Faktencheck zur 12. Bundesliga-Runde 2023/24
Bundesliga 28.Oktober.2023 Dalibor Babic
Die zwölfte Runde der österreichischen Bundesliga steht vor der Tür und startet damit die Rückrunde des Grunddurchgangs. Am Samstag empfängt unter anderem Meister RB Salzburg den SCR Altach und versucht nach vier Pflichtspielen ohne Sieg einen Befreiungsschlag zu landen. Am Sonntag geht es dann mit den restlichen Begegnungen weiter, wo im Abendspiel der SK Rapid auf den LASK treffen wird.
FC Blau-Weiß Linz – Wolfsberger AC
Samstag 17:00, Hofman-Personal Stadion, Schiedsrichter: Christian-Petru Ciochirca
Der FC Blau-Weiß Linz verpasste am vergangenen Spieltag sich erheblich vom Tabellenkeller abzusetzen. Im Heimspiel gegen Schlusslicht Lustenau kam man über ein torloses Unentschieden nicht hinaus und das obwohl man die klar bessere Mannschaft war. Letztlich agierte man im letzten Drittel nicht kaltschnäuzig genug, um den Sieg einzufahren. Nun wartet das nächste Heimspiel auf den Aufsteiger und geht es gegen den WAC, wo man Revanche für die Niederlage zum Saisonauftakt nehmen möchte.
Auch der Wolfsberger AC trennte sich am vergangenen Spieltag mit einem Unentschieden vom Gegner, welches allerdings schmeichelhaft ausfiel. Gegen Altach war man die unterlegene Mannschaft und musste einige kritische Momente überstehen. Damit bestätigte sich allerdings, dass die Kärntner schwierig zu schlagen sind und über viel Kampfgeist verfügen. Nun hat man ein sehr wichtiges Spiel vor der Brust, denn mit einem Sieg könnte vorerst der Sprung in die Meistergruppe gelingen.
Fakten:
– Der WAC und der FC Blau Weiß Linz trafen bisher in sechs Pflichtspielen aufeinander (oberhalb der Regionalliga): in der 2. Liga 2011/12 gewann der WAC zwei der vier Duelle (1U 1N) und stieg in die Bundesliga auf, im Achtelfinale des ÖFB-Cups 2022/23 setzten sich die Kärntner mit 3:1 durch und am ersten Spieltag dieser BL-Saison gewann der WAC zu Hause mit 2:1.
– Der FC Blau Weiß Linz verlor nur eines der letzten sechs Spiele in der Bundesliga (2S 3U), nachdem der Aufsteiger in den ersten fünf Runden jeweils sieglos blieb und vier Niederlagen einstecken musste. In den letzten sechs Runden verlor ligaweit nur Tabellenführer SK Sturm Graz weniger Spiele (0) als die Linzer (1).
– Der WAC blieb erstmals in den ersten fünf Auswärtsspielen einer Saison der Bundesliga ungeschlagen (1S 4U), saisonübergreifend verloren die Kärntner keines ihrer letzten neun BL-Gastspiele (5S 4U) – laufender Klubrekord. Zuletzt in der Fremde verloren hat der WAC im April bei der WSG Tirol (0:4).
– Der FC Blau Weiß Linz verwertete 50% seiner Großchancen – der höchste Anteil eines Teams in dieser Hinrunde der Bundesliga.
– Der WAC erzielte drei Tore in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte – Bestwert in dieser Saison der Bundesliga und bereits jetzt so viele wie in der gesamten Vorsaison.
Letztes Duell:
WAC 2:1 BW Linz
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 1 (1 Sieg WAC)
Verletzt: Tursch / Niemand
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Pirkl / Veratschnig, Altunashvili
Nächstes Spiel: Hartberg-BW Linz / WAC-Klagenfurt
FC Red Bull Salzburg – SCR Altach
Samstag 17:00, Red Bull Arena, Schiedsrichter: Harald Lechner
Für den FC Red Bull Salzburg läuft es in den letzten Spielen alles andere als rund und man gerät in der Liga immer mehr ins Hintertreffen. Aus den letzten fünf Ligaspielen gab es nur einen einzigen Sieg, was im Bullen-Universum in der Form schon lange nicht mehr der Fall war. Am vergangenen Spieltag gab es die zweite Heimniederlage in Serie, wo man nach einer ganz schwachen Vorstellung gegen den LASK verdientermaßen mit 0:1 verlor. Daher liegt man nun auch schon vier Punkte hinter Sturm Graz zurück und muss danach trachten, den Anschluss nicht zu verlieren. Gelingt auch gegen Altach kein Sieg, könnte es für Trainer Struber langsam ungemütlich werden.
In den letzten Wochen tritt der SCR Altach auf die gleiche Stelle und kommt nicht wirklich vom Fleck. In den letzten fünf Spielen gab es gleich drei Unentschieden für die Vorarlberger, weshalb man in der Tabelle auch im Mittelfeld gefangen ist. Das Problem für die Altacher bleibt dabei die Chancenverwertung. Man steht in der Defensive an und für sich zwar gut, nutzt allerdings die eigenen Möglichkeiten nicht konsequent aus. Nun geht es nach Salzburg, wo man zwar im letzten Gastspiel ein 1:1 holte, allerdings nun auf eine Bullen-Mannschaft treffen wird, die einiges wiedergutmachen muss.
Fakten:
– Der FC Red Bull Salzburg gewann in der Bundesliga 17 der letzten 21 Spiele gegen den SCR Altach (3U 1N). Im Auftaktspiel dieser BL-Saison gewann Salzburg 2:0 in Altach.
– Der FC Red Bull Salzburg traf in der Bundesliga in den letzten 18 Spielen gegen den SCR Altach immer (insgesamt 46 Tore) – erstmals. Das gelang gegen die Vorarlberger zuvor nur dem FC Admira (19 Spiele).
– Der FC Red Bull Salzburg ist in der Bundesliga seit 11 Heimspielen gegen den SCR Altach ungeschlagen, verlor aber im Heimspiel der Vorsaison erstmals nach 10 Siegen in Folge wieder Punkte (1:1). Salzburg blieb nur in einem der 19 BL-Heimspiele gegen Altach torlos, am 7. März 2015 (0:1).
– Der SCR Altach holte 13 Punkte aus den ersten 11 BL-Spielen und gewann drei davon bei vier Niederlagen – jeweiliger Hinrunden-Bestwert der Altacher in einer Saison der Bundesliga seit der Ligareform. Mehr Punkte aus den ersten 11 BL-Spielen holte Altach nur 2014/15 (16) und 2016/17 (20) – in beiden Saisonen landeten die Vorarlberger am Ende in den Top-6 – 2014/15 (3.) und 2016/17 (4.).
– SCR Altach-Trainer Joachim Standfest feierte als Spieler in der Bundesliga am 14. April 1999 sein Debüt gegen Salzburg, am 27. Juli 1999 kam er ebenfalls gegen Salzburg erstmals in der Startelf zum Einsatz (jeweils für den GAK). Standfest absolvierte 60 BL-Spiele gegen Salzburg – mehr Spiele gegen einen Gegner hatten nur Michael Baur (jeweils 63 gegen Austria Wien und Salzburg) sowie Heribert Weber (62 gegen Austria Wien).
Letztes Duell:
Altach 0:2 Salzburg
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 39 (27 Siege Salzburg, 7 Remis, 5 Siege Altach)
Verletzt: Koita, Wallner, Fernando, Okoh, Guindo, Omoregie / Gustavo Santos, Bukta
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand / Jäger
Nächstes Spiel: WSG-Salzburg / Altach-Rapid
SK Austria Klagenfurt – WSG Tirol
Samstag 17:00, 28 Black Arena, Schiedsrichter: Markus Hameter
Der SK Austria Klagenfurt bleibt in dieser Saison ein Phänomen und übertrifft zum wiederholten Male die Erwartungen. Eine einzige Niederlage musste man in der Hinrunde des Grunddurchgangs hinnehmen – weniger als Liga-Krösus Salzburg. Exemplarisch für diese Saison war dabei das letzte Spiel gegen den SK Rapid, wo man zwischenzeitlich in Rückstand und eigentlich die klar unterlegene Mannschaft war, doch dank individueller Leistungen und eines Doppelpacks von Torjäger Karweina fand man sich plötzlich auf der Siegesstraße wieder und holte beim 3:2 in Wien enorm wichtige Punkte im Kampf um die Meistergruppe. Nun möchten die Kärntner klarerweise Nachlegen und auch die WSG besiegen, um den eigenen Platz zu festigen.
Die WSG dagegen hängt im Tabellenkeller fest und kommt mit einer Negativserie von fünf Niederlagen in Folge nach Klagenfurt angereist. Zuletzt gab es im Heimspiel gegen die Wiener Austria eine 0:2-Niederlage, wo man im ersten Durchgang ganz schwach agierte und keinen Fuß auf den Platz brachte. Zumindest im zweiten Abschnitt gab es eine Leistungssteigerung und schnupperte am Punktegewinn, ehe eine Rote Karte diese Hoffnungen zunichtemachte. Nun muss man danach trachten, schnellstens den Weg aus dieser Negativserie zu finden, sonst könnte der Stuhl von Trainer Silberberger zum wackeln beginnen.
Letztes Duell:
WSG 1:3 Klagenfurt
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 5 (3 Siege Klagenfurt, 1 Remis, 1 Sieg WSG)
Verletzt/Angeschlagen: May, Gzekos, Knaller, Binder, Soto, Irving, Cvetko / Oswald, Blume, Müller
Gesperrt: Niemand / Gugganig
Gefährdet: Niemand / Ertlthaler, Kronberger
Nächstes Spiel: WAC-Klagenfurt / WSG-Salzburg
SC Austria Lustenau – TSV Hartberg
Sonntag 14:30, Reichshofstadion, Schiedsrichter: Achim Untergasser
Das Krisenteam der Liga bleibt auch weiterhin der SC Austria Lustenau und die Hinrunde des Grunddurchgangs hat man mit mickrigen drei (!) Zählern abgeschlossen. Am vergangenen Wochenende gab es zumindest einen Teilerfolg und man holte auswärts ein 0:0 in Linz, wobei die Leistung erneut sehr durchwachsen und man offensiv völlig harmlos war. Dennoch hält man Trainer Mader nach wie vor die Treue und versucht gemeinsam den Weg aus dieser Krise zu finden. Allerdings kann das nicht ewig anhalten und man wird schleunigst einen Sieg brauchen, sonst wird man bald die Reißleine ziehen müssen.
Nach fünf Spielen ohne eine Niederlage musste der TSV Hartberg nach langer Zeit mal wieder eine verkraften. Im Auswärtsspiel beim SK Sturm musste man sich 1:2 geschlagen geben und zog hier den Kürzeren. Zwar legte man einen Traumstart hin und ging rasch in Führung, allerdings spielte man den Grazern mit dem riskanten Ballbesitzspiel in die Karten und tat man sich schwer, Lösungen unter Druck zu kreieren. Nun folgt für die Steirer das nächste Gastspiel, diesmal aber ein deutlich angenehmeres, wo man als Favorit angesehen wird. Gelingt hier ein Sieg, wäre man wieder voll auf Kurs in Richtung Meistergruppe.
Letztes Duell:
Hartberg 2:2 Lustenau
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 5 (3 Siege Lustenau, 2 Remis)
Verletzt/Angeschlagen: Diallo, Maak, Schmid / Ehmann, Entrup
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand / Heil, Diaktie
Nächstes Spiel: Austria-Lustenau / Hartberg-BW Linz
SK Sturm Graz – FK Austria Wien
Sonntag 14:30, Merkur Arena, Schiedsrichter: Alan Kijas
In absoluter Hochform befindet sich der SK Sturm aktuell und man eilt quasi von Erfolg zu Erfolg. In den letzten 12 Spielen gab es nur eine einzige Niederlage und ist man nicht nur unheimlich schwer zu bespielen, sondern steht auch zurecht an der Tabellenspitze. Das musste zuletzt auch Atalanta Bergamo erfahren, das nicht über ein 2:2 gegen in Unterzahl spielende Grazer hinauskam. Das spricht für die Steirer und zeigt, dass man unheimlich stabil ist. Nun geht es für Sturm gegen die Wiener Austria, die man auch als „Lieblingsgegner“ betiteln könnte, hat man doch immerhin fünf der letzten sechs Spiele gewinnen können.
Der FK Austria Wien auf der anderen Seite befindet sich zwar nicht in einer Hochform, allerdings zeigt die Formkurve seit einigen Wochen nach oben. Aus den vergangenen drei Spielen gab es in der Liga sieben Punkte, weshalb man wieder Anschluss an die Meistergruppe hergestellt hat. Zuletzt gab es in Tirol einen 2:0 Auswärtssieg gegen die WSG, womit man auch zum dritten Mal in Folge den Kasten sauber halten konnte. Nun wartet allerdings mit dem Gastspiel bei Sturm eine unheimlich schwierige Aufgabe, wo man wohl hoffen muss, dass die Grazer eventuell rotieren und müde vom Europacup sind, um hier etwas mitzunehmen.
Fakten:
– Der SK Sturm Graz gewann in der Bundesliga wie zuvor nur von Juni 1995 bis Mai 1996 fünf Duelle in Folge gegen den FK Austria Wien, sechs Siege in Serie feierten die Steirer in der Bundesliga noch nie gegen die Wiener Austria.
– Der SK Sturm Graz traf in der Bundesliga in den letzten sechs Duellen gegen den FK Austria Wien mind. doppelt (insgesamt 16 Tore) – erstmals in der Bundesliga-Historie.
– Der SK Sturm Graz verlor zum zweiten Mal nach der Saison 1997/98 keines der ersten 11 BL-Spiele (8S 3U), damals blieben die Steirer in den ersten 12 Spielen ungeschlagen und wurden am Ende der Saison auch Meister. Überhaupt wurden von den letzten sechs Teams, die in der Bundesliga nach 11 Spielen noch ungeschlagen waren, am Ende der Saison auch alle Meister.
– Der SK Sturm Graz ist in der Bundesliga saisonübergreifend seit neun Heimspielen ungeschlagen (7S 2U) – erstmals so lange unter Trainer Christian Ilzer. Länger ohne BL-Heimniederlage blieben die Steirer zuletzt von Mai bis Dezember 2017 unter Franco Foda (12 Spiele).
– Der FK Austria Wien spielte in der Bundesliga in jedem seiner letzten drei -Spiele zu null – so oft wie in den vorherigen 20 BL-Spielen zusammen. Viermal in Folge zu null spielte die Wiener Austria zuletzt im August/September 2012 unter Trainer Peter Stöger (damals sogar 5 BL-Spiele).
Letztes Duell:
Austria 0:3 Sturm
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 217 (62 Siege Sturm, 50 Remis, 105 Siege Austria)
Verletzt/Angeschlagen: Niemand / Plavotic, Raguz, El Sheiwi, Wustinger, Galvao, Potzmann
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Gorenc-Stankovic, Hierländer / Niemand
Nächstes Spiel: LASK-Sturm / Austria-Lustenau
SK Rapid Wien – LASK
Sonntag 17:00, Allianz Stadion, Schiedsrichter: Walter Altmann
Der Unmut im Lager des SK Rapid nimmt in den letzten Wochen wieder zu und forderten die eigenen Fans nach der letzten Partie den Rauswurf von Trainer Barisic. Dabei zeigte man im Heimspiel gegen Klagenfurt eigentlich kein schlechtes Spiel und sah alles nach einem komfortablen Sieg aus, ehe Klagenfurt aus den wenigen Chancen gleich drei Treffer erzielte. Das ist der Tenor der Saison der Grün-Weißen, dass man sich unter Wert schlägt und die eigenen Möglichkeiten nicht entsprechend nutzen kann. Nun haben die Hütteldorfer ein schweres Heimspiel gegen den LASK vor der Brust, wo ein Sieg quasi Pflicht sein wird, sonst könnten die Tage von Barisic als Rapid-Trainer gezählt sein.
Der LASK hat diese Woche ein Wechselbad der Gefühle hinter sich. Nachdem man bei Meister Salzburg nach einem starken Auftritt mit 1:0 gewinnen konnte, folgte unter der Woche im Europacup das Gastspiel bei Union SG. Bei den Belgiern lag man mit 1:0 in Front, ehe man zwei späte Treffer kassierte und in letzter Sekunde mit 1:2 verlor. Das war moralisch ein kräftiger Dämpfer und man darf gespannt sein, ob dies Spuren hinterlassen wird. Nun muss man danach trachten, sich rasch zu regenerieren, wartet doch mit dem Gastspiel in Wien der nächste Kracher, bei dem man erneut alles abrufen wird müssen.
Letztes Duell:
LASK 1:1 Rapid
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 157 (89 Siege Rapid, 32 Remis, 36 Siege LASK)
Verletzt/Angeschlagen: Pejic, Cvetkovic / Renner, Pintor, Wiesinger, Taoui
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand / Jovicic
Nächstes Spiel: Altach-Rapid / LASK-Sturm
Dalibor Babic
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