Steuervorteile in Italien – Wird die Serie A zum Steuerparadies?
Empfehlungen 15.Oktober.2019 Erwin Novotny
Italien ist für die Sonne, das Meer, das Lebensgefühl der Italiener und allgemein gesagt für „la dolce vita“ bekannt. Aus diesem Grund lockt es jedes Jahr immer wieder viele Touristen in dieses schöne und sonnige Land. Leider trübte den Glanz und das Licht der hellen Sonne in Italien für eine lange Zeit, vor allem aber in den vergangenen Jahren ein sehr dunkler Schatten. Das war der Tatsache geschuldet, dass die jungen Menschen keine Arbeit fanden und die Steuern die Menschen unter ihrer hohen Last erdrückten.
Auch wenn sich viele Menschen in dieses schöne und sonnige Land des Cappuccinos und der Pizza verliebt haben, konnten sie es sich einfach nicht leisten, nach Italien auszuwandern und ein Leben am Meer und unter der Sonne zu genießen. Selbst wohlhabende und reiche Menschen wanderten nicht nach Italien aus, weil die Steuern schlicht und ergreifend zu hoch waren. Dieser Umstand hat sich jedoch, vor allem in den letzten Jahren, sehr stark geändert, sodass nun das Gerücht in den Medien und unter den Menschen kursiert, dass sich Italien zu einem wahren Steuerparadies entwickelt – zumindest was die Reichen und Schönen angeht.
Das neue Gesetz und dessen Auswirkungen auf die Steuern in Italien
Italien war für viele Menschen über lange Jahre hinweg das Land, aus welchem die jungen Menschen flohen, um im Ausland Arbeit und somit ihr Glück zu suchen. Lange war es das Land mit der chaotischen Regierung und der hohen Steuern. Unter diesem Gesichtspunkt hat sich in Italien nun jedoch einiges geändert. Für diese Tatsache ist vor allem ein ganz bestimmtes Gesetz verantwortlich. Bei diesem handelt es sich um ein Gesetz, das eine Einheitssteuer von 100.000 Euro für die Menschen vorsieht, die in das Land auswandern wollen. Ein Betrag, welcher für die Reichen und Schönen sehr einfach und mit keinen großen Schwierigkeiten zu bezahlen ist.
Die Fußballspieler in Italien – Die steuerlichen Vorteile sind durchaus ein Grund für diese Entscheidung
Wer sich in dem Bereich des Fußballs ab und an auf den neusten Stand bringt und sich in den Medien informiert, der wird festgestellt haben, dass es immer mehr Fußballspieler gibt, welche sich dazu entscheiden nach Italien auszuwandern und für eine italienische Mannschaft tätig zu werden. Natürlich müssen die Mannschaften mit mehreren Aspekten für sich werben und auch das Angebot etwas ansprechender und romantischer verpacken. Doch im Grunde genommen sind die steuerlichen Vorteile alleine bereits ein guter Grund, um nach Italien auszuwandern und für eine große, bekannte und vor allem international beliebte und erfolgreiche Mannschaft zu spielen.
So sehr die Spieler, die nach Italien auswandern, auch von dem Land, von den Menschen, von der Atmosphäre, von dem Klima und von dem Meer schwärmen – Cristiano Ronaldo hat es in einem Interview ganz klipp und klar auf den Punkt gebracht und gesagt, dass er auch wegen des Geldes nach Italien ausgewandert ist und das Angebot von Juventus Turin angenommen hat. Wer den Medien Glauben schenken möchte, weiß, dass Cristiano Ronaldo netto 31 Millionen Euro pro Saison verdient. Die Bonuszahlungen sind aus dieser Summe außen vorgelassen. Diese können sich bei Ronaldo auf weitere zusätzliche 12 Millionen belaufen.
Das Gesetz und dessen Auswirkungen
Das erwähnte Gesetz, das für eine große und vor allem einschlagende Änderung sorgt, ist mitunter ein Grund für die Tatsache, dass der Verein in Zukunft deutlich weniger bezahlen muss, um die Fußballspieler zu vergüten. Die Idee hinter dem Gesetz die Steuern zu senken, lag eigentlich darin, mehr Fachkräfte für das Land zu gewinnen und auch bereits ausgewanderte und im Ausland tätige Wissenschaftler zurück in das Land zu locken. Das ist auch immer noch die grundlegende Idee, welche der Gesetzgeber mit diesem Gesetz verfolgt, doch auch die Serie-A-Clubs profitiert von den positiven Nebeneffekten, welche in dem direkten Zusammenhang mit diesem Gesetz stehen. Denn dieses Gesetz räumt ihnen einen sehr großen und nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil ein.
2,5 Millionen Steuerersparnis pro Jahr
Wenn sich ausländische Fußballer oder Italiener dazu entschließen für mindestens zwei Jahre ins Ausland zu gehen, müssen diese ab Januar 2020 noch 50 Prozent ihres Einkommens versteuern. Das ist genau die Hälfte weniger, als es bis vor ein paar Jahren noch der Fall war. Bevor dieses Gesetz in Kraft getreten ist, mussten die Fußballer ihr gesamtes Einkommen versteuern. Die einzige Voraussetzung, welche sie erfüllen müssen ist, dass sie sich für mindestens zwei Jahre am Stück im Land aufhalten müssen. Der Volksmund bezeichnet dieses Gesetz als das Gesetz Conte. Conte ist der italienische Trainer, welcher für einen Zeitraum von zwei Jahren bei Chelsea unter Vertrag war und nun wieder zu Inter Mailand zurückkehrt.
Das passende Girokonto, um das Geld aufbewahren zu können
Die Fußballstars welche finanziell von dem neuen Gesetz profitieren, werden sicherlich keine Probleme haben, Ihr Geld unterzubringen. Wer als normal Sterblicher ein Konto im Ausland eröffnen möchte, sollte allerdings einige Dinge beachten. Auf https://www.kredite.org finden Menschen die planen, ein Auslands Girokonto zu eröffnen alle nötigen Informationen und Dinge die beachtet und getan werden müssen.
Fazit
Das Gesetz zeigt bereits seine ersten Früchte. Immer mehr Menschen verschlägt es nach Italien und auch immer mehr Menschen, welche aus Italien weggegangen sind, kehren in ihr Heimatland zurück, um dort zu leben und zu arbeiten. Diese steuerlichen Vorteile sind eben mehr als nur profitabel.
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