Spieleranalyse: Warum Burgstaller ein wichtiger Puzzleteil in Hütteldorf ist!
Bundesliga 18.Juni.2022 Stefan Karger
Der SK Rapid gab die Verpflichtung des Mittelstürmers Guido Burgstaller bekannt. Der 33-Jährige, der bereits in den Saisonen 2011/12 bis 2013/14 erfolgreich bei den Hütteldorfern in der Offensive werkte, unterschrieb einen Vertrag bis 2024. Wie erging es dem Offensivspieler seit seinem Abschied aus Hütteldorf und was dürfen sich die Fans vom Neuzugang erwarten? Alle Grafiken stammen von Wyscout S.p.a. und lassen sich per Klick vergrößern!
Wer keine Lust oder Zeit hat die rund 2.500 Wörter umfassende Burgstaller-Analyse zu lesen, der erhält gleich am Anfang des Artikels eine kurze Übersicht mit den Vor- und Nachteilen dieses Transfers. Die einzelnen Punkte werden weiter unten im Artikel genau analysiert. Wir würden uns natürlich dennoch sehr freuen, wenn wieder möglichst viele Leser den Artikel bis zum Ende lesen.
Gründe für und gegen die Verpflichtung von Guido Burgstaller
Das spricht für den Transfer:
+ 25 Scorerpunkte in der 2. deutschen Bundesliga 2021/22
+ Große Mentalität
+ Führungs- und Unterschiedsspieler
+ Wird nicht gleich weggekauft, wenn er trifft
+ Flexibel als raumgreifender Zielspieler
+ Stark im Pressing und Gegenpressing
Das spricht gegen den Transfer:
– Alter
– Etwas verletzungsanfällig
– Leistungsschwankungen im Abschluss
– Kein großer Techniker
Teil 1: Guido Burgstallers Karriere seit seinem ersten Rapid-Engagement
Die meisten Rapid-Fans werden sich noch gut an Burgstallers Auftritte im grün-weißen Trikot erinnern, da der Offensivspieler neben einigen Scorerpunkten auch viele Rapid-Tugenden perfekt verkörperte. Einsatz und Mentalität konnte man dem heute 33-Jährigen nie absprechen und insbesondere in seiner letzten Saison als Rapid-Spieler (2013/14) stellte er auch seine Effektivität mit elf Meisterschaftstoren und fünf Assists unter Beweis. In der Europa-League-Gruppenphase steuerte er zudem einen Treffer und drei Vorlagen bei.
Damals wurde Burgstaller allerdings meistens nicht im Sturmzentrum, sondern als Flügelstürmer eingesetzt. Er spielte seine Dynamik gut in Eins-gegen-Eins-Duellen aus und bewies durch die starke Besetzung der Halbräume auch ein gutes Gespür für freie Räume. Von seinen raumschaffenden Bewegungen profitierten damals auch seine Mitspieler, allerdings ergaben sich dadurch durchaus einige Probleme bei der defensiven Absicherung, auf die wir weiter unten im Artikel eingehen.
Kurzes Gastspiel auf der Insel
Nach dem Abschied aus Hütteldorf folgte ein verlorenes halbes Jahr beim damaligen Premier-League-Absteiger Cardiff. Bei seiner ersten Auslandsstation kam er kaum zum Zug wechselte daher zum 1. FC Nürnberg, wo er, wie beim SK Rapid, sowohl als Rechts- als auch Linksaußen zum Zug kam und in 14 Ligaspielen sechs Treffer erzielte. 2015/16 steuerte er in 38 Pflichtspielen für die Nürnberger 14 Tore und 11 Assists bei und agierte dabei zum ersten Mal seit längerem wieder hauptsächlich als Mittelstürmer in einem 4-4-2-System.
Von Nürnberg nach Gelsenkirchen
Burgstaller erzielte im darauffolgenden halben Jahr 14 Meisterschaftstore in 16 Partien und wechselte nach dieser Leistungsexplosion zum FC Schalke 04, wo er sich mit neun Toren und zwei Assists gleich gut in der obersten Spielklasse Deutschlands einfügte.
Beim FC Schalke kam er praktisch nur noch als Mittelstürmer zum Einsatz, auch in der Saison 2017/18, die er mit 13 Toren und sechs Assists in 37 Pflichtspielen abschloss. Mit elf Liga-Toren erzielte er die meisten Treffer seiner Mannschaft, die sich als Vizemeister für die Champions League qualifizierte. 2018/19 erzielte er zwar in der Champions League seinen ersten Treffer, wurde aber durch eine Achillessehnenreizung zurückgeworfen und kam nur auf vier Liga-Tore und einen Assist.
Es folgte seine erste schwere Zeit seit seinem Engagement in Cardiff, denn in 21 Ligaspielen in der Saison 2019/20 kam er bloß auf zwei Torvorlagen und erzielte keinen einzigen Treffer. Burgstaller hatte Ladehemmung, denn obwohl er durchaus Chancen vorfand, wollte der Ball einfach nicht ins gegnerische Tor. Sein Expected-Goal-Wert belief sich auf 4.34 beziehungsweise auf 0.3 pro 90 Minuten, was ein anständiger Wert ist. Als er in der vergangenen Saison 18 Ligatore erzielte, hatte er vergleichsweise einen xG-Schnitt von 0.49 pro Partie.
Coach David Wagner setzte jedenfalls nicht mehr auf den österreichischen Legionär und Guido Burgstaller schloss sich dem FC St. Pauli an. Trotz der verpatzten Abschlusssaison gewann Burgstaller die Herzen der meisten Schalke-Fans und wird auch heute noch mit positiven Gefühlen an seine Zeit in Gelsenkirchen zurückdenken.
Torgarant beim FC St. Pauli
In Hamburg lief der Einstand zunächst nicht nach Wunsch, denn nach wenigen Einsätzen musste sich Burgstaller einer Operation unterziehen, nachdem er sich bei einem Zweikampf eine Gefäßverletzung im Bauchraum zuzog. Obwohl er zahlreiche Runden verpasste, war er mit elf Toren der beste Schütze seines neuen Klubs, bei dem er so wie in den vergangenen Jahren ebenfalls als Mittelstürmer zum Zug kam.
Im letzten Jahr spielte er mit dem FC St. Pauli lange um den Aufstieg mit und avancierte mit 18 Saisontoren abermals zum gefährlichsten St. Pauli-Schützen. Profitiert hat Burgstaller dabei unter anderem vom starken Zehner Daniel-Kofi Kyereh, der sich auf dem Spielfeld hervorragend mit Burgstaller verstand und neben zwölf Toren zehn Assists beisteuerte. Burgstaller glänzte übrigens auch mit sieben Torvorlagen, versäumte allerdings aufgrund einer Muskelverletzung die letzten drei Partien seiner Mannschaft.
Statistiken seit der Saison 2009/10
Saison | Verein | Liga | Minuten | Tore | Assists | Minuten pro Tor |
2009/10 | Wr. Neustadt | Bundesliga | 1569 | 0 | 3 | – |
2010/11 | Wr. Neustadt | Bundesliga | 1847 | 5 | 5 | 369 |
2011/12 | SK Rapid | Bundesliga | 1823 | 7 | 1 | 260 |
2012/13 | SK Rapid | Bundesliga | 2597 | 6 | 5 | 433 |
2013/14 | SK Rapid | Bundesliga | 2175 | 11 | 5 | 198 |
2014/15 | Cardiff City | Championship | 99 | 0 | 0 | – |
2014/15 | Nürnberg | 2. Liga | 1153 | 6 | 0 | 192 |
2015/16 | Nürnberg | 2. Liga | 2900 | 13 | 9 | 223 |
2016/17 | Nürnberg | 2. Liga | 1354 | 14 | 1 | 97 |
2016/17 | Schalke 04 | Bundesliga (D) | 1476 | 9 | 2 | 164 |
2017/18 | Schalke 04 | Bundesliga (D) | 2326 | 11 | 5 | 211 |
2018/19 | Schalke 04 | Bundesliga (D) | 1522 | 4 | 1 | 381 |
2019/20 | Schalke 04 | Bundesliga (D) | 1230 | 0 | 2 | – |
2020/21 | St. Pauli | 2. Liga | 1763 | 11 | 4 | 160 |
2020/21 | St. Pauli | 2. Liga | 2712 | 18 | 7 | 151 |
Teil 2: Spielstil, Leistungsdaten, Stärken und Schwächen
Zielspieler mit raumschaffenden Bewegungen
Wie bereits oben erwähnt änderte sich Burgstallers Rolle als Offensivspieler in den vergangenen Jahren. Er agiert nicht mehr als Flügelstürmer, sondern kam in den letzten Jahren ausschließlich als Mittelstürmer zum Einsatz.
Nun wird es interessant, denn Burgstaller mag auf den ersten Blick der klassische Zielspieler sein, der von seinen Mitspielern für den letzten Pass gesucht wird und abschließen soll. Dies ist aber nicht die ganze Wahrheit, denn der Rapid-Neuzugang weicht auch öfters in die Halb- und sogar Außenräume aus, sei es, um sich seinen Mitspielern anzubieten, oder um Räume aufzureißen.
Burgstallers Heatmap ist im Vergleich zu klassischen Zielspielern weitläufiger. Man sieht, dass er oftmals insbesondere auf den rechten Flügel ausweicht.
Der klassische Zielspieler, der das Strafraumzentrum des Gegners kaum verlässt, war in der 2. deutschen Bundesliga beispielsweise Torschützenkönig Simon Terodde vom FC Schalke 04, der mit 30 Treffern eine fantastische Saison ablieferte.
Vergleicht man bestimmte Werte zwischen diesen Spielern, sieht man schnell die Unterschiede:
Burgstaller nimmt stärker am Kombinationsspiel seiner Mannschaft teil und lauert nicht nur im gegnerischen Strafraum auf Abschlussmöglichkeiten. Dies spiegelt sich beispielsweise in den Pässen pro 90 Minuten wider und auch bei den Expected Assists, wo Burgstaller genau doppelt so hohe Werte wie Terodde aufweist.
Auch wenn Burgstaller mittlerweile als Mittelstürmer agiert, bekam er also den Flügelstürmer niemals ganz aus seinem Spiel heraus.
Präsenz im gegnerischen Strafraum
Der SK Rapid hatte in den vergangenen Jahren oftmals das Problem, dass im gegnerischen Strafraum zu wenig Präsenz vorhanden war. Dies lag einerseits am mangelnden Nachrücken aus dem Mittelfeld, andererseits aber auch am Solo-Stürmer im 4-2-3-1-System, wenn dieser nämlich zu oft die gefährliche Zone verließ. Dies war beispielsweise auch hie und da bei Ercan Kara zu beobachten, der in manchen Partien sehr weitläufig viel Arbeit gegen den Ball verrichtete und dann in gewissen Situationen zu langsam in den gegnerischen Strafraum kam.
Das Interessante bei Burgstallers Spielstil ist, dass er trotz der weiträumigen Bewegungen in der vergangenen Saison von allen Spielern der 2. deutschen Bundesliga die viertmeisten Ballberührungen im gegnerischen Strafraum aufwies:
Burgstaller kam auf 5.44 Ballberührungen pro 90 Minuten im gegnerischen Strafraum. Den besten Wert in der abgelaufenen Saison beim SK Rapid hatte Bernd Zimmermann mit 4.5 Ballberührungen, die anderen Offensivspieler fallen auch aufgrund ihrer Positionen ab. Druijf, der oftmals im offensiven Mittelfeld agierte, kam auf 2.79, Grüll auf 2.73 und Knasmüllner auf 3.13. Ercan Kara kam beim SK Rapid in seinem letzten Halbjahr übrigens auf einen Wert von 4.64.
Flexibilität im Sturm
Es kommt selten vor, dass ein Mittelstürmer, der gerne auf die Außenbahn ausweicht, eine so hohe Präsenz im gegnerischen Strafraum aufweist. Dies erlaubt es auch einfacher Burgstaller in verschiedene Systeme zu implementieren. Der 33-Jährige sollte beim SK Rapid zwar nicht als Flügelstürmer zu Zug kommen, kann aber bedenkenlos als Solospitze in einem 4-2-3-1 oder als einer der Doppelspitzen in einem 4-Raute-2 eigesetzt werden, was auch beim FC St. Pauli der Fall war.
Eine interessante Frage ist welcher Stürmertyp neben Burgstaller in einem Doppelsturm passt. Bei seiner ersten Saison beim FC St. Pauli harmonierte er hervorragend mit Leihspieler Omar Marmoush zusammen, der zu Beginn der vergangenen Saison zum VfB Stuttgart wechselte. Der ägyptische Nationalspieler ist ein dribbelstarker Spieler, der seine Stärken im technischen Bereich hat. Er ließ sich oftmals zurückfallen, hatte im Strafraum nicht die gleiche Präsenz wie Burgstaller, war aber einer der Spieler mit den meisten progressiven Läufen in der Liga.
In der vergangenen Saison tat sich St. Pauli ein wenig schwer, die Doppelspitze neben Burgstaller zu besetzen. Mit Simon Makienok, Maximilian Dittgen, Igor Matanović und Etienne Amenyido hatte der Rapid-Neuzugang gleich vier verschiedene Mitspieler im Sturmzentrum, die allesamt unterschiedliche Qualitäten mitbrachten. Burgstaller kann in einem 4-Raute-2 sowohl neben einem 2.01 Meter großen Zielspieler wie Makienok spielen, als auch neben einem dribbelstarken, schnellen Spieler wie Marmoush starten.
Ein altes Problem weniger
2013 analysierte unser ehemaliger Autor Alex Semeliker Burgstallers Performance beim SK Rapid. Burgstaller kam damals bei den Grün-Weißen zumeist als Flügelstürmer zum Einsatz. Unser Taktik-Experte lobte Burgstallers Auge für freie Räume und Burgstallers Gefühl für raumschaffende Bewegungen. Burgstaller zog als Flügelspieler ohne Ball am Fuß oftmals in Grauzonen der Zuteilungsbereiche des Gegners, sodass Konflikte entstanden, wer für ihn zuständig sei. Durch das Verschleppen seiner Gegenspieler kreierte er Platz für seine Mitspieler. Dies pflegt er noch heute sehr geschickt zu tun, diesmal zieht er aber, wie oben beschrieben, vom Zentrum auf den Flügel und nicht umgekehrt.
Im Jahr 2013 war der größte Kritikpunkt, dass Burgstallers Einrückbewegungen manchmal unpassend waren und gruppentaktisch unzureichend abgesichert wurden:
„Burgstaller (weiß) schiebt sich hinter den Stürmer, der zum Kopfball hochsteigt, und ist dort leicht zu verteidigen, zumal es unwahrscheinlich ist, dass der Ball dorthin prallt. Gleichzeitig ist die linke Seite in der gegnerischen Spielfeldhälfte verwaist. Über diesen Raum hätte der Gegner recht einfach Tempo aufnehmen und Rapids linke Seite überladen bzw. überlaufen können.“
Da Burgstaller in der kommenden Saison im Sturmzentrum zum Zug kommen wird, sollte es das Problem der mangelnden Flügelbesetzung in dieser Form nicht mehr geben.
Eine kleine Portion Chaos
Guido Burgstaller war nie ein Fußballer, der von seiner sauberen Technik lebte. Er sorgte bei den meisten Stationen immer wieder für Kopfschütteln bei den Fans, weil ihm das Spielgerät bei einer einfachen Ballannahme zu weit wegsprang. Während seinem ersten Rapid-Engagement wirkten auch die Dribblings oftmals hölzern und unkoordiniert.
Burgstaller schaffte es aber schon damals immer wieder, dass er sich mit Hilfe seiner körperlichen Stärke und seinem Willen trotz dieser technischen Defizite bei seinen Gegenspielern immer wieder irgendwie vorbeischummelte. Diese Einzelaktionen, in denen er sich unerwartet doch noch aus einer engen Situation lösen konnte, sorgen für Chaos und ziehen oftmals unerwartete Torchancen nach sich. Dies konnte man auch bei seinen letzten Stationen in Deutschland beobachten, in denen einige Tore fielen, nachdem er als „Außenseiter“ in ein schwieriges Dribbling ging, kurz am Gegenspieler hängenblieb und trotzdem einen Treffer erzielte.
Ballverluste nach Dribblings
Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Burgstaller durchaus einige Versuche benötigt, um ein wie gerade oben beschriebenes Tor zu erzielen und in seinen Dribblings nicht besonders erfolgskonstant ist bzw. Risiko nimmt.
Burgstaller hat verglichen mit anderen Rapid-Akteuren in der Offensive die schlechteste Quote bei den erfolgreichen Dribblings.
Stark im Spiel gegen den Ball
Hier lassen wir den Betreiber der Webseite millernton.de zum Zug kommen, der eine ausgezeichnete Analyse zu Burgstaller verfasste.
„Was die Daten nicht abbilden, aber mindestens genauso wichtig wie die hohe Anzahl an Toren von Burgstaller ist: Seine Rolle als Führungsspieler. Guido Burgstaller ist eindeutig der Anführer des FCSP-Offensivspiels, leitet seine Mitspieler immer wieder an und ist auch derjenige, der das Pressing in vorderster Reihe dirigiert. Gerade beim Pressing bin ich beeindruckt, wie er auch noch spät in den Spielen seine Gegenspieler mit vollem Tempo anläuft und so voran geht.“
Auch sein früherer Schalke-Trainer David Wagner hielt trotz der oben beschriebenen Torflaute in der Saison 2019/20 relativ lange an Burgstaller fest, da er wichtig für das Pressing und Gegenpressing seiner Mannschaft war. Burgstaller ist nach wie vor ein laufstarker Spieler, der ein gutes Gefühl für Pressing-Situationen hat und am Spielfeld als verlängerter Arm des Trainers dienen kann.
Führungsqualität und Mentalität
Burgstallers Führungsqualitäten werden der jungen Kaderstruktur guttun. Der SK Rapid qualifizierte sich zwar auf den letzten Drücker für die Europacup-Qualifikation, allerdings beobachtete man in den letzten Spielen, wie die Mannschaft auseinanderfiel. Einige aussortierte Spieler, beziehungsweise Akteure, die schon woanders einen neuen Vertrag unterzeichneten, waren trotz der prekären Personalsituation nicht mehr bereit, ihre Knochen für den Klub hinzuhalten.
Es fehlten Leader-Typen mit einem Kämpferherz, die in schwierigen Situationen vorangehen und die jungen Spieler mitnehmen können. Burgstaller erfüllt diese Anforderungen und ist auf und abseits des Platzes Vorbild für die jungen Spieler, was auch sein Trainer Timo Schulz beim FC St. Pauli bestätigte:
„Er ist pflegeleicht, früh da, meistens einer der ersten draußen beim Training. Er verkörpert den Spaß, den man haben muss, aber eben auch, dass man gut und konzentriert arbeiten muss. Gerade die jungen Spieler würden schon gucken, wie er sich verhält. Und da er da absolut vorbildlich ist, ist es total einfach, mit ihm zu arbeiten.“
Fazit
Wenn Burgstaller bei seinem zweiten Anlauf in Hütteldorf verletzungsfrei bleibt, dann wird er ein wichtiges Puzzlestück des großen Umbaus der Rapid-Mannschaft werden. Ein erfahrener Mittelstürmer, der im Alter eher besser als schlechter wurde und einen unzähmbaren Siegeswillen an den Tag legt. Mit der Verpflichtung könnte auch ein kleiner Ruck durch den Verein gehen, denn der Mittelstürmer ist bei den Fans sehr beliebt und kommt nach der schwierigen Saison gerade recht.
Stefan Karger
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