Bei der Europameisterschaft in diesem Sommer ist alles offen, es gibt keinen eindeutigen Favoriten. Wer wird also am 31. Juli in Wembley die Trophäe mit vollem Stolz hochheben?
Bei einem so aufregenden Jahr und so viel Aufregung sind alle Augen auf diese Europameisterschaft gerichtet. Darüber hinaus, ist das Rennen um den Titel offen, denn sieben oder acht verschiedene Nationen werden als Sieger aus dem Finale hervorgehen, das Ende des Monats im Wembley-Stadion ausgetragen wird.
Werden unsere deutschen Mädels zu den Königinnen dieser Europameisterschaft gekrönt oder können die Schwedinnen alle Nationen überflügeln? Wir haben uns die fünf vielversprechendsten Teams genauer angeschaut. Diese Teams sorgen oft für Spannung bei den Zuschauern. Das gleiche Gefühl kann man mit den besten Boni ohne Einzahlung bei Time2play erleben, welche für Nervenkitzel sorgen und die langeweile zwischen den einzelnen Spielen der Mädels erfolgreich vertreiben.
Damit sie auf dem laufenden bleiben, was die UEFA Women’s EURO angeht, schauen sie sich diese Infos über die diesjährigen Favoriten an:
5. Dänemark
Als Vizeweltmeister vor fünf Jahren wurde Dänemark auf dem Weg zur Europameisterschaft etwas übersehen.
Und das, obwohl sie ihre Qualifikationsgruppe vor Italien anführen und mit Pernille Harder vom FC Chelsea eine der besten Spielerinnen der Welt in ihren Reihen haben.
Ein Covid-19-Ausbruch während des Algarve Cups im Februar bedeutet, dass wir in letzter Zeit nicht viel von der Mannschaft von Lars Sondergaard gegen Spitzenteams gesehen haben, aber die Freundschaftsspiele vor dem Turnier gegen Brasilien (2:1-Sieg) und Norwegen (2:1-Niederlage) sollten sie gut auf die Gruppenphase vorbereitet haben, in der sie auf Deutschland und Spanien treffen.
Als Halbfinalist von 2013 ist dies eine Mannschaft, die weiß, wie man die K.O.-Runde übersteht und die in diesem Sommer einige Vorhersagen über den Haufen werfen könnte.
4. Niederlande
Der amtierende Weltmeister, die Niederlande, sieht dieses Mal ein wenig anders aus. Sie haben einen neuen Trainer, Mark Parsons, und in seinem Kader stehen nur 11 der 23 Spieler, die vor fünf Jahren die Nation in Aufruhr versetzten.
In den ersten Monaten von Parsons‘ Amtszeit gab es einige Rückschläge: Die Tschechische Republik nahm ihnen in der WM-Qualifikation zweimal Punkte ab, und beim Tournoi de France im Februar gab es nur einen Sieg, ein Unentschieden gegen Brasilien, eine Niederlage gegen Finnland und eine Niederlage gegen den Gastgeber.
Das Talent in dieser Mannschaft ist jedoch unbestreitbar – von der Serientorschützin Vivianne Miedema bis hin zu Barcelonas sensationeller Flügelspielerin Lieke Martens – und sie haben auch einige große Führungsspielerinnen, die auf die fantastische Erfahrung der letzten Europameisterschaft zurückgreifen können.
3. Deutschland
Deutschlands Vorbereitung auf die Europameisterschaft verlief alles andere als ideal.
Eine verrückte Verletzungsmisere und Covid-Fälle zwangen Martina Voss-Tecklenburg dazu, mit einem unterbesetzten Kader zum Arnold Clark Cup im Februar zu fahren, bei dem sie kein einziges Spiel gewinnen konnten, bevor auf den ersten Sieg des Jahres gegen Portugal eine 2:3-Niederlage gegen Serbien folgte.
Auch beim Turnier in diesem Sommer fehlen einige wichtige Spielerinnen, denn Melanie Leupolz erwartet ihr erstes Kind und Dzsenifer Marozsan hat sich eine Kreuzbandverletzung zugezogen.
Die Nationalmannschaft hat das Nötige, wenn es darum geht, große Turniere zu gewinnen, denn Deutschland hat diesen Titel bereits acht Mal gewonnen.
Trotz namhafter Abwesenheiten wird ihr Kader auch in England einer der stärksten sein. Es gibt viele Gründe, sie dieses Mal abzuschreiben, aber es wäre töricht, dies zu tun.
2. England
England, das seit dem Amtsantritt von Sarina Wiegman im letzten Jahr ungeschlagen ist, hofft, dass es in diesem Sommer zum vierten Mal in Folge das Halbfinale eines großen Turniers erreichen kann – und dann sogar noch weiter kommt.
Es gibt zwar immer wieder Zweifel an der Durchschlagskraft des Angriffs, aber die Löwinnen haben immer noch alle Voraussetzungen, um ihr großes Ziel, den Turniersieg, zu erreichen.
Wiegman weiß, was die Damen brauchen, um erfolgreich zu sein, denn sie hat diese Trophäe 2017 geholt und verfügt über eine sehr talentierte Mannschaft, die angesichts des derzeitigen Laufs des Teams vor Selbstvertrauen strotzt.
Allerdings macht der Druck seltsame Dinge mit den Teams. Als Gastgeber wird England in dieser für sie völlig neuen Situation mehr als jede andere Mannschaft die Last der Erwartung spüren.
1. Schweden
Dies könnte die bisher offenste Europameisterschaft sein, bei der es für eine Handvoll Mannschaften gute Argumente gibt, um sich den Pokal zu schnappen. Aber vielleicht gibt es keine Mannschaft, die mehr Chancen hat als Schweden.
Die Mannschaft von Peter Gerhardsson klopft nun schon seit einigen Jahren an die Tür, wurde bei den letzten beiden Olympischen Spielen Zweiter und belegte bei der Weltmeisterschaft 2019 den dritten Platz.
Im letzten Sommer in Tokio sah die Mannschaft am komplettesten aus, als sie nach einer Niederlage im Elfmeterschießen gegen Kanada nur knapp die Goldmedaille verpasste.
Diese Enttäuschung könnte der Treibstoff sein, den sie in diesem Jahr brauchen, denn es ist die einzige Niederlage, die diese talentierte Mannschaft, die mit Stars und zuverlässigen Spielern gespickt ist, seit März 2020 erlitten hat.
Erwin Novotny
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