Dass der Bereich rund um eSports boomt ist schon lange kein Geheimnis mehr, auch wenn die Entwicklung in Deutschland sehr zögerlich vonstatten geht. Das liegt vor allem an dem Image, dass in Deutschland immer noch dem Computer- und Konsolenspiel anhängt – nämlich, dass das etwas von und für muffelnde Nerds ist.
In Asien herrscht hier ein gänzlich anderes Klima, denn dort genießen Computerspiele ein gänzlich anderes Bild innerhalb der Gesellschaft und deshalb werden professionelle eSport Spieler auch viel besser angesehen und gefördert. Auch wenn die Entwicklung in Deutschland und Europa aktuell immer noch sehr langsam voran schreitet, so ist der Trend klar und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der eSport auch hierzulande vollkommen akzeptiert werden wird. Branchenkenner entgeht dieser Trend natürlich nicht und deshalb professionalisiert sich auch in Europa der eSport zunehmend, was natürlich unter anderem auch daran liegt, dass hier eine Menge Geld im Spiel ist: Bei der Weltmeisterschaft von Dota 2 gewann der Finalsieger 2019 sage und schreibe gute 39 Millionen Euro. Und das ist noch nicht alles, die Spieler verdienen nebenbei noch gutes Geld durch Sponsoring, durch das CSGO Skins verkaufen oder auch durch Werbung in ihren eigenen Streams, wo Millionen anderer Spieler deren Matchs verfolgen können.
Bei diesen Summen ist es natürlich klar, dass die Profis sich schon lange spezielle Trainingsräume mieten können und auch persönliche Trainer eingesetzt werden. Diese trainieren die Spieler ebenso wie beim Profisport nicht nur im betreffenden Spiel, sondern dienen auch als Ansprechpartner für emotionale Probleme und haben ebenso die körperliche Fitness der Spieler im Auge. Denn nur wer körperlich und emotional voll auf der Höhe ist, kann bei den rasanten Spielen vorne mit dabei sein. Weil die großen Fußballvereine bereits jahrelange Erfahrung auf diesem Gebiet haben ist es nur natürlich, dass sie sich diesen Infrastrukturvorteil zu Nutze machen und versuchen in der eSport Geschäft einzusteigen. Wir verraten Ihnen in diesem Artikel, welche Fußballvereine bereits in das Geschäft eingestiegen sind und wie sie sich im Wettbewerb schlagen.
Diese Fußballvereine haben bereits eSport Teams
Die Liste der Vereine, die bereits in eSports investiert haben und eigene Teams unterhalten ist ziemlich lange und ständig steigen weitere Top Vereine mit ein. Die bekanntesten Deutschen Fußballvereine, die bereits ein eSport Team haben sind Schalke 04, der FC Bayern München und Bayer 04 Leverkusen. In anderen Ländern haben ebenfalls große Vereine massiv in den eSport-Bereich investiert. Ganz an der Spitze sind hier der AS Roma, der FC Kopenhagen und Paris Saint-Germain. Die Vereine konzentrieren sich hier teilweise auf ein einziges Online Spiel oder aber sie sind direkt mit einer großen Palette eingestiegen. Der FC Bayern München spielt aktuell beispielsweise lediglich eFootball PES 20, wohingegen Paris Saint-Germain sowohl bei FIFA, Dota 2, als auch in der Rocket League und einigen mobilen Spielen am Start ist. Schalke 04 ist schon relativ früh in den Bereich des eSports eingestiegen, indem bereits 2016 ein League of Legends-Team an Bord geholt wurde, dass in der letzten Weltmeisterschaft bereits den zweiten Platz erzielen konnte. Es scheint also durchaus zu funktionieren, die Kombination von alteingesessenen Profisportvereinen und dem modernen eSport.
Ausblick in die Zukunft
Die Entwicklungen sind auf jeden Fall spannend und wir denken, dass es in den kommenden Jahren noch einiges zu sehen geben wird. Auf kurz oder lang werden vermutlich die meisten großen Sportvereine auch eSport-Teams an den Start bringen – nicht nur um das bestehende Netzwerk gut auszulasten, sondern auch um die eigene Marke weiterzunutzen und international bekannter zu machen. Auch wenn sich die meisten Teams aktuell noch aus dem Egoshooter CS:GO heraushalten, weil es in Europa einen schlechten Ruf als „Ballerspiel“ inne hat, wird sich das in den kommenden Jahren vermutlich ändern. Denn es gibt kaum ein Spiel mit einer längeren Geschichte im eSports-Bereich als Counter-Strike, das eigentlich viel mehr als professionelles Taktik-Team-Spiel gesehen werden sollte. dazu tragen auch csgo-felle bei, die in Europa einen riesigen Markt haben, den man verkaufen und kaufen kann.
Zusammenfassung
Das schlechte Image von Computerspielen ist langsam am Zerbröseln und damit wurde es auch Zeit, dass sich eSports in Deutschland und Europa langsam professionalisieren, wenn wir international nicht von den asiatischen Vorreitern abgehängt werden wollen. Dieser Trend ist in den letzten Jahren zu beobachten, da zahlreiche professionelle Fußballvereine mehr oder weniger stark in den eSport eingestiegen sind – Tendenz stark steigend. Das League of Legends Team von Schalke 04 konnte im vergangenen Jahr sogar bereits den zweiten Platz bei der Weltmeisterschaft erzielen und hat damit gezeigt, dass das Prinzip aufgehen kann. Das wird bestimmt noch einmal einen großen Aufwind in der Branche erzeugen, sodass wir gespannt sein können, was uns hier in der Zukunft noch geboten werden wird.
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Erwin Novotny
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