Analyse: So brachte die Austria die Salzburger an den Rand einer Niederlage
Bundesliga 11.April.2023 Dalibor Babic
Am 24. Spieltag der österreichischen Bundesliga kam es in Salzburg zu der Begegnung zwischen Red Bull und dem FK Austria Wien. Dabei wollten die Bullen im Meisterkampf vorlegen und mit einem Sieg den Verfolger Sturm unter Druck setzen, um den Abstand zu vergrößern. Etwas dagegen einzuwenden hatte klarerweise die Austria, die ihrerseits auf Punkte im Kampf um das internationale Geschäft angewiesen war und nach dem späten Remis gegen den LASK unter Zugzwang stand. Es stand daher einiges auf dem Spiel für die beiden Teams und die Zuschauer sollten auch nicht enttäuscht werden.
Austria passt System an und übernimmt Initiative
Auf Seiten der Salzburger gab es – bis auf kleine Fragezeichen – keine großen Überraschungen in der Aufstellung und man bot das gewohnte 4-Raute-2 auf. Hier blüht speziell der israelische Jungstar Gloukh in der Rolle hinter den Spitzen immer mehr auf und prägt vermehrt das Offensivspiel der Bullen. Salzburg-Trainer Jaissle erwartete im Vorfeld eine aggressive Austria-Mannschaft, die hoch attackiert und sein Team unter Druck setzen will. Das versuchten die „Violetten“ auch am vergangenen Spieltag gegen den LASK, jedoch nicht immer mit einem guten Ausgang und die Defensive wirkte in dieser Partie nicht immer sattelfest. Das konnte man sich gegen den Liga-Krösus klarerweise nicht erlauben und man war gespannt, ob es Anpassungen bei den Wienern geben würde.
Austria-Trainer Wimmer nutzte die Vorbereitungszeit dann auch, um sich einiges zu überlegen und anzupassen. Anders als in den Wochen zuvor, entschied man erstmals das System etwas anzupassen und auch personelle Veränderungen vorzunehmen. Der zuletzt starke Jukic musste daher leicht angeschlagen auf der Bank platznehmen, während Offensivspieler Gruber in die Mannschaft rückte, um dem Spiel mehr Tiefgang zu verleihen. Damit veränderte sich auch das System von einem 3-4-3 zu einem 3-4-1-2, da Fischer neben Braunöder ins Zentrum rückte, Fitz den „Zehner“ gab und Gruber in die Spitze neben Tabakovic aufgeboten wurde. Schon gegen den LASK stellte man im Spiel von drei Stürmern auf eine Doppelspitze um und verstärkte damit das Mittelfeld.
Das sollte nun auch gegen Salzburg die Erfolgsformel sein, wo der Fokus auf der Pressingformation lag. Man versuchte nämlich die Bullen gleich von Beginn weg anzupressen und aktiv nach vorne zu verteidigen, um spielerische Lösungen beim Gegner zu unterbinden. Hier hatte die erste Pressinglinie der Austria die Schlüsselrolle inne und war gefragt, durch eine geschickte Positionierung ein Vorwärtskommen zu erschweren. Das Dreiergespann Fitz, Gruber und Tabakovic bildeten eine 2-1 Formation oder ein „V“, um damit den zentralen Raum zu besetzen. Tabakovic und Gruber orientierten sich an die beiden Innenverteidiger und sollten sie frontal anlaufen, damit diese nicht durchs Zentrum, sondern nur in die Breite passen konnten. Fitz stand etwas versetzt dahinter und deckte den tiefen „Sechser“ der Bullen, damit dieser ebenfalls den Ball nicht bekommen konnte. Das kann man beim nächsten Bild gut erkennen:
Salzburg im Spielaufbau, die drei Offensivspieler der Austria formieren ein „V“ und decken damit ihre Gegenspieler mannorientiert ab, um sie abzuschneiden bzw. unter Druck zu setzen.
Sobald die Gastgeber in die Breite spielten, schossen die Flügelverteidiger der Violetten nach vorne und stellten die Außenverteidiger des Gegners (am unteren linken Bildrand bei Dedic vs. Leidner zu erkennen). Dadurch sollte der Weg nach vorne versperrt und die Salzburger zu langen Bällen gezwungen werden. Durch diese Vorgehensweise war im Spiel der Austria gleich eine hohe Intensität zu sehen und es war klar, dass man gewillt war, es mit der pressingorientierten Spielanlage der Bullen aufzunehmen.
Salzburgs Probleme mit dem Rhythmus
Dadurch war man auf Seiten des amtierenden Meisters natürlich gefragt, kühlen Kopf zu bewahren und dennoch Lösungen gegen den Druck der Austrianer zu finden. Das klappte in der Anfangsphase allerdings nicht gut und so ging es teils recht wild zu. Die Bullen spielten aus dem Spielaufbau heraus viele lange Bälle und so duellierten sich die beiden Teams um den ersten und zweiten Ball. Hier hatten zunächst die Wiener die Nase vorne und spielten speziell in der Innenverteidigung ihre körperlichen Vorteile heraus, wodurch die Gäste immer wieder in Ballbesitz kamen. Das führte dazu, dass die Salzburger keinen Rhythmus fanden und immer wieder durch Ballverluste gestört wurden. Hier hätte es mehr Ruhe und Kontrolle gebraucht, um sich den Gegner erstmal zurechtzulegen und Sicherheit zu gewinnen.
Die erste gute Angriffssequenz führte dann auch fast zur frühen Führung der „Veilchen“, als sich Leidner auf der linken Seite stark gegen Dedic durchsetze, der Ball über Fitz zu Ranftl kam und dieser im Eins-gegen-Eins an Torhüter Köhn scheiterte. Damit klopften die Austrianer das erste Mal lautstark am Gehäuse der Bullen an und das sollte Aufwind und Vertrauen in die eigene Spielanlage geben. Immer wieder gelang es den Wienern in der Anfangsphase flüssig in die gegnerische Hälfte einzudringen und speziell über die Flügel ins letzte Drittel zu gelangen. Hier hatten die beiden offensiven Flügelverteidiger Ranftl und Leidner und die ausweichenden Offensiven Gruber und Fitz einen großen Anteil daran, da sie immer wieder ein gutes Positionsspiel und Timing zeigten. Die wichtigste Personalie im Offensivspiel war allerdings Zielspieler Tabakovic, der einen enorm wichtigen Part einnehmen sollte.
Die Salzburger versuchten ihrerseits wie üblich den Gegner früh anzulaufen und hohe Ballgewinne durch das eigene Angriffspressing herbeizuführen. Das tat man aus einem 4-1-3-2 heraus, wobei interessanterweise „Achter“ Capaldo von seiner halbrechten Position komplett nach vorne durchschob und Halbverteidiger Mühl attackierte, während Gloukh im Zentrum blieb. Vermutlich versuchte man so den israelischen Jungstar etwas zu „verstecken“ da dieser noch Defizite im Spiel gegen den Ball hat. Ab und zu gelang es der Austria zwar, auch spielerisch nach vorne zu kommen, die meiste Zeit aber wurden lange Bälle auf Zielspieler Tabakovic gespielt.
Das entpuppte sich rasch als strategischer Vorteil, da Salzburg nach vorne gelockt wurde und attackierte, die Austria dieses Pressing allerdings mit langen Bällen umspielte. Daraus schlug man dann sogar noch Kapital, da man mit Tabakovic, Fischer, Braunöder Fitz und Gruber gleich einen kompakten „Fünferblock“ hatte, um die ersten und zweiten Bälle abzusammeln und somit eine Überzahl in dieser Region herbeiführte. Darüber hinaus erwischte Tabakovic auch einen bärenstarken Arbeitstag und es gelang ihm immer wieder, diese Bälle nicht nur zu sichern und technisch sauber zu verarbeiten, sondern auch seine Kollegen einzusetzen (mit 84 Prozent hatte der Stürmer letztlich sogar die beste Passquote der Violetten). So blieben die Austrianer mit und gegen den Ball griffig und erspielten sich auch einige gute Situationen, um ein Tor zu erzielen.
Die Salzburger ließen sich allerdings auch nicht lumpen und Trainer Jaissle zeigte seine Reaktionsschnelligkeit. Er erkannte die Problematik mit dem Pressing der Austria und dass es den Wienern gelang, mit drei Spielern und der ersten Pressinglinie gleich fünf Aufbauspieler (inkl. Torhüter) der Salzburger zu binden. Also wies er seine beiden Sechser an, in die seitlichen Halbräume auszuweichen, um den „V“ Block des Gegners zu entweichen. Das kann man beim nächsten Bild gut erkennen:
Salzburg im Aufbau, die 2-1 Anordnung der Austria deckt die Salzburger im Zentrum ab, weshalb sich der zweite Sechser Gourna seitlich von diesem Block in den Halbraum absetzt und freigespielt werden kann.
Dadurch gelang es den Salzburgern mit Fortdauer des ersten Durchgangs, die langen Bälle etwas zu minimieren und im Übergangsspiel nach vorne öfter spielerische Lösungen zu kreieren. So entstand vermehrt ein Rhythmus im Spiel, und man kam auch endlich gefährlich ins letzte Drittel und konnte hier die Angriffsreihe um Gloukh, Sesko und Koita ins Spiel einbinden. Eine der ersten Möglichkeiten nutzten die Bullen dann auch eiskalt und nach einem Einwurf kam der Ball zu Gloukh, dessen abgefälschter Schuss im kurzen Eck landete und zum 1:0 führte.
In dieser Phase wirkte es erstmals so, als könnten die Salzburger das Spiel unter Kontrolle bringen. Doch so richtig greifen konnte man die Austrianer dennoch nicht, da sich diese nicht unterkriegen ließen. Immer wieder zeigten sich die Violetten im Zweikampf bissig, gewannen im Gegenpressing Bälle und spielten sich schnörkellos vor das gegnerische Tor. Wenige Minuten nach dem Rückstand fand Spielmacher Fitz eine tolle Möglichkeit auf den Ausgleich vor, platzierte seinen Abschluss aus kurzer Distanz jedoch zu zentral. In dieser Phase war es weiterhin ein offener Schlagabtausch und beide Teams fanden gute Situationen vor. Eine davon konnten wieder die Salzburger ausnutzen und Sesko traf nach Zuspiel von Seiwald im zweiten Versuch zum 2:0 seiner Mannschaft.
Für die Austrianer war dies besonders bitter, war man eigentlich sehr gut im Spiel und fand selber gute Gelegenheiten auf Tore vor, zeigte sich im Endeffekt jedoch nicht so kaltschnäuzig wie die Bullen. Im Gegenteil, man musste nun sogar aufpassen, nicht in ein Debakel zu laufen, da man durch das hohe Attackieren einiges an Rückraum anbot. Ein schmaler Grat also für die Gäste und man musste sich die Vorgehensweise für den zweiten Durchgang gut überlegen.
Austria lässt nicht nach und belohnt sich spektakulär
Sicherlich wäre es für den zweiten Durchgang auch nicht verkehrt gewesen, auf mehr Kompaktheit zu setzen und auf einen Anschlusstreffer per Lucky-Punch zu hoffen. Doch davon wollten die Austrianer scheinbar nichts wissen und man fing genau da an, wo man im ersten Durchgang aufhörte. Es wurde aggressiv nach vorne verteidigt, das Gegenpressing gesucht und nach Ballgewinn ging es mit viel Tiefe nach vor. Das wurde auch prompt belohnt, denn nach einem Zuspiel von Gruber tauchte Torjäger Tabakovic alleine vor dem Tor auf und ließ sich diese Chance zum 1:2 Anschlusstor nicht nehmen. Dieser rasche Anschlusstreffer sollte die Austrianer klarerweise beflügeln und danach wirkte man speziell im Ballbesitz noch eine Spur klarer.
Beachtlich war dabei vor allem die Tatsache, dass es immer öfter gelang, mit wenigen Kontakten und Kombinationen das Gegenpressing der Salzburger zu umspielen und nach vorne zu kommen. Während bei den Austrianern die Brust zunehmend breiter wurde, sah es beim Meister anders aus und man hatte hier das Gefühl, Nervosität würde sich langsam breitmachen. Das sah man vor allem in der Tatsache, dass kaum mehr von hinten heraus sauber aufgebaut wurde und man dazu überging, einen langen Ball nach dem anderen nach vorne zu schlagen, um kein Risiko einzugehen. Das war für die Austrianer ein gefundenes Fressen und speziell die beiden bärenstarken Innenverteidiger Mühl und Handl (75 & 77% gewonnene Duelle – Bestwert) konnten viele dieser Angriffsversuche im Keim ersticken.
Salzburg-Trainer Jaissle versuchte dann auch auf den schwachen zweiten Durchgang und die Probleme zu reagieren, indem er mit Okafor einen zusätzlichen Stürmer ins Spiel brachte und das System auf ein 4-3-3 umstellte, um noch mehr Präsenz im Angriff aufzubauen. Auch die Austria brachte mit Dovedan und Jukic zwei frische Kräfte ins Spiel, da man ebenfalls neue Impulse in der Offensive brauchte und speziell Gruber aufgrund seines hohen Laufpensums ausgelaugt wirkte. Damit rüsteten sich beide für eine wilde Schlussphase, die an Dramatik nicht zu überbieten war.
Zunächst war es ein schöner Spielzug der Austria, der zu einer strittigen Situation im Strafraum führte, wo Ranftl zu Unrecht der Schwalbe bezichtigt und vom Feld verwiesen wurde. Der schwache Schiedsrichter Ciochirca änderte dank Mithilfe des „VAR“ seine Meinung und so blieb Ranftl doch auf dem Feld. Das sollte sich bezahlt machen, denn es dauerte nicht lange, ehe die Violetten einen weiteren tollen Spielzug initiierten, über zehn Stationen den Ball nach vorne bewegten und letztlich Ranftl einen Dovedan-Pass zum umjubelten 2:2 verwertete. Der Jubelschrei bei den Austria-Fans war kaum verhallt, da brach Polster nach einem tollen Jukic-Assist auf der linken Seite durch und legte auf Dovedan quer, der den Doppelschlag besiegelte und zur 3:2 Führung traf. Der violette Wahnsinn in Salzburg!
Die Bullen verstanden die Welt nicht mehr und gaben innerhalb von drei Minuten das Spiel aus der Hand. Nun reagierte Trainer Jaissle abermals und brachte zusätzlich mit Adamu und Konate zwei weitere Stürmer auf das Feld, womit man insgesamt vier Angreifer aufbot und alles nach vorne warf. Beinahe wäre das auch rasch belohnt worden und vergab der aufgerückte Pavlovic die große Chance auf das 3:3. Dann sollte es in der 90. Minute zu der spielentscheidenden Szene in dieser Begegnung kommen. Capaldo rauscht in Polster rein und brachte diesen ins Straucheln, beide gingen zu Boden und Schiedsrichter Ciochirca entschied nicht etwa auf Foul an Polster – sondern auf Elfmeter.
Auch die Intervention von „VAR“ Alexander Harkam, sich die Szene nochmal genauer anzusehen, verleitete Ciochirca nur zu einem äußerst kurzen Videostudium von zwei Weitwinkel-Aufnahmen, um seine Wahrnehmung bestätigt zu sehen. Genaueres studieren der Bilder war hier scheinbar nicht vonnöten, hätte dem Unparteiischen allerdings den späteren Shitstorm erspart, den er nun aufgrund dieser Entscheidung über sich ergehen lassen muss. Die Salzburger ließen sich dieses Geschenk nicht entgehen und trafen zum 3:3, womit man doch noch spät einen Punktegewinn sicherte.
Fazit
Es war letztlich eine dramatische Begegnung und wohl eines der besten Spiele dieser Bundesliga-Saison. Seit 14 Spielen oder besser gesagt fünf Jahren wartet die Austria auf einen Sieg gegen Salzburg, beinahe hätte man diese Negativserie durchbrochen und den Bullen die erste Heimniederlage seit 2020 zugefügt. Das Team von Trainer Wimmer zeigte sich sehr gut auf den Meister eingestellt, konnte es mit der Intensität der Gastgeber aufnehmen und mit dem eigenen Pressing Erfolge erzielen. Doch nicht nur gegen den Ball setzte man Akzente, auch mit dem Ball war man äußerst zielstrebig und angeführt von Zielspieler Tabakovic bereitete man den Bullen ein ums andere Mal mit dem schnörkellosen Kombinationsspiel Probleme, weshalb man letztlich auf einen Expected Goals-Wert von über zwei Treffern kam.
Eine geschlossene Mannschaftsleistung, die beinahe das Unmögliche möglich machte und sich einen Sieg verdient gehabt hätte, ehe man erneut spät aufgrund einer äußerst zweifelhaften Schiedsrichterentscheidung den Ausgleichstreffer verdauen musste.
Die Bullen ihrerseits zeigten in diesem Spiel ihre Verletzlichkeit und dass die Dominanz vergangener Tage aktuell nicht gegeben ist. Immer wieder hatte man Phasen in diesem Spiel, wo die letzte Konsequenz nicht zu spüren war und man etwa den Kopf und damit auch die Kontrolle verlor. Im Normalfall hätte es dennoch für den Sieg gereicht, allerdings machte man in der Defensive letztlich zu viele Fehler, weshalb man auch zu viele Chancen des Gegners zuließ. Das einzig Positive ist, dass Konkurrent Sturm ebenfalls nicht gewinnen konnte und man den Vorsprung sogar um einen Zähler ausbaute. Ein schwacher Trost aufgrund dieser Performance und es wird in den nächsten Tagen sicherlich reichlich Gesprächsbedarf bei den Bullen geben.
Dalibor Babic, abseits.at
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