Austria-Trainer Stephan Helm und Stürmer Maurice Malone stellten sich im Rahmen einer Pressekonferenz den Fragen der Medienvertreter und gaben Einblicke in die Vorbereitung auf... Austria-Trainer Helm: „Die Jungs brennen darauf, nachzulegen“

Austria-Trainer Stephan Helm und Stürmer Maurice Malone stellten sich im Rahmen einer Pressekonferenz den Fragen der Medienvertreter und gaben Einblicke in die Vorbereitung auf das letzte Heimspiel des Jahres gegen Altach. Dabei sprach der Coach über die aktuelle Form seines Teams, die taktischen Herausforderungen des Gegners und die Bedeutung eines erfolgreichen Jahresabschlusses

Trainer Stephan Helm zeigte sich vor dem Duell gegen Altach zuversichtlich: „Wir haben mehr oder weniger den gesamten Kader zur Verfügung, kleinere Blessuren mal ausgenommen. Die Jungs brennen darauf, nachzulegen.“ Mit Blick auf die Gegneranalyse hebt Helm hervor, dass Altach zuletzt durch knappe Spielverläufe aufgefallen sei. „Es ist uns bewusst, dass ihre Spiele oft erst spät entschieden werden. Wir müssen unsere Leistung über 90 Minuten auf den Platz bringen“, so Helm.

Für Stürmer Maurice, der in den letzten fünf Spielen vier Treffer erzielte, läuft es ebenfalls rund: „Als Stürmer profitiere ich enorm davon, wie gut wir als Mannschaft momentan spielen. Es gibt mir und dem Team Selbstvertrauen, und so kann es weitergehen.“

„Jedes Spiel schreibt seine eigene Geschichte“

Trotz der starken Leistungen der vergangenen Wochen bleibt Stephan Helm fokussiert: „Ein Lauf bringt dir im nächsten Spiel nichts. Jede Partie muss aufs Neue angegangen werden. Natürlich gibt uns unser Selbstvertrauen Auftrieb, aber niemand kann sich darauf verlassen. Es geht immer darum, die nächste positive Geschichte zu schreiben.“

Ein weiterer Grund für die Erfolgsserie sieht Helm in der hohen Fitness seiner Spieler. „Unser Team hinter den Kulissen leistet hier exzellente Arbeit. Wir können frische Spieler von der Bank bringen, was gerade in den oft offeneren zweiten Halbzeiten einen Vorteil bringt.

Gegneranalyse: Altach unter neuem Trainer

Mit Blick auf den kommenden Gegner hebt Helm die Veränderung hervor, die der Trainerwechsel bei Altach bewirkt hat: „Sie agieren proaktiver, setzen früh Druck und spielen sehr zielstrebig. Es ist uns bewusst, dass sie versuchen werden, das Tempo und den Rhythmus zu bestimmen. Aber genau das wollen wir ihnen nicht erlauben.“ Helm betont die Flexibilität seiner Mannschaft, die auf unterschiedliche Spielweisen der Gegner gut reagieren könne.

Selbstkritik und die Basis für Erfolg

Selbst während der Erfolgsserie bleibt die Mannschaft laut Helm selbstkritisch: „Wir analysieren jedes Spiel und suchen nach Verbesserungsmöglichkeiten. Das ist die Stärke dieses Teams: Sie sind hungrig, arbeiten hart und gehen mit riesiger Überzeugung in die Spiele.“

Malone sieht das ähnlich: „Es wurde uns vorgeworfen, dass wir nur eine Eintagsfliege sind. Aber sieben Siege in Folge zeigen, dass das kein Glück, sondern harte Arbeit ist. Egal, ob gegen den Tabellenletzten oder eine Top-Mannschaft – wir müssen jedes Mal Vollgas geben.“

Heimvorteil in der Generali-Arena

Besonders beeindruckend ist die Heimstärke der Austria, die in dieser Saison zu Hause ungeschlagen bleibt. Malone erklärt: „Unsere Fans sind unglaublich und treiben uns immer nach vorne. Spiele wie gegen Blau-Weiß Linz, als wir das Spiel noch gedreht haben, zeigen, wie wichtig diese Unterstützung ist.

Stefan Karger

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