Austria Wien trifft in der dritten Runde der ADMIRAL Bundesliga am Sonntag (17:00 Uhr) auswärts auf den TSV Hartberg. Die Veilchen wollen nach dem... Austria-Trainer Helm: „Schwung nach Hartberg mitnehmen“

Austria Wien trifft in der dritten Runde der ADMIRAL Bundesliga am Sonntag (17:00 Uhr) auswärts auf den TSV Hartberg. Die Veilchen wollen nach dem Heimsieg gegen den WAC nachlagen. Trainer Stephan Helm sieht sein Team selbstbewusst, weiß den Gegner aber auch richtig einzuordnen.

Die Nachspielzeit im letzten Heimspiel hatte es in sich. In der 93. Minute war es Muki Husković, der die Veilchen in der Generali-Arena erlöste, in Minute 90+6 machte Dominik Fitz dann den Deckel drauf. „Auf der Leistung können wir aufbauen“, erinnert sich Stephan Helm zurück, „wir haben viele Dinge, die wir uns vorgenommen haben, auf den Platz gebracht.“

Und auch wenn es lange gedauert habe, „am Ende haben wir einen verdienten Sieg eingefahren“, so Helm. „Vor allem aber war wichtig, dass wir eine ansprechende Leistung gebracht haben und mit Selbstvertrauen ins nächste Spiel gehen können.“ Das wartet am Sonntag in Hartberg, wo die Veilchen Ende Mai die letzte Saison versöhnlich abschließen konnten.

„Wollen das nächste positive Erlebnis“

Zwar haben die Steirer um Chefcoach Markus Schopp in den ersten beiden Runden gegen den LASK (1:2) und bei Sturm Graz (0:2) zwei Niederlagen einstecken müssen, trotzdem weiß bei den Veilchen nicht nur Helm um die Stärken der Hartberger. „Sie haben einen ganz klaren Plan und eine klare Spielweise, einen sehr erfahrenen Trainer, der die Bundesliga bestens kennt und sind immer gefährlich.“

„Wir müssen unsere Idee, unser Spiel wieder auf den Platz bekommen, um unsere Stärken auszuspielen. Und wir wollen den Schwung aus dem WAC-Spiel mitnehmen, um gemeinsam mit unseren Fans, die uns wieder zahlreich unterstützen werden, ein nächstes positives Erlebnis zu haben“, so Helm.

Junge Talente präsentieren sich

Wer am Samstag aller die Reise in die Steiermark antritt, ist noch nicht ganz geklärt. Gut möglich, dass wieder ein junges Talent aus den eigenen Reihen dabei ist. Die Chance dazu hätte etwa der 16-jährige Philipp Maybach, der seit dieser Woche fest im Trainingsbetrieb der Profis steht. „Wir haben die Augen immer offen, sind laufend im Austausch und haben mehrere junge Spieler stets im Blick“, erklärt der Trainer.

„Konstantin Aleksa hat es gegen den WAC natürlich super gemacht, er hat seine größte Waffe, seine Schnelligkeit, super in Szene gesetzt. Er hat bestätigt, warum wir uns mit den eigenen Talenten beschäftigen.“ Am Samstag wird Aleksa, auch um möglichst viele Spielminuten zu sammeln, mit den Young Violets gegen den Wiener Sport-Club (Generali-Arena, 16:00 Uhr) antreten. „Danach werden wir wieder evaluieren.“

Personal-Situation

Gute Neuigkeiten gibt es von Johannes Handl, bei dem die konservative Behandlung nach seinem Außenbandriss gegriffen hat und nach aktuellem Stand keine Operation notwendig ist. Marvin Potzmann kehrt nach abklingenden Rückenproblemen kommende Woche ins Training zurück und auch Hakim Guenouche steht nach seinem Muskelfaserriss wieder auf dem Platz. Bei Luca Pazourek muss weiter zugewartet werden, dazu fehlen Marko Raguž, der ebenfalls große Fortschritte macht, und Ziad El Sheiwi sowie Florian Wustinger.

abseits.at Redaktion

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