RB Leipzigs erster Sieg gegen den Rivalen FC Bayern München
Empfehlungen 6.April.2018 Daniel Mandl 2
Am letzten Bundesligaspieltag vor der Länderspielpause war es so weit. Im fünften Anlauf gewann das Team aus Leipzig gegen den Ligaprimus FC Bayern München. Nach dem kometenhaften Aufstieg der Roten Bullen, die aus der 3. Bundesliga direkt den Durchmarsch in die höchste Spielklasse in Deutschland schafften, sind sie durch das gute Abschneiden in der Saison – sie qualifizierten sich für die höchste europäische Spielklasse – direkt zum deutschen Rekordmeister in Konkurrenz getreten.
In den direkten Duellen hatte es bisher nie zu einem Sieg der Roten Bullen gereicht. Dies änderte sich nun durch den 2-1-Erfolg der Leipziger über München. Nachdem die Leipziger als Heimmannschaft schon früh in Rückstand geraten waren, sorgte der Ausgleichstreffer von Naby Keita kurz vor der Halbzeit für neue Hoffnung in der Red Bull Arena. Angeführt vom Schützen des Ausgleichstreffers, der im Sommer für viele Millionen Euro nach Liverpool an die Anfield Road wechselt, zeigten die Spieler aus Leipzig in der zweiten Halbzeit eine beeindruckende Vorstellung. Diese wurde durch den Siegtreffer des Nationalstürmers Timo Werner gekrönt.
Großer Abstand auf die Bayern
Das Team des österreichischen Trainers Ralph Hasenhüttl zeigte sich im Anschluss sehr erleichtert, dass ihnen der erste Sieg gegen die Bayern gelungen ist, weiß aber auch, dass noch viel Arbeit vor ihnen liegt. Während sie letzte Saison den Abstand zu den Bayern in der Bundesligatabelle noch gering halten konnten, sind diese ihnen dieses Jahr deutlich enteilt. Als sechstplatziertes Team haben die Bullen aus Leipzig unglaubliche 23 Punkte Abstand auf den FC Bayern München. Der Abstand zu der dominierenden Mannschaft im deutschen Fußballsport ist somit sehr hoch. Dies kann aber relativiert werden, da das zweitplatzierte Team Schalke 04 auch schon 17 Punkte Abstand auf die Bayern hat. So hat das, erst das zweite Jahr in der Bundesliga aktive Leipzig, nur 6 Punkte Abstand auf den Vizemeisterrang und liegt nur 3 Punkte hinter den Rängen, die zur Teilnahme an der Champions League im nächsten Jahr berechtigen.
Die Leipziger hoffen natürlich, dass sie den FC Bayern München jetzt regelmäßig Punkte abnehmen kann. Allerdings ist es noch schwer abzuschätzen, wie gut die Mannschaft aus dem Osten nächstes Jahr aufgestellt ist. Viel wird von der Endplatzierung dieser Saison abhängen, da die Qualifikation für die Champions League das Budget für den Kader und die Attraktivität des Vereins für neue Spieler deutlich steigert. Leider steht mit dem Abgang von Keita schon fest, dass der Dreh- und Angelpunkt des Teams nächste Saison in Liverpool kickt. Gelingt es dem Team um Sportdirektor Ralf Rangnick, Keita annähernd gleichwertig zu ersetzen und den Kader zusätzlich in der Tiefe zu stärken, könnten die Leipziger vielleicht nächste Saison den Bayern dauerhaft Konkurrenz machen.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Daniel Mandl Chefredakteur
Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen
- Besondere Tore
- Die bunte Welt des Fußballs
- Europameisterschaft
- Internationale Stars
- Argentinien
- Australien
- Belgien
- Brasilien
- Chile
- Dänemark
- Deutschland
- Andreas Brehme
- Andreas Möller
- Berti Vogts
- Christoph Daum
- Franz Beckenbauer
- Fritz Walter
- Gerd Müller
- Günther Netzer
- Helmut Rahn
- Jürgen Klinsmann
- Jürgen Klopp
- Karl-Heinz Rummenigge
- Lothar Matthäus
- Lukas Podolski
- Manuel Neuer
- Miroslav Klose
- Oliver Bierhoff
- Oliver Kahn
- Philipp Lahm
- Rudi Völler
- Sepp Maier
- Thomas Häßler
- Thomas Müller
- Thomas Tuchel
- Toni Schumacher
- Toni Turek
- Udo Lattek
- Uli Hoeneß
- Uwe Seeler
- Elfenbeinküste
- England
- Finnland
- Frankreich
- Irland
- Italien
- Alessandro Del Piero
- Alessandro Nesta
- Andrea Pirlo
- Christian Vieri
- Claudio Gentile
- Dino Zoff
- Fabio Cannavaro
- Francesco Totti
- Franco Baresi
- Gaetano Scirea
- Giacinto Facchetti
- Gianluca Vialli
- Gianluigi Buffon
- Giuseppe Bergomi
- Giuseppe Meazza
- Luigi Riva
- Marco Tardelli
- Mario Balotelli
- Paolo Maldini
- Paolo Rossi
- Roberto Baggio
- Sandro Mazzola
- Kamerun
- Kolumbien
- Liberia
- Mexiko
- Niederlande
- Nigeria
- Nordirland
- Norwegen
- Portugal
- Schottland
- Schweden
- Schweiz
- Spanien
- Ungarn
- Uruguay
- USA
- Wales
- Österreich
- Legendäre Legionäre
- Alexander Zickler
- Antonin Panenka
- Axel Lawaree
- Branko Boskovic
- Carsten Jancker
- Dejan Savicevic
- Geir Frigard
- Hamdi Salihi
- Hansi Müller
- Jan Åge Fjørtoft
- Jocelyn Blanchard
- Joey Didulica
- Jonathan Soriano
- Kevin Kampl
- Lajos Détári
- Maciej Sliwowski
- Marek Kincl
- Mario Kempes
- Mario Tokic
- Milenko Acimovic
- Nestor Gorosito
- Nikica Jelavic
- Nikola Jurčević
- Olaf Marschall
- Oliver Bierhoff
- Patrik Jezek
- Radoslaw Gilewicz
- Rene Wagner
- Roger Ljung
- Sadio Mané
- Samir Muratovic
- Sigurd Rushfeldt
- Somen Tchoyi
- Steffen Hofmann
- Szabolcs Sáfár
- Tibor Nyilasi
- Trifon Ivanov
- Valdas Ivanauskas
- Vladimir Janocko
- Zlatko Kranjcar
- Nationale Stars
- Aleksandar Dragovic
- Andi Ogris
- Andreas Herzog
- Andreas Ivanschitz
- Bruno Pezzey
- Christian Fuchs
- David Alaba
- Deni Alar
- Didi Kühbauer
- Ernst Happel
- Ernst Ocwirk
- Felix Gasselich
- Franz Wohlfahrt
- Friedl Koncilia
- Gustl Starek
- Hans Krankl
- Herbert Prohaska
- Heribert Weber
- Ivica Vastic
- Julian Baumgartlinger
- Kevin Wimmer
- Kurt Jara
- Marc Janko
- Marcel Sabitzer
- Mario Haas
- Marko Arnautovic
- Martin Harnik
- Martin Hinteregger
- Matthias Sindelar
- Michael Konsel
- Otto Konrad
- Peter Stöger
- Sebastian Prödl
- Toni Polster
- Ümit Korkmaz
- Veli Kavlak
- Walter Schachner
- Walter Zeman
- Zlatko Junuzovic
- Nationalmannschaft
- Österreichische Vereine
- Legendäre Legionäre
- Weltmeisterschaft