Die Ära Holzhauser neigt sich dem Ende zu – was folgt für die Austria?
Bundesliga 19.Januar.2018 Dalibor Babic 0
Es gibt wenige Spieler in der österreichischen Bundesliga, die so sehr polarisieren wie Raphael Holzhauser. Die einen lieben ihn wegen seines Spielwitzes und seiner genialen Momente, die anderen bemängeln seine Einstellung, finden ihn höchst unsympathisch und bekommen alleine aufgrund seines Lächelns auf dem Spielfeld bereits Zornesröte im Gesicht. Doch trotz dieser Gegensätze gibt es dennoch zumindest zwei Punkte, denen sogar seine größten Kritiker zustimmen würden. Die fußballerische Klasse von Holzhauser steht außer Frage und an guten Tagen geigt der Spielmacher selbst gegen international starke Gegner wie die AS Roma auf. Darüber hinaus ist der Blondschopf einer der wenigen verbliebenen Spielertypen in der Bundesliga, die polarisieren und für Schlagzeigen sorgen, was für viel Gesprächsstoff unter den Fans sorgt. Nachdem sich die Austria und Holzhauser auf keine Vertragsverlängerung einigen konnten und die Veilchen es ablehnten den Spielgestalter zum Topverdiener zu machen, steht nun spätestens im Sommer dessen Abgang bevor. Dies wird zweifellos ein Loch in der Mannschaft der Wiener hinterlassen und nur äußerst schwer Eins zu Eins zu kompensieren sein. Doch was für Optionen stehen Trainer Thorsten Fink zur Verfügung, um den Übergang gut zu gestalten und könnte dies auch eine Chance sein flexibler zu werden? Darauf wollen wir nun etwas genauer eingehen.
Dirigent und Verköperung der Spielidee von Thorsten Fink
Zweifellos spielt Raphael Holzhauser eine wichtige Rolle in den Plänen von Cheftrainer Thorsten Fink und bereits bei dessen Ankunft ließ der Deutsche keine Zweifel aufkommen, wer sein Dirigent auf dem Feld sein und seine Spielidee verkörpern sollte. Speziell die ersten anderthalb Jahre übernahm Holzhauser im 4-2-3-1 System der Veilchen die Rolle des abkippenden Sechsers, war quasi alleine für den Spielaufbau zuständig und ließ sich immer wieder nach hinten fallen, was in der Öffentlichkeit immer wieder für Diskussionen sorgte. War dies zu Beginn zum Teil auch dem Personal in der Innenverteidigung geschuldet, als noch sehr oft das Duo Sikov und Rotpuller gemeinsam auf dem Platz standen, wuchs Holzhauser in diese Rolle hinein und wurde damit quasi zum Gesicht der Austria. Vergessen wird jedoch gerne, dass diese Entwicklung nicht selbstverständlich war und Holzhauser sich kontinuierlich steigerte. Bevor Fink das Ruder übernahm, wurde der Blondschopf nämlich sogar in die zweite Mannschaft versetzt und musste in der Regionalliga auflaufen, wo es nur für das kleine Wiener Derby der Amateurmannschaften auf dem Elektra-Platz vor 600 Zuschauern reichte.
Darüber hinaus agierte Holzhauser bei seinen Stationen zuvor wesentlich offensiver, als es bei der Austria der Fall war. In Augsburg kam er beispielsweise sogar zumeist als linker Mittelfeldspieler auf dem Flügel (!) zum Einsatz, in Stuttgart als offensivster zentraler Mittelfeldspieler. Daher war es auch nicht selbstverständlich, dass sich Fink dazu entschloss, Holzhauser als tiefen defensiven Mittelfeldspieler umzuschulen und einzusetzen. Dies war vor allem zu Beginn durchaus mit Problemen behaftet, da dem Blondschopf vor allem gegen den Ball die Intensität und die Instinkte im Defensivverhalten zum Teil fehlten. So musste speziell in der Anfangszeit der Routinier Vukojevic oft als Absicherung auflaufen, obwohl dieser bereits zu Beginn eher enttäuschte und nach und nach aus der Mannschaft verschwand. Doch Anpassungsprobleme im Ballbesitz hatte der Mittelfeldspieler gar keine und erfüllte die Aufgaben meist mit Bravour. Seien es seine punktgenauen Spielverlagerungen oder flachen Laserpässe, Holzhauser trat äußerst dominant auf und prägte von Anfang an das Spiel der Austria unter Thorsten Fink. Auch gegen den Ball entwickelte sich der großgewachsene Mittelfeldspieler kontinuierlich und zumindest statistisch gehörte er im zweiten Jahr bereits zu den besten defensiven Mittelfeldspielern der Liga.
Als sich die Mannschaften speziell im zweiten Jahr unter Fink immer besser auf Holzhauser einstellten und es manchem Gegner gelang, die Kreise des Spielgestalters völlig einzudämmen, arbeitete das Trainerteam der Austria an Lösungen und neuen Aufbauvarianten, um nicht mehr so ausrechenbar und flexibler zu sein. Immer öfter griff man auf einrückende Außenverteidiger zurück, die sich im Zentrum aufhielten, aber auch Petar Filipovic und Tarkan Serbest übernahmen immer mehr Anteile am Spielaufbau. Vor allem im Frühjahr der Saison 2016/2017 machte die Austria einen großen Schritt in der Entwicklung, nachdem man das System vom 4-2-3-1 auf ein 4-1-4-1 veränderte und Holzhauser weiter nach vorne postierte, während Tarkan Serbest den Part als alleiniger (abkippender) Sechser vor der Abwehr übernahm. Das hatte auch famose Siege wie den 2:0-Erfolg im Auswärtsderby oder das 4:1 über Sturm Graz zur Folge, wo man dem Gegner nahezu keine Chance ließ.
Frühjahr 16/17 das Exempel, wie die Austria ohne Holzhauser aussehen könnte?
Nachdem wir jetzt etwas weiter ausgeholt haben und zurückblickten, kommen wir nun zur Ursprungsfrage zurück, wie die Austria einen Abgang von Holzhauser am besten kompensieren könnte. Fangen wir zunächst einmal mit der wahrscheinlichsten Variante an, die zur Philosophie und Ausrichtung von Thorsten Fink passt bzw. am kompatibelsten erscheint. Dafür nehmen wir zunächst den aktuellen Kader als Ausgangspunkt, auch wenn Holzhauser womöglich doch noch bis zum Sommer bleiben könnte.
Variante A: Das wäre das klassische Spielsystem der Austria unter Thorsten Fink. Dabei konnten wir bereits im angesprochenen Frühjahr 16/17 ungefähr erahnen, wie das theoretisch aussehen könnte. Da übernahm nämlich Tarkan Serbest die Rolle als alleiniger Sechser und zeigte damals bereits, dass man ihm diese Aufgabe ohne Bedenken zutrauen kann. Auch bei den beiden letzten Spielen gegen AEK Athen und Sturm Graz zeigte der Sechser gute Leistungen und demonstrierte, dass er in Zukunft der wichtige Ankerspieler bei der Austria sein könnte. Im Gegensatz zu Holzhauser ist Serbest von seinem Naturell ein „echter“ defensiver Mittelfeldspieler, da sein Bewegungsprofil und seine konstanten Schulterblicke gepaart mit seiner Spielintelligenz wesentlich besser auf die Position passen, als es bei Holzhauser der Fall ist. Aber auch gegen den Ball sorgt Serbest für noch mehr Stabilität im Defensivverbund seiner Mannschaft und ist vor allem im Gegenpressing eine Bank. In dem Fall könnte die Mannschaft der Austria im Frühjahr folgendermaßen aussehen:
Diese Formation ist einerseits die wahrscheinlichste Variante für das erste Spiel im Frühjahr gegen Rapid (ausgenommen Grünwald), andererseits bildet sie wohl am besten das spielerische Potenzial der Austria ab bzw. die Anforderungen von Thorsten Fink, um ein gepflegtes Ballbesitzspiel aufziehen zu können. Durch die Verpflichtung von Michael Madl hat man einen technisch versierten Innenverteidiger dazubekommen, der vor allem in der Spieleröffnung bereits zu seiner Zeit bei Sturm Graz zu den besten der Liga gehörte. Sein Nebenmann Alexandar Borkovic hingegen gehört zu den größten Talenten des Landes und wurde im Herbst nur durch einige Verletzungen gebremst, weshalb ihm noch nicht der endgültige Durchbruch gelang. Im Frühjahr aber sollte es soweit sein, denn der U-19-Nationalspieler wird kaum mehr zu bremsen sein. Fußballerisch gehört der Innenverteidiger nämlich bereits jetzt zu den besten Spielern im Kader der Austria und zeigte auch bei seinen bisherigen Auftritten seine Klasse vor allem in der Spieleröffnung. Auch körperlich hat der 18-Jährige die verletzungsbedingte Pause genutzt und ordentlich zugelegt, weshalb auch das kein Hindernis mehr darstellen sollte. Zumindest bis zur Rückkehr von Heiko Westermann dürfte das Juwel die Vertretung geben, aber langfristig gesehen wird dieses Duo wohl in Zukunft für die Austria gemeinsam auflaufen.
Durch die Stärke der Innenverteidigung in der Spieleröffnung und nicht zu vergessen von Torhüter Patrick Pentz, dessen Fähigkeiten man immer besser in das eigene Spiel einbindet, kompensiert man schon mal das Fehlen von Holzhauser im Spielaufbau und dessen Abkippen bzw. macht es nicht mehr so notwendig, weshalb man dahingehend bereits eine Alternative für den Abgang hat. Bereits im Herbst sah man darüber hinaus Tendenzen, dass man dieses Mittel nur noch situativ nutzen will und nicht mehr zum reinen Selbstzweck, weshalb der Sechser sich die meiste Zeit nur noch vor der Abwehr aufhält und die Position hält. In höheren Zonen wird Holzhauser wohl von Kapitän Grünwald ersetzt werden. Ob er jedoch die Rolle von Holzhauser als Verbindungsspieler genauso einnehmen kann, wird man abwarten müssen. Grünwald hat seine Stärken vor allem im letzten Drittel beim letzten Pass und Torabschluss und kommt tiefer nicht so gut zur Geltung, wie es weiter vorne der Fall ist. Dies sah man auch im ersten Saisonspiel der Austria gegen Altach, wo man im Zentrum Probleme hatte und weder Grünwald noch Prokop das Fehlen von Holzhauser kompensieren konnten. Ein Spiel taugt jedoch wenig, um stichhaltige Prognosen abgeben zu können, dafür bedarf es natürlich eines längeren Zeitraums. Gegebenenfalls wird man bei einem Abgang von Holzhauser natürlich reagieren müssen und einen weiteren zentralen Mittelfeldspieler verpflichten, dessen Profil ähnlich aussehen und am besten ein Verbindungspieler/Box-to-Box Spieler sein sollte. Doch solche Spieler sind natürlich nicht leicht zu finden und überall gefragt, vor allem auf dem fußballerischen Niveau eines Holzhausers. In der Hinterhand hat man jedoch mit Vesel Demaku einen hochinteressanten jungen Mann, von dem man in Zukunft noch viel hören und sehen wird.
Variante B: Diese Möglichkeit ergibt sich bei näherem Studium des Kaders der Austria und wenn man den internationalen Trend verfolgt. Aktuell stehen mit Westermann, Madl, Kadiri, Borkovic, Ruan, Stronati sechs gelernte Innenverteidiger im Mannschaftskader, wenn man Blauensteiner dazuzählt sind es sogar ganze sieben. Daher ergibt sich diese Möglichkeit nahezu von selbst, nämlich ein 5-2-3/3-4-3 System:
International erfreut sich dieses System immer größerer Beliebtheit und auch im großen Nachbarland Deutschland liefen bereits beinahe zwei Drittel der Mannschaften der Bundesliga zumindest einmal mit einer Fünferkette auf. Auch national zeigt aktuell Tabellenführer Sturm Graz auf, wie man mit dieser Grundformation bei passender Interpretation Erfolg haben kann. Auch Thorsten Fink hat bereits, beispielsweise im Spiel gegen Salzburg, auf ein 5-4-1 gegriffen, auch wenn dieses natürlich vordergründig defensiver Natur war. Im Spielaufbau wäre dies zumindest auch nicht wirklich etwas Neues, da man durch das Abkippen eines Mittelfeldspielers bereits immer wieder mit einer Dreierkette aufbaute und diese Abläufe bereits in petto hat. Wenn man sich darüber hinaus die Spielertypen näher anschaut, dann erscheint diese Variante überaus reizvoll. Mit Madl und Borkovic hätte man zwei aufbaustarke Halbverteidiger, die durch ihre gute Technik auch mit dem Ball ins Mittelfeld vorstoßen könnten. Mit Westermann hätte man einen Abwehrchef, der durch seine Zweikampfstärke und Antizipation der Defensive zweifellos Stabilität verleihen und entsprechend führen würde.
Mit Stangl und Gluhakovic hätte man darüber hinaus zwei Wing-Backs, die durch ihre Stärken in der Offensive, das große Laufpensum und den Vorwärtsdrang geradezu prädestiniert wären für diese Rollen. Auch Serbest und Grünwald würden von der Rollenverteilung gut in dieses Korsett passen, wobei man gegebenenfalls natürlich das Zentrum zusätzlich verstärken könnte. Der Leidtragende dieser Systemumstellung wäre wohl Dominik Prokop, da dessen Position wegfallen würde. Jedoch könnte man auch da kreativ werden und bereits auf einen möglichen Abgang von Pires reagieren, indem man Prokop auf den linken Flügel stellt und ihm eine einrückende Rolle ermöglicht, wo er sich auch ins Zentrum fallen lassen könnte. Wie dies aussehen könnte hat der U21-Nationalspieler bereits im Wiener Derby gezeigt, als er den gesperrten Pires auf der linken Seite ersetzte und auf der ungewohnten Position eine starke Vorstellung ablieferte.
Für welche Variante sich Thorsten Fink letztlich auch entscheidet, Raphael Holzhauser wird zweifellos eine Lücke im Team hinterlassen. Seien es seine genialen Schnittstellenpässe, die immer wieder für besondere Momente sorgen oder seine Standards, die selbst aus größeren Distanzen mit einer unheimlichen Schärfe und Präzision ankommen und so für ständige Gefahr sorgen, diese Qualität wird nur sehr schwer zu ersetzen sein. Wenn man sich die effektive Scorerwertung auf abseits.at näher ansieht, dann unterstreicht diese auch nochmal die Wichtigkeit des Spielmachers für die Austria. Holzhauser sammelte im Herbst nicht nur bewerbsübergreifend insgesamt 19 Scorerpunkte, sondern auch noch sieben Assists-Assists und war damit als Sechser an 26 (!) Toren beteiligt. Rein statistisch brechen diese Zahlen mit einem Abgang weg und müssen erstmal von den anderen Spielern kompensiert werden.
Dennoch kann es auch die Chance für andere Akteure sein, noch stärker ins Rampenlicht zu drängen und Verantwortung zu übernehmen. Sei es ein Dominik Prokop, der zwar immer wieder seine Klasse andeutet, aber speziell im letzten Drittel noch zu unkonstant agiert, oder der junge Südkoreaner Lee, der ebenfalls gute Ansätze gezeigt hat und zweifellos viel Potenzial als Verbindungsspieler besitzt. Darüber hinaus gibt es auch noch Talente wie Vesel Demaku und Dominik Fitz, die bereits am Sprung zur ersten Mannschaft sind und langsam herangeführt werden. Vor allem der erst 17-Jährige Demaku wirkte bei seinen bisherigen Auftritten in den Testspielen bereits abgeklärt und sehr reif, weshalb er theoretisch auch schon in den nächsten Monaten ein Thema werden könnte, auch wenn er körperlich natürlich noch zulegen muss. Im Mittelfeld rückt bei der Austria jedenfalls viel Talent nach und lässt auf eine rosige Zukunft hoffen. Eine Zukunft, ohne den Spielgestalter Raphael Holzhauser, der als Typ der Liga definitiv fehlen wird.
Dalibor Babic, abseits.at
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Dalibor Babic
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