Gerade in der Erkältungszeit ist das enorm wichtig, um einer Virusinfektion aus dem Weg zu gehen, schließlich sind die Symptome beider Krankheiten zum größten Teil identisch. Sollte es sich nur um eine Erkältung handeln, muss sich der gesamte Verein dennoch vorerst in Quarantäne begeben und die Corona-Testergebnisse abwarten, um mehr Gewissheit zu erlangen.
Schützen können sich Spitzensportler schließlich auch zu Hause mit einer gesunden Ernährung und der Achtsamkeit für wichtige Vitamine, die im Winter keinesfalls fehlen sollten, um das Immunsystem bei seiner Funktion zu unterstützen. Dabei können gezielt die Vitamine A, D, C, E und ein Vitamin B Komplex, welcher verschiedene Vitamine und Mineralstoffe enthält, helfen, das Immunsystem auch im Winter zu stärken.
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Erwin Novotny
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