Fußball, das wissen Fans schon lange, verbindet die Welt. Immerhin gilt das Spiel mit dem runden Leder als beliebteste Mannschafts- und Ballsportart weltweit. Gekickt... Fußballfans auch in der Freizeit neugierig und weltoffen

Fußball, das wissen Fans schon lange, verbindet die Welt. Immerhin gilt das Spiel mit dem runden Leder als beliebteste Mannschafts- und Ballsportart weltweit. Gekickt wird nicht nur auf dem grünen Rasen, sondern auch in (Hinter-)Höfen, auf Spielstraßen oder Staubplätzen – kurz: Wo auch immer es sich gerade anbietet. Torersatz sind da schon mal Teppichausklopfstangen, Wäscheleinen oder Stöcke, als Ball muss im Notfall auch ein zweckentfremdetes Lumpenbündel und mehr herhalten.

Bei weltweiten Spielen dabei

Finanzielle Einschränkungen waren und sind nie Grund, kein Fußball zu spielen. Schließlich haben die größten Fußballhelden als Straßenfußballer begonnen. Und Fußball schauen lässt es sich auch nahezu überall: Ob man der lokalen Mannschaft beim Wochenendtraining zusieht, in der Lieblingskneipe am Public Viewing teilnimmt oder zu Hause via TV bzw. Internet jene Mannschaften verfolgt, die einen am meisten interessieren – viele Wege führen zum Fußballschauen. Besonders großen Spaß macht das im – dank Internet – möglichen Zeitalter des Live-Wettens, wo sich, ganz im Gegensatz zum klassischen Sportwett-Büro noch bis kurz vor Abpfiff Tipps abgeben lassen, während ein Algorithmus die Wett-Quoten dem aktuellen Spielstand sekundengenau anpasst. Die moderne Technik ermöglicht es ebenfalls, dass der Fan in Echtzeit bei Spielen dabei sein kann, die abseits der üblichen TV-Ereignisse stattfinden: Sobald sich jemand findet, der ein Spiel filmt und streamt, ist man mit wenigen Klicks live dabei. Jede in europäischen Augen vormals noch so exotisch anmutende Fußballvorliebe lässt sich dank Internet verfolgen, etwa die Nationalmannschaft von Papua-Neuguinea, die sich jüngst nicht für die Pacific Games qualifizieren konnte. Keine Frage, Fußball macht idealerweise weltoffen.

Weltoffen spielen auch in der Freizeit

Der Neugier auf fremde Kulturen frönt der Fußball-Fan auch gern während seiner weiteren Hobbys. Etwa, wenn er spielerisch auf Abenteuerreise im Alten Ägypten unterwegs ist. Möglich macht dies einmal mehr die weite Welt des Internets, wo das gehypte Slotgame Book of Ra Deluxe – direkter Nachfolger von Book of Ra Classic – mit verbesserter Grafik einlädt, die Schätze der Pharaonen zu bergen. Hier kommen der ägyptischen Mythologie (und solche, die es werden wollen) voll auf ihre Kosten: Gemeinsam mit einem Archäologen begibt sich der Spieler in verborgenen Grabkammern auf Schatzsuche. Dabei begegnet er allerlei geheimnisumwitterten Personen und Dingen, etwa dem Abenteurer und der Goldenen Maske, aber auch dem Phönix und dem Skarabäus – und nicht zuletzt dem titelgebenden, magischen Buch des Ra. Mittlerweile häufen sich die wissenschaftlichen Untersuchungen zu den gesellschaftspolitischen Dimensionen von Fußball dahingehend, dass Fußballfans rund um den Globus Entdeckerfreude, Weltoffenheit und Spaß an gelebter Vielfalt vereint.

Neugierig, nicht wertend

Immerhin ist die Gleichbehandlung aller Spieler und Teammitglieder wesentliche Voraussetzung für ein funktionierendes Spiel. Andere wichtige Werte, die im Fußball schon den Kleinsten vermittelt werden, sind beispielsweise Fairness gegenüber Schiedsrichtern und Gegnern, auch und gerade bei Niederlagen, positive Kommunikation, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. Werte, die nicht nur für Spieler gelten, sondern auch für Fans, wobei die Linie fließend verläuft, denn in der Regel betreiben Fußballfans den Sport zumindest hobbymäßig auch selbst – oder haben ihn einmal betrieben und erinnern sich noch gut an die mit einem Spiel einhergehenden Emotionen und Rituale. Und die lassen sich mit Ted Wise in einer simplen Formel zusammenfassen: „Sei neugierig, nicht wertend.“

Erwin Novotny

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