Österreichs Nationalmannschaft ist heiß wie nie! Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Rot-Weiß-Roten mehr sind als nur Mitläufer in Europa – sie wollen... Wie weit kommt Österreich in der Nations League?

Österreichs Nationalmannschaft ist heiß wie nie! Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Rot-Weiß-Roten mehr sind als nur Mitläufer in Europa – sie wollen ganz nach oben. Mit einer Mischung aus aufstrebenden Talenten und erfahrenen Führungsspielern tritt das Team in der Nations League an, um Geschichte zu schreiben. In der Nations League konnten Sie diese Ambitionen nicht ganz zeigen. Sie beenden die Tabelle in Gruppe B3 auf dem Zweiten Platz und müssen hoffen, über die Play-offs Anfang 2025 den Aufstieg in Liga A zu schaffen.

Ein Team auf Erfolgskurs – Österreichs Schlüsselspieler im Fokus

Der Start in die Nations League war zunächst ein Dämpfer. Das 1:1 gegen Slowenien und die knappe 1:2-Niederlage gegen Norwegen ließen die ÖFB-Auswahl ebenso wie die Fans kurz die Luft anhalten. Aber dann kam die Wende! Mit einem fulminanten 4:0-Sieg gegen Kasachstan und einem überragenden 5:1 gegen Norwegen katapultierte sich Österreich eindrucksvoll zurück ins Rennen. Plötzlich war die Euphorie zurück, und der Glaube an den Aufstieg lebt weiter.

Im Zentrum dieses Erfolgs steht Marcel Sabitzer, der das Mittelfeld mit seiner Erfahrung und Übersicht wie ein Dirigent kontrolliert. An seiner Seite brillieren Konrad Laimer, der mit seinem Tempo das Spiel antreibt, sowie Christoph Baumgartner, der immer wieder mit kreativen Ideen für Überraschungsmomente sorgt. Auch Xaver Schlager darf nicht fehlen: Als Abräumer und Stabilisator im Mittelfeld hält er die Mannschaft zusammen und ist der Fels, an dem sich Gegner die Zähne ausbeißen.

Dazu kommt natürlich Marko Arnautović – der Mann, der immer da ist, wenn es drauf ankommt. Mit seinem Killerinstinkt und seiner Fähigkeit, auch in schwierigen Situationen zu treffen, wird er zum Albtraum für jede Abwehr. Trotz des schmerzhaften Ausfalls von David Alaba zeigt die Defensive um Gernot Trauner sowie Philipp Lienhart, dass sie stabil steht und den Gegnern kaum Raum lässt. Das Rückgrat steht – und mit dieser Basis ist Österreich bereit für mehr.

Taktische Flexibilität – Die Geheimwaffe von Trainer Ralf Rangnick

In der Nations League ist kein Gegner wie der andere, und genau deshalb hat Ralf Rangnick sein Team auf ein flexibles System eingeschworen. Gegen Norwegen wurde offensiv gespielt, um die Abwehr des Gegners ordentlich zu fordern. Gegen die kompakten Slowenen lag der Fokus stärker auf einer stabilen Defensive. Diese taktische Anpassungsfähigkeit könnte der Schlüssel sein, um in den kommenden Spielen die entscheidenden Punkte zu holen.

Österreich setzt auf Ballbesitz und schnelles Umschalten – ein Stil, der vor allem defensiv eingestellte Teams unter Druck setzt. Wenn die Balance zwischen Offensivdrang und Sicherheit stimmt, können Spieler wie Sabitzer, Baumgartner sowie Arnautović ihr Potenzial voll entfalten und das österreichische Spiel auf ein neues Level heben. Der Plan ist klar: Defensiv dichtmachen, blitzschnell umschalten und dann eiskalt zuschlagen. Wer tiefer in solche taktischen Feinheiten und Prognosen eintauchen möchte, findet bei SportyTrader spannende Einblicke.

Die Entscheidung in Gruppe B3 – Ein heißer Kampf!

Der 5:1-Triumph gegen Norwegen hat gezeigt, dass diese Auswahl mehr als bereit war. Marko Arnautović, der in diesem Spiel zweimal einnetzte, ließ die Fans in Linz jubeln und machte klar: Österreich ist auf dem Weg! Nach einem schweren Start haben sich die Rot-Weiß-Roten auf Platz zwei vorgekämpft und können in den letzten beiden Partien alles klarmachen.

Am 14. November gegen Kasachstan war ein Sieg ein absolutes Muss, was dem Team auch mit 2:0 gelang. Gegen Jan Oblaks Team der Slowenen gelang jedoch nur ein Unentschieden, weshalb am Ende nur Platz 2 in der Tabelle herauskam. Jedes Spiel war hart umkämpft.

Das Ziel der Liga A und der Einstieg in die Elite des europäischen Fußballs wurde also noch nicht ganz gemeistert, ist jedoch durchaus noch möglich! Wir können gespannt bleiben.

Erwin Novotny