Ermittlungen gegen UFC Lightweight und Featherweight Champion McGregor
Empfehlungen 10.Februar.2023 Erwin Novotny
Conor McGregor ist ein irischer Mixed Martial Artist und Boxer, der als erster Kämpfer in der Geschichte gleichzeitig Titelträger in zwei Gewichtsklassen bei der Ultimate Fighting Championship (UFC) war. Doch nun werden zum wiederholten Mal öffentliche Vorwürfe laut und die Ermittlungen laufen.
Ermittlung wegen Gewaltattacke
Der Star der Mixed-Martial-Arts-Szene, Conor McGregor, der derzeit als der bestbezahlte Kampfkünstler der Welt gilt und schon häufig Fokus von UFC Wetten war, steht im Zentrum eines handfesten Skandals. Das berichtet das „Mallorca Magazin“. Ein Richter auf der Nachbarinsel Ibiza ermittelt gegen den 34-Jährigen wegen des Vorwurfs körperlicher Gewalt gegen eine 42-jährige Irin.
Laut der Anzeige, die die Frau erstattet hat, soll der Vorfall sich auf einer Yacht am 16. Juli 2022 zugetragen haben. Sie berichtet, dass sie auf Einladung McGregors in den VIP-Bereich des Ocean Beach Clubs in Sant Antoni de Portmany gekommen sei. Im Morgengrauen habe sich dann die Party auf die Yacht verlagert, auf der auch McGregors Frau anwesend war. Das Schiff sei dann in Richtung Formentera gefahren.
Dort soll es dann zu der Gewaltattacke gekommen sein, die das vermeintliche Opfer dazu veranlasste, vom Boot zu springen. Die Frau wurde von einem Schiff des Roten Kreuzes aus dem Wasser gezogen. Sie erklärte, dass McGregor plötzlich aggressiv geworden sei und sie beleidigt habe, woraufhin er sie in den Bauch getreten und ans Kinn geschlagen habe. Der 34-Jährige habe gesagt: „Ich versenk dich im Meer, was glaubst du eigentlich, wer du bist?“.
Nachdem die Frau im Zentrum des Roten Kreuzes auf Formentera behandelt wurde, sei sie per Flugzeug mit Zwischenlandung auf Mallorca in ihre Heimat zurückgekehrt. Einige Tage später habe sie dann den Vorfall in Irland zur Anzeige gebracht, was nun zu den Ermittlungen des Gerichts auf Ibiza führte.
Der Fall wurde vorläufig zu den Akten gelegt, da die Frau keine Anzeige bei der spanischen Guardia Civil erstattete. Sie gab zu Protokoll, dass sie unter Schock gestanden habe. Nachdem die Frau der spanischen Polizei mehrere Telefonnummern vermeintlicher Zeugen, die ebenfalls an Bord der Yacht waren, übergeben hat, wurde der Fall wieder aufgenommen.
MMA-Superstar streitet alle Vorwürfe ab
Der MMA-Superstar Conor McGregor hat sich mittlerweile durch seine Sprecherin Karen Kessler zu den jüngsten Vorwürfen geäußert, die eine Frau auf seinem Boot erhoben hat. In einer Erklärung gegenüber ESPN sagte die Sprecherin: „Herr McGregor bestreitet standhaft alle Anschuldigungen, die von dem Gast auf seinem Boot erhoben wurden.“
McGregor ist nicht zum ersten Mal öffentlichen Vorwürfen ausgesetzt. Im September 2020 wurde er unter anderem wegen versuchter sexueller Belästigung und Erregung öffentlichen Ärgernisses festgenommen und nur wenige Stunden später wieder freigelassen.
Sportlich will der Ire in diesem Jahr ebenfalls wieder für Aufsehen sorgen. Nach seinem Schienbeinbruch im Kampf gegen Dustin Poirier im Juli 2021 brodelt die Gerüchteküche bezüglich eines Comebacks. Sollte McGregor allerdings der Prozess gemacht werden, ist davon auszugehen, dass seine UFC Karriere auch in diesem Jahr auf Eis liegt.
McGregors Karriere
Conor McGregor ist ein Mixed Martial Arts-Kämpfer und UFC-Champion. Er gilt als einer der besten MMA-Kämpfer aller Zeiten und ist auch als Prominenter außerhalb des Rings bekannt. Er wurde am 14. Juli 1988 in Dublin, Irland, geboren.
McGregor begann seine Kampfsportkarriere im Alter von 12 Jahren, als er Boxen und Taekwondo ausübte. Er machte sich als MMA-Kämpfer einen Namen, als er 2008 zum Cage Warriors Featherweight und Lightweight Champion wurde. Er trat 2011 bei der UFC an.
McGregor hat einen eindrucksvollen Rekord von 21 Siegen in 26 Kämpfen. Seine Siege umfassen eine Vielzahl verschiedener Techniken, von Knockouts über Submissions bis hin zu Punktsiegen. Er ist bekannt für seine kraftvollen Angriffsstile, seine Selbstgewissheit und seine Fähigkeit, einen Kampf vorzeitig zu beenden.
Erwin Novotny
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