Borussia Mönchengladbach hat momentan eine schwere Phase in der Bundesliga: Zuerst die Derby-Pleite in Köln und zuletzt eine haushohe Niederlage gegen den SC Freiburg. Die Mannschaft von Hütter verzeichnete mit dem 0:6 gegen den SC Freiburg am 14. Spieltag der diesjährigen Bundesligasaison die höchste Heimniederlage in der Liga seit 23 Jahren. Damit sind sie inzwischen nur noch auf dem 13. Platz in der Tabelle vorzufinden.
SCF schrieb mit dem Spiel Bundesligageschichte
0:6 stand es bereits nach 25 Minuten, und zwar für den SC Freiburg. Mit solch einer Halbzeit hatten vermutlich die Wenigsten gerechnet. Als der erste Verein in der Bundesligageschichte schaffte es der SC Freiburg sechs Auswärtstore in der ersten Halbzeit zu erzielen. Für Sportwetten-Freunde ging der Tag leider nicht so erfolgreich aus, viele verloren eine hohe Summe durch das unerwartete Endergebnis. Da verwundert es nicht, dass einige sich inzwischen lieber mit Kryptowährungen und dem Kauf von dem beliebten Shiba Inu auseinandersetzten, da dies als deutlich lukrativere Möglichkeit als Sportwetten gilt, um sein Geld zu vervielfachen. Für den Mönchengladbach Trainer Adi Hütter wird es, eine Woche nach der 1:4-Pleite im Derby Spiel gegen den 1. FC Köln, zunehmend ungemütlich. Um seinen Job muss der Österreicher allerdings laut seriöser Quellen nicht bangen. Sportchef Max Eberl sträubt sich, die Trainerfrage zu stellen, und sprach Hütter sein Vertrauen aus:
„Man entscheidet sich für etwas, man geht einen Weg, da heißt es dann auch mal, durch dick und dünn zu gehen und nicht sofort die Entscheidung zu treffen, dass irgendetwas verändert werden muss.“
Hütter entschuldigte sich bei den Zuschauern für das Auftreten, welches laut ihm nicht zu akzeptieren sei. Sein Team ist in einer Schockstarre gewesen, mit diesen Worten versuchte er, die Gemüter zu beruhigen und sein Team zu verteidigen.
„Ein bisschen skurril“ fand Freiburgs Trainer Streich die erste Spielhälfte, in der Eggestein (2.), Schade (5.), Lienhart (12.), Höfler (19.), Höler (25.) und Schlotterbeck (37.) die Defizite der Gastgeber flott bestraften. Die Freiburger beendeten durch den höchsten Sieg ihrer Ligageschichte ihre einstige Negativserie. Damit liegen sie nach dem 14. Spieltag momentan auf einem der Champions-League-Plätze.
Die Abwehr des fünfmaligen deutschen Meisters Mönchengladbach glich einem chaotischen Haufen. Keine Zuordnung oder Raumaufteilung, die Freiburger wunderten sich über die Freiheiten im Spiel, aber schnell nutzen sie ihre Gelegenheiten.
Gladbach-Fans reagieren mit einem Pfeifkonzert
Die Gladbacher Fans, nicht weniger als knapp 10.000 Zuschauer waren vor Ort, reagierten auf die erste Heimniederlage dieser Saison mit einem Pfeifkonzert. Einige verließen schon nach der ersten Halbzeit das Stadion, ungewohnt für die Spieler auf dem Rasen. Hütter stand fassungslos an der Seitenlinie und reagierte mit einem Doppelwechsel, bereits nach einer halben Stunde.
Die Stimmen danach
Adi Hütter (Trainer Borussia Mönchengladbach):
„Nach so einer Niederlage ist es nicht einfach, Worte zu finden. Das ist unerklärlich. Die Enttäuschung ist riesig.“
Christian Streich (Trainer SC Freiburg):
„In den ersten 30 Minuten war jeder Schuss drin. So etwas habe ich noch nie erlebt. Die Mannschaft hat ein herausragendes Spiel gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir seriös und mit Willen gearbeitet.“
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Erwin Novotny
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