Die „Initiative Rapid 2020“ im Interview (1): „Lösungs- und zielorientiert in eine starke grün-weiße Zukunft“
Bundesliga 25.Juli.2013 Stefan Karger 1
„Rapid braucht Veränderung“ – dies ist die mittlerweile mehr als deutliche Forderung der aktiven Fanszene des Rekordmeisters. Auch im Verein erkannte man die Zeichen der Zeit und richtete eine Reformkommission ein, in der in den letzten Wochen über zentrale Themen wie Struktur, Satzung und Stadion gesprochen wurde.
Dieser Reformkommission gehören neben Präsidiumsmitgliedern, Rapid-Legenden und Kuratoriumsvertretern auch die Mitglieder zweier Faninitiativen an. Eine dieser Initiativen nennt sich „Initiative Rapid 2020“. Seit zwei Jahren bestehend, arbeitete die neunköpfige Reformgruppe über lange Zeit im Hintergrund, schuf ein mehrere hundert Seiten starkes Arbeitspapier, das dem aktuellen Vorstand des SK Rapid Wien vorgelegt wurde. Stefan Karger von abseits.at traf die Köpfe der Initiative und interviewte sie erstmals, um Ziele, Lösungsansätze und mögliche Probleme auf dem Weg zum „Zieljahr“ 2020 in Erfahrung zu bringen.
abseits.at: Seit wann besteht die „Initiative Rapid 2020“ und welche Personen engagieren sich darin?
Raphael Gregorits: Die Initiative wurde vor zwei Jahren ins Leben gerufen und zählt heute neun Personen. Diese Personen sind allesamt erfahrene Experten in für Rapid relevanten Sparten. Wir decken unter anderem die Bereiche Sport, Marketing, Vertrieb, Bauwesen, Architektur, Finanzen und Medien ab. Durch das Mitwirken von Museumskurator Domenico Jacono, der bekanntlich auch in der von Rapid einberufenen Reformkommission sitzt, sind unsere Konzepte auch auf die Geschichte und die ethischen Werte Rapids abgestimmt. Natürlich ist jeder von uns glühender Rapid-Fan und einige unserer Mitglieder haben gute Kontakte in die Fanszene oder sind/waren selbst darin aktiv.
abseits.at: Wie ist die Initiative Rapid 2020 entstanden und wer sind die Leute, die dahinter stehen.
Domenico Jacono: Den Anstoß zur Gründung der IR2020 gab die Trainerfrage nach der überraschenden Entlassung Peter Pacults im Frühjahr 2011. Die Zeit war reif für einen nach internationalen Standards ausgebildeten Fußballlehrer und ich wollte diesbezüglich im Verein auch lobbyieren. Rapid sollte sich endlich von der überkommenen und noch im „Meisl-Tum“ der Zwischenkriegszeit begründeten Vorstellung lösen, nur ein ehemaliger Spitzenfußballer aus den eigenen Reihen wäre ein guter Trainer. Über die Fanforen war ich auf Raphael Gregorits aufmerksam geworden, der gleich dachte und diese Auffassung auch fachkundig zu vertreten wusste. Als Maßstab für das Anforderungsprofil an den Rapid-Trainer der Zukunft diente uns die Absolventen der deutschen „Hennes-Weisweiler-Akademie“, wie Klopp, Slomka oder Tuchel. Gemeinsam verfassten wir am 11. Mai 2011 unter dem Titel „Neue Trainer braucht Rapid!“ einen dementsprechenden „Denkzettel“, den ich an Präsident Edlinger, Werner Kuhn und Andy Marek versendete. Unser Vorschlag wurde nicht aufgenommen, es kam Peter Schöttel. Doch war damit die IR2020 geboren.
Unter meiner Koordination erweiterten wir die Gruppe auf neun Personen. Größer wird sie nicht, damit konstruktives und effizientes Arbeiten im Plenum möglich ist und auch eine gewisse Vertraulichkeit, die wir für sinnvoll erachten, gewahrt bleibt. Auch die Chemie zwischen uns passte von Anfang an: Wir alle lieben Rapid, viele von uns engagieren sich seit Jahren für Grün-Weiß. Wir alle denken visionär und nichts geht uns mehr auf die Nerven als: „geht ned, gibt’s ned…“. Es gibt Twens und fast 50-Jährige, vom Block Westler bis zum VIP-Mitglied ist die Fankultur vertreten, wir sind vereinsnah oder vereinsfern, v.a. aber bringt jeder für die Sache relevante Stärken ein: höhere Ausbildung und/oder Fachwissen und Berufserfahrung in den Bereichen Vereinswesen, Sport, Bauwesen und Architektur, Finanzen & Controlling, Vertrieb & Marketing, Vereinsgeschichte, Kommunikation und natürlich die nötigen Kontakte. Nach rund zweijähriger Arbeit und unzähligen Treffen konnten wir Hrn. Edlinger kürzlich unser „Konzeptpapier für einen europäischen SK Rapid des 21. Jahrhunderts“ überreichen, das in seinen Grundzügen wohlwollend aufgenommen wurde und als eine Diskussionsgrundlage für die Reformkommission Verwendung findet, in der wir auch vertreten sind. Seitdem arbeiten wir an Teilkonzepten für die Bereiche Satzung, Struktur und Stadion, die wir in die Kommission einbringen.
abseits.at: Wie kommt es, dass man bisher nichts von euch hörte? Das erste öffentliche Erscheinen eures Namens war die Meldung auf der offiziellen Rapid-Homepage, dass mehrere eurer Vertreter in der Reformkommission sitzen…
Andreas Fink: Wir arbeiteten lange Zeit im Hintergrund, weil wir keine halbfertigen Dinge veröffentlichen und uns voll auf unser Konzept konzentrieren wollten, das wir dem SK Rapid nach seiner Fertigstellung zum Geschenk machten. Da musste natürlich alles passen, durften keine Fragen offen bleiben. Wir trafen uns über die letzten zwei Jahre auch mit zahlreichen externen Experten und sogar Vereinsfunktionären aus Top-Ligen, um unser Konzept so lückenlos und fundiert wie möglich zu gestalten. Im Licht einer neugierigen Öffentlichkeit wäre das in dieser Qualität wohl nicht möglich gewesen.
Herbert Kretz: Darüberhinaus war es unseres Erachtens ein enorm wichtiger Faktor, dass der Verein als Erster über unsere Ziele und Ideen informiert wird, unser Konzeptpapier überreicht bekommt. Da wir klarerweise wollen, dass unsere Konzepte in die Tat umgesetzt werden, war es für uns selbstverständlich die Möglichkeiten mit dem aktuellen Präsidium abzuwiegen. Wer sonst sollte diese Konzepte zum momentanen Zeitpunkt umsetzen? Auch wir sind mit den Entwicklungen in den letzten Jahren nicht zufrieden, aber es ist nicht unser Vorhaben gegen einzelne Personen in den Boxring zu steigen. Wir sind weniger um Aufklärung bemüht, was in der Vergangenheit alles falsch gemacht wurde, sondern arbeiten stark lösungs- und zielorientiert, blicken ausschließlich in die Zukunft.
abseits.at: Wieso entschiedet ihr euch gerade jetzt für euer „Coming Out“?
Manfred Hofmann: In der Öffentlichkeit wurde man in letzter Zeit neugierig, wofür die „Initiative Rapid 2020“ eigentlich steht und wer dahintersteckt. Da einige unserer Mitglieder, ebenso wie Vertreter der Initiative „Rapid bin ich“ in der Reformkommission sitzen, wurde öffentlich gerne von „den Initiativen“ gesprochen. Dies erschien uns nach einiger Zeit etwas zu allgemein, schließlich klärten wir bis dato noch nicht auf, wie unsere Forderungen und Ziele eigentlich aussehen. Da Rapid ein Verein ist, der stark polarisiert und auf dessen regelmäßig tagende Gruppe an Reformern die öffentliche Aufmerksamkeit gerichtet ist, sollen nun auch unsere Herangehensweisen näher erläutert werden.
Außerdem sind wir über die Konzipierungsphase weit hinaus. Unser Arbeitspapier ist seit Monaten fertiggestellt und im Verein bestens bekannt. Die Phase, in der wir im Hintergrund arbeiteten, ist somit vorüber. Die Konzipierungsarbeit war hart und lang und wir sind froh, dass wir uns abseits der Aufmerksamkeit voll auf diese Aufgabe konzentrieren konnten. Davon profitierte schließlich auch die Qualität des Ergebnisses. Jetzt geht es aber ans Eingemachte, an Verhandlungen.
abseits.at: An der stillen Art und Weise eurer bisherigen Existenz gab es aber auch Kritik…
Domenico Jacono: Klar, weil Rapid für viele Leute ein emotionales Thema ist. Ganz egal, wie aktiv oder passiv man an Rapid-relevante Themen herangeht, es wird immer von einer Seite Kritik geben. Wir waren aber lediglich auf unsere Arbeit bedacht und versuchten sie so professionell wie möglich fertigzustellen und das Resultat auf Schiene zu bringen. Niemand von uns will sich mit seinem Namen in der Öffentlichkeit profilieren, sonst wären wir schon viel früher auf die öffentliche Bühne getreten. Den neun Mitgliedern der „Initiative Rapid 2020“ geht es einzig um die Sache.
abseits.at: Mitglieder und Fans beklagen oft, der Verein SK Rapid würde nicht zeitgemäß geführt, die Führung erneuere sich immer nur aus sich selbst. Warum?
Domenico Jacono: Das stimmt und liegt an der veralteten Satzung, deren Bestimmungen zu Führungsstrukturen und -abläufen im Kern noch auf die Klubgründung zurückgehen, als der Verein sich gerade einmal aus einer Hand voll Mitgliedern zusammensetzte und Hobbyfußball betrieb. Die Statuten von 1899 gelten im Wesentlichen noch heute: Ein kleines Exekutivorgan trifft alle wichtigen Entscheidungen, ist dabei vereinsintern keiner ernstzunehmenden Kontrolle ausgesetzt und bestimmt die Wahl seines Nachfolgers. Heute aber leben wir in einer offenen Gesellschaft, das demokratische Bewusstsein selbst des unbedarftesten Mitglieds ist ausgeprägt. Mehrere tausend Mitglieder bilden heute den SK Rapid, wir von der IR2020 sind ebenfalls Mitglieder, und wir fordern als solche mehr Kontroll- und Mitbestimmungsmöglichkeiten.
Außerdem ist der SK Rapid heute eben keine Ansammlung von Schmelzer Hobbykickern mehr, sondern ein mittelständisches Unternehmen. Und ein solches braucht eine zeitgemäße, professionelle Führungsstruktur, deren Prinzip die Trennung von Exekutiv- und Kontrollorgan ist, egal ob der Profibetrieb in eine Kapitalgesellschaft überführt wird oder nicht.
abseits.at: Wer sind nun „die Neun“?
Initiative Rapid 2020: Domenico Jacono (Koordination, Struktur, Satzungen, Geschichte), Stefan Singer (Struktur, Satzungen, Stadion, Lobbying), Manfred Hofmann (Marketing, Vertrieb, Finanzen), Herbert Kretz (Finanzen, Struktur), Andreas Fink (Verbandsrecht, Stadion), Raphael Gregorits (Sport, Stadion, Architektur), Daniel Mandl (Sport, Medien), Eric Phillipp (Architektur, Stadion) und Mario Huslich (Betriebswirtschaft).
abseits.at: Ist es für eine Faniniative nicht praktisch sehr schwierig etwas zu bewegen?
Manfred Hofmann: Wie sinnvoll es ist, dass sich auch Fans einbringen hat man bereits in der Vergangenheit gesehen. Der Zuseherboom bei Rapid im letzten Jahrzehnt war kein Zufall, er wurde nicht zuletzt durch ein kreatives Preismodell bei den Abonnements ausgelöst wenn man die historischen Zahlen analysiert. Die Idee und der wie wir nun wissen richtige Businessplan kam von Fans, genauer gesagt von IR2020-Mitgliedern. Damals gab es anfänglich auch massive Widerstände zur Veränderung, aber Andy Marek hat an die Idee geglaubt und sie dann umgesetzt.
abseits.at: Rapid wird immer als der Mitgliederverein dargestellt, warum fordert die IR2020 nun eine Aktiengesellschaft?
Manfred Hofmann: Rapid soll Mitgliederverein bleiben, allerdings mit einer schlagkräftigen operativen Leitung und einem ideellen Anker den wir in der Stiftung des von uns bevorzugten Drei-Säulen-Modells sehen. Aktuell ist Rapid ist ein gemeinnütziger Verein der zwar eine GmbH als ausgegliederten Zweckbetrieb „Wirtschaft“ hat, die operative Entscheidungsgewalt liegt jedoch immer noch im Verein. Diese Organisationsform ist im internationalen Vergleich veraltet und bringt vor allem strukturelle Probleme im Management mit sich. Betrachtet man das Organigramm von Rapid gibt es zum einen kein verbindliches und vor allem wirksames Kontrollgremium, zum anderen hat die wirtschaftliche Leitung des Vereins keine direkte operative Verbindung mit den Bereichen „Profibetrieb“ und „Sport“, außer über das ehrenamtliche Präsidium.
Überspitzt formuliert ist die Einnahmenseite von der Ausgabenseite im operativen Tagesgeschäft völlig entkoppelt, was einen idealen Nährboden für negative Geschäftsergebnisse darstellt und die professionelle Realisierung großer, strategischer Projekte, welche die Bereiche Wirtschaft UND Sport betreffen, nahezu unmöglich macht. Auch bereichsübergreifende Kennzahlen gibt es daher nicht! Eine Ursache für finanzielle Probleme liegt auch in einer Hyperaktivität zur Investition in den Spielerkader, die leider nicht automatisch mit einer Qualitätsverbesserung der Mannschaft verbunden ist. Durch einen nicht der wirtschaftlichen Leitung unterstellten Sportmanager wird es nahezu unmöglich mittel- und langfristige Ziele im wirtschaftlichen Bereich zu realisieren. Das ermöglicht, dass wir bei Rapid nicht nur so viele und so teure Spieler zu verpflichten bis Grenzkosten gleich Grenzertrag, sondern, bis Gesamtkosten sogar weit unter Gesamtertrag liegen. In Wirklichkeit ist das nichts anderes als das „Prinzip Hoffnung“, das man bei vielen Vereinen mit ehrenamtlichen Funktionären sieht, jedoch auch bei vielen so genannten Klubs mit Mäzenen die dann aber leider nicht das Potential von Red Bull oder SAP haben. Diese als „kalkuliertes Risiko“ verkaufte Methode bringt Rapid keinerlei Chance auf nachhaltige Weiterentwicklung, sondern bleibt – nomen est omen – letztlich nur ein Risiko, das uns in unserem Handlungsspielraum extrem einschränkt. Das ist zukünftig bei Rapid unerwünscht.
Diese Ausgangslage führte uns zu unserer Forderung, dass der Vorstand Finanz einer Rapid AG als Vorstandsvorsitzender und CEO das operative Bindeglied zwischen der Bereichsleitung Marketing/Vertrieb und der sportlichen Leitung sein soll, um das Erreichen der strategischen Metaziele, wie auch der Teilziele sicher stellen zu können! Das primäre Ziel (bis 2020) ist die Etablierung in der europäischen Mittelklasse, regelmäßige Teilnahme an Gruppenphasen mit der realistischen Chance, diese auch zu überstehen.
abseits.at: Die IR2020 will auch Veränderungen im Marketing und Vertrieb, bekommt Rapid eurer Meinung nach zu wenig Geld von den Sponsoren?
Manfred Hofmann: Das ist nicht mit ja oder nein zu beantworten. Prinzipiell erzielt Rapid über das Trikotsponsoring von einzelnen Sponsoren durchaus respektable Beträge, die auch für die Marktgröße absolut vorzeigbar sind, zum anderen ist es aber nicht verständlich, dass wir trotz eines riesigen Sponsorenpools kein höheres Budget haben. Es sollte eigentlich nicht möglich sein mit sechsstelligen Beträgen ein Dressensponsoring bei Rapid zu erkaufen.
Wir haben in diesem Bereich aber grundsätzliche Probleme. Vertriebspolitik und strategische Vertriebsaktivitäten finden beim SK Rapid strukturbedingt kaum oder nur nebenbei statt. Das Akquirieren von Großsponsoren liegt formell in der Verantwortung des mit vielerlei Agenden ausgelasteten General Managers und de facto auch in der Verantwortung des ehrenamtlich tätigen Präsidenten. Angesichts der Tatsache, dass die Sponsorenakquise deshalb neben der Hauptaufgabe der Vereinsführung erledigt werden muss, sind die Sponsorengelder sogar hoch, was vielleicht auch auf Unterstützung durch politische Netzwerke zurückzuführen ist. Dieser strukturimmanente Mangel und die doppelte Verantwortung für Vertrieb und Vereinsführung bzw. -repräsentation bringen es nun mit sich, dass die Handelnden vor der Öffentlichkeit permanent darauf hinweisen müssen, wie schwierig es tatsächlich für den SK Rapid ist, Großsponsoren zu finden. Gleichzeitig kommuniziert man aber damit potentiellen Sponsoren ungewollt eine Botschaft von geringem Selbstwert, welche die Vertriebstätigkeit unterminieren und kommunizierte Bestrebungen zur Markenstärkung konterkarieren kann. Außerdem werden Wert und Potenzial des vorhandenen Portfolios oftmals nicht erkannt. Dies nicht nur bei Werbepartnern, sondern das beginnt schon bei den Mitgliedern. Große europäische Vereine, die ihre Mitgliederarbeit ernst nehmen, gewinnen 3-5% ihrer Anhänger für eine Vereinsmitgliedschaft, bei Rapid liegen wir unter 1%, das Potential das hier ignoriert wird ist enorm.
Wesentlich ist auch, dass das Produkt- und Dienstleistungsportfolio des SK Rapid im Vergleich zum europäischen Benchmark massiv eingeschränkt ist, da gewisse Produkte und Dienstleistungen gar nicht, oder nicht in Wachstumsabsicht angeboten werden können: VIP-Logen, Business Seats, Abonnements sowie die Stadionvermarktung an und abseits der Spieltage sind hier zu nennen. Vergleichsweise erlöst der FC Basel allein aus dem nationalen Spielbetrieb pro Saison über € 15 Mio., davon rund € 4,5 Mio. nur durch Business Seats. Aus dieser Sicht ist das neue Stadion mit großzügigen VIP Kapazitäten als Hauptproduktionsmittel essentiell.
Im morgigen, zweiten Teil des Interviews geht die Initiative Rapid 2020 auf die wirtschaftliche Ausrichtung des Vereins, das Thema Stadion und sportliche Belange ein.
Das Interview führte Stefan Karger, abseits.at
Offenlegung:
Daniel Mandl ist Chefredakteur/Inhaber des Portals abseits.at. Die redaktionelle Verantwortung für alle Berichte über die Initiative Rapid 2020 liegt in diesen Fällen alleinverantwortlich bei Redaktionsmitglied Stefan Karger.
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