Simon Seidl zeigte im bemerkenswerten Herbst von Blau-Weiß Linz groß auf. Mit zwei Toren und vier Assists in 16 Partien war er einer der Leistungsträger in der Scheiblehner-Elf. Sein Vertrag läuft noch bis Sommer 2027, aber dass er diesen wohl nicht erfüllen wird, ist absehbar. Nun kommen die ersten Gerüchte um die Zukunft des 22-Jährigen auf.
Wie die „Salzburger Nachrichten“ und „Sky“ wissen wollen, steht der Bruder des Rapid-Kapitäns bei mehreren Klubs im In- und Ausland hoch im Kurs. So zum Beispiel beim SK Rapid, der an einem Sommertransfer des „zweiten Seidl“ interessiert sein soll. Bei der 0:1-Heimniederlage der Grün-Weißen gegen Blau-Weiß Linz im Herbst konstatierten viele Beobachter, dass Simon in dieser Partie der „bessere Seidl“ war. Er leistete dabei unter anderem den sehenswerten Assist zu Ronivaldos Siegestor.
Neben Rapid auch Austria interessiert
So „einfach“ wie der Kauf von Matthias Seidl würde die Verpflichtung von Simon Seidl für Rapid aber nicht werden – es gibt reichlich Konkurrenz aus dem In- und Ausland. So etwa vom Lokalrivalen der Grün-Weißen, der Wiener Austria. Die wiederum ist auf österreichische Neuzugänge angewiesen, zumal man weiterhin am Österreicher-Topf teilnimmt. Einzig die finanziellen Hausaufgaben müssen zuvor erledigt werden, zumal die Linzer für ihren Rohdiamanten wohl eine durchaus stolze Ablöse lukrieren wollen.
Bremen und Freiburg als weitere mögliche Stationen
Aber auch in Deutschland hat Seidl auf sich aufmerksam gemacht: Werder Bremen und der SC Freiburg sollen die Interessenten aus dem Nachbarland sein. Der langjährige Freiburg-Trainer Christian Streich soll Seidl bei einem U21-Länderspiel gegen Frankreich beobachtet und sich prompt nach ihm erkundigt haben. Sowohl Freiburg als auch Werder Bremen griffen in der Vergangenheit mit Vorliebe auf österreichische Legionäre zurück. Derzeit spielen bei Werder mit Friedl, Schmid und Grüll drei Österreicher, bei Freiburg sind es mit Lienhart, Gregoritsch und Adamu ebenfalls drei.
Zu früh um von „konkret“ zu sprechen
Von konkretem Interesse kann man wohl dennoch noch nicht sprechen. Die Wintertransferzeit ist in Österreich seit Donnerstagabend abgeschlossen und schnell geht nichts mehr. Seidl kann sich also hundertprozentig auf das Frühjahr mit Blau-Weiß Linz konzentrieren und erst mit Fortdauer des Frühlings könnten die Planungen für einen Sommertransfer konkreter werden. Rapid sicherte sich die Dienste von Matthias Seidl im Frühjahr 2023 frühzeitig für den Sommer. Aber bis klar wird, welches Interesse für den Jüngeren der Seidl-Brüder sich verhärtet, wird noch viel Wasser die Donau herunterrinnen. Klar ist aber auch, dass Simon Seidl in den kommenden Monaten mehr in der Auslage stehen wird, als bisher. Für ihn könnte die kommende Halbsaison also zu einer wichtigen Auslage werden…
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Daniel Mandl Chefredakteur
Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen
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