Faktencheck zur 16. Bundesliga-Runde 2020/21
Bundesliga 9.Februar.2021 Dalibor Babic
Der 16. Spieltag der österreichischen Bundesliga steht vor der Tür und bringt einige interessante Begegnungen mit sich. So trifft am Dienstag u.a. im Duell der Europacupstarter der SK Rapid auf den WAC. Am Mittwoch geht es dann mit den restlichen Spielen weiter, wo am Abendprogramm das „Rückspiel“ des Cup-Viertelfinals zwischen Red Bull Salzburg und der Wiener Austria stattfindet.
TSV Hartberg – WSG Tirol (abgesagt)
Dienstag 18:30, Profertil-Arena, Schiedsrichter:
Das Spiel musste aufgrund der Platzverhältnisse und der Wetterprognose abgesagt werden. Ein Nachtragungstermin steht noch nicht fest.
SK Sturm Graz – SV Ried
Dienstag 18:30, Merkur-Arena, Schiedsrichter: Sebastian Gishamer
Mehr Mühe als erwartet und gewünscht, hatte der SK Sturm Graz am Wochenende im Cup-Viertelfinale, wo man mit dem Viertligisten Vienna eigentlich ein mehr als nur machbares Los ergatterte. Obwohl man dank eines frühen Platzverweises des Gegners lange Zeit in Überzahl agierte, reichte es letztlich nur für einen knappen 1:0 Sieg der Steirer, der allerdings dennoch zum Aufstieg ins Halbfinale führte. Damit rehabilitierte man sich zumindest etwas von der Niederlage in Altach, die den Grazern sicherlich nach wie vor im Magen hängt. Nun hat man in der Liga gegen die SV Ried die Chance, sich endgültig davon zu befreien und auch im Hauptbewerb auf die Siegerstraße zurückzukehren.
Der Auftakt für Neo-Trainer Muslic in die Bundesliga verlief bislang verhalten und die Punkteausbeute war dementsprechend auch mager. Nur einen Zähler holte man bis dato aus den drei Spielen, wobei das Auftaktprogramm natürlich nicht einfach war. Doch im Heimspiel gegen die Admira vergangene Woche hätte man sich einen Sieg erwartet, um dann letztlich mit dem Remis gut bedient gewesen zu sein. Daher reagierten die Verantwortlichen der Innviertler auch prompt und verstärkten die Mannschaft mit zwei Neuzugängen, wobei man speziell mit Angreifer Patrick Schmidt einen Coup landen konnte. Darüber hin konnte Senkrechtstarter Marco Grüll gehalten werden und wird die Saison bei den Oberösterreichern zu Ende spielen, bevor es dann zu einem neuen Club geht.
– Der SK Sturm Graz gewann in der Bundesliga die vergangenen 4 Duelle gegen die SV Ried zu null. 5 Siege in Folge ohne Gegentreffer feierte der SK Sturm Graz nur Mitte der 1990er gegen den FK Austria Wien.
– Der SK Sturm Graz ist in der Bundesliga seit 13 Heimspielen (10 Siege, 3 Remis) gegen die SV Ried ungeschlagen – erstmals so lange.
– Der SK Sturm Graz ging 11-mal mit 1:0 in Führung (wie der LASK) – kein Team in dieser Saison der Bundesliga häufiger. Die Steirer verloren in Runde 15 erstmals nach 1:0-Führung (1:2 in Altach).
– Die SV Ried geriet 13-mal mit 0:1 in Rückstand und gewann danach noch 3-mal – jeweiliger Höchstwert in dieser Saison der Bundesliga.
– Die SV Ried erzielte 53% ihrer Treffer nach Standardsituationen – nur der TSV Hartberg (67%) mit einem höheren Anteil in dieser Saison der Bundesliga.
Letztes Duell:
Ried 0:2 Sturm
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 90 (56 Siege Sturm, 15 Remis, 19 Siege Ried)
Verletzt/Angeschlagen: Trummer / Satin, Sulley, Paintil, Lackner
Gesperrt: Gorenc-Stankovic / Niemand
Gefährdet: Wüthrich, Hierländer / Offenbacher
Nächstes Spiel: LASK-Sturm / Ried-St.Pölten
SK Rapid Wien – Wolfsberger AC
Dienstag 20:30, Allianz Stadion, Schiedsrichter: Alan Kijas
Für den SK Rapid Wien geht es mit dem nächsten schwierigen Spiel gegen einen weiteren Europacupstarter weiter, nachdem man am vergangenen Spieltag auf den LASK traf. Dort konnte man die imposante Serie gegen die Oberösterreicher weiter ausbauen und feierte mit dem fünften Sieg infolge einen wichtigen Erfolg, womit man an Spitzenreiter Salzburg dranbleibt und sich gleichzeitig nach unten etwas Luft verschafft. Nun werden die Hütteldorfer erneut von einem unangenehmen Gegner auf die Probe gestellt werden und es wird spannend zu sehen sein, ob die Wiener auch dieser Herausforderung meistern werden. Nichts wurde es hingegen in dieser Transferzeit mit der Verpflichtung des Wunschspielers Marco Grüll, doch aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben.
Für den Wolfsberger AC kommt diesem Spiel zweifellos eine große Bedeutung zu, hat man doch die große Möglichkeit, mit einem Punktegewinn oder gar einem Sieg den Abstand nach unten auf die Qualifikationsgruppe zu vergrößern. In der Liga fand man zuletzt zumindest mit dem 2:0 Auswärtssieg in St. Pölten zurück in die Erfolgsspur und feierte gegen einen direkten Konkurrenten einen wichtigen Erfolg. Im Cup legte man dann sogar nach, wenn auch mit sehr viel Bauchschmerzen, wo man sich erst in der Schlussphase der Verlängerung gegen den Zweitligisten Kapfenberg durchsetzen konnte. Letztlich zählt allerdings nur der Aufstieg, auch wenn im Hinblick auf dieses Spiel die zusätzliche Belastung durch die Verlängerung zum Thema werden könnte.
– Der SK Rapid Wien ist in der Bundesliga seit 6 Heimspielen gegen den WAC ungeschlagen (4 Siege, 2 Remis) – erstmals so lange.
– Der WAC traf in den vergangenen 6 Duellen gegen den SK Rapid Wien immer (13 Tore) – erstmals in der Bundesliga.
– Der SK Rapid Wien holte 33 Punkte aus den ersten 15 Spielen – so viele wie zuletzt in der Meistersaison 2004/05 (damals 34).
– Der WAC gewann 5 der ersten 7 Auswärtsspiele – nie mehr. Die Kärntner trafen in jedem der 7 Auswärtsspiele in dieser Saison der Bundesliga.
– Michael Liendl bereitete in der Bundesliga in seinen letzten 5 Duellen gegen den SK Rapid Wien immer zumindest einen Treffer direkt vor – insgesamt 7 Assists.
Letztes Duell:
WAC 3:4 Rapid
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 33 (12 Siege Rapid, 10 Remis, 11 Siege WAC)
Verletzt/Angeschlagen: Hofmann, Schobesberger, Dibon, Velimirovic / Peretz, Leitgeb
Gesperrt: Fountas / Niemand
Gefährdet: Greiml / Scherzer
Nächstes Spiel: Altach-Rapid / WAC-Admira
FC Admira – SCR Altach
Mittwoch 18:30, BSFZ Arena, Schiedsrichter: Oliver Drachta
Eine extrem spannende Begegnung wartet auf die Zuschauer in dieser Runde, wenn mit diesen beiden Teams die zwei wohl größten Abstiegskandidaten im direkten Duell aufeinandertreffen werden. Zwar kommt dem Spiel durch die anstehende Punkteteilung nicht die größte Bedeutung zu, allerdings moralisch und als Standortbestimmung ist sie dann doch wichtig, da es einen Unterschied macht, ob man am Tabellenende steht oder nicht. Die Admira konnte zuletzt in einem ähnlich gelagerten Duell gegen die SV Ried zumindest einen Punkt ergattern, wobei man Chancentechnisch den Sieg durchaus holen hätte können. Allerdings verpasste man diese Gelegenheit, weshalb man mit der „Roten Laterne“ als Schlusslicht der Tabelle in dieses Spiel geht. Verstärkung gab es für die Südstädter dafür zum Transferschluss und man holte mit Max Sax einen klingenden Namen zurück in die alte Wirkungsstätte, was der Offensive sicherlich helfen wird.
Der SCR Altach auf der anderen Seite, feierte am vergangenen Spieltag einen lang ersehnten Befreiungsschlag und dementsprechend groß viel nicht nur die Erleichterung, sondern auch der Jubel aus. Gegen den Angstgegner Sturm Graz schien es zunächst wie so oft zu laufen und man geriet in Rückstand, um dann in weiterer Folge Moral zu beweisen und das Spiel doch noch zu einem 2:1 Sieg zu drehen. Zwar hatte man in einigen Situationen durchaus Glück, doch mit dem leidenschaftlichen Einsatz erkämpfte man sich dieses wohl auch. Damit konnte man zumindest einen kleinen Punktepolster auf den Tabellenletzten und kommenden Gegner herausarbeiten, den man nun mit einen weiteren Erfolg ausbauen könnte.
– Der SCR Altach ist in der Bundesliga seit 3 Spielen gegen den FC Admira ungeschlagen (ein Sieg, 2 Remis). 4 unbesiegte BL-Spiele gegen die Admira am Stück gelangen Altach nur in der Spielzeit 2016/17.
– Der FC Admira ist in der Bundesliga seit 3 Heimspielen gegen den SCR Altach ungeschlagen (2 Remis, ein Sieg) – länger nie.
– Der FC Admira traf in den letzten 11 Heimspielen gegen den SCR Altach immer (20 Tore) – nur im 1. Heimspiel nicht. 12 Heimspiele in Folge traf die Admira zuletzt bis 1995 gegen den SK Sturm Graz.
– Der SCR Altach erzielte 36% seiner Treffer in der Schlussviertelstunde – der höchste Anteil in dieser Saison der Bundesliga.
– Erwin Hoffer erzielte gegen den SCR Altach 9 Tore in der Bundesliga – nur Stefan Maierhofer (10) mehr.
Letztes Spiel:
Altach 4:2 Admira
Bilanz seit 74/75:
Spiele insgesamt: 34 (13 Siege Admira, 13 Remis, 8 Siege Altach)
Verletzt/Angeschlagen: Babuscu, Tomic, Maier, Breunig / Dabanli, Wiss, Nussbaumer, Tartarotti
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand / Maderner, Fischer
Nächstes Spiel: WAC-Admira / Altach-Rapid
SKN St. Pölten – LASK
Mittwoch 18:30 NV-Arena, Schiedsrichter: Felix Ouschan
Beim SKN St. Pölten zeigt der Trend die letzten Wochen und seit dem Wiederbeginn der Meisterschaft ganz klar nach unten und das Ziel der Meistergruppe rückt immer weiter in Ferne. Die letzten fünf Begegnungen konnte man nicht für sich entscheiden, wobei man dabei drei Niederlagen einsteckte, wie zuletzt auch bei der 0:2 Heimpleite gegen den WAC. Die tut den Wölfen besonders weh, verlor man doch da gegen einen direkten Konkurrenten um die Meistergruppe und hat nun einen recht großen Rückstand auf den sechsten Platz. Will man auf diesen noch eine Chance haben, wird es Überraschungssiege brauchen, wie nun gegen den kommenden Gegner LASK. Das dürfte allerdings ein schweres Unterfangen werden, liegt den Niederösterreichern diese Begegnung gar nicht und zog man da meist den Kürzeren.
Auf der anderen Seite hatte auch der LASK zuletzt etwas Bauchschmerzen und man mühte sich doch etwas mehr als erhofft. Gegen Rapid setzte es auf heimischen Boden eine bittere 1:2 Niederlage, wobei man sich vor allem defensiv zu offen und anfällig präsentierte und damit gegen einen direkten Konkurrenten verlor. Dies setzte sich im Cup-Viertelfinale gegen den Zweiligisten Klagenfurt fort, wo man mit Hängen und Würgen und Mithilfe der Verlängerung sich durchsetzen konnte, nachdem man zunächst lange Zeit in Rückstand verbrachte. Nun wird man wohl nach dieser Partie wissen, wo der Trend der Linzer in den kommenden Wochen hingehen wird, denn der Rückstand auf das Duo an der Spitze ist jetzt schon auf sechs Punkte angewachsen und sollte nicht zu groß werden, sofern man noch ein Wörtchen um den Titel mitreden möchte.
– Der LASK verlor kein einziges seiner 11 BL-Spiele gegen den SKN St. Pölten (8 Siege, 3 Remis). Eine derartige Serie gelang dem LASK nur von August 1994 bis Mai 1999 gegen den SK Vorwärts Steyr, damals 12 Spiele (9 Siege, 3 Remis).
– Der LASK gab nur in 3 der 11 Duelle in der Bundesliga gegen den SKN St. Pölten Punkte ab (3 Remis) – nur der FC Red Bull Salzburg bei mindestens 10 Duellen weniger (2 Remis in 15 Duellen).
– Der LASK gewann die letzten beiden Auswärtsspiele in St. Pölten zu null – erstmals. 3 Auswärtssiege in Folge ohne Gegentor gelangen dem LASK in der Bundesliga nur bei den letzten 3 Gastspielen bei der Admira bzw. dem SK Sturm Graz.
– Der SKN St. Pölten gab 72% der Schüsse von innerhalb des Strafraums an – der höchste Anteil aller Teams dieser Saison der Bundesliga.
– Beim SKN St. Pölten führte jeder 6. Schuss zu einem Torerfolg – so effizient zeigte sich in dieser Saison der Bundesliga sonst nur der FC Red Bull Salzburg.
Letztes Spiel:
LASK 4:0 St. Pölten
Bilanz seit 74/75:
Spiele insgesamt: 35 (17 Siege LASK, 10 Remis, 8 Siege St.Pölten)
Verletzt/Angeschlagen: Asadi / Reiter, Raguz, Karamoko, Drame
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand
Nächstes Spiel: LASK-Sturm / Ried-St.Pölten
Red Bull Salzburg – FK Austria Wien
Mittwoch 20:30, Red Bull Arena, Schiedsrichter: Walter Altmann
Zum Abschluss der 16. Runde kommt es quasi zum Rückspiel einer Begegnung, die erst am vergangenen Wochenende im Cup-Viertelfinale stattfand. Dabei setzte sich der Meister Red Bull Salzburg letztlich mit 2:0 durch, auch wenn die Partie lange Zeit knapp verlief und die Bullen das Spiel offenließen. Man war zwar die dominante Mannschaft, erspielte sich allerdings nicht so viele klare Torchancen und hätte auch mit etwas Pech einen Gegentreffer kassieren können. Doch das ist letztlich nur Konjunktiv und im Cup zählt nur der Aufstieg, weshalb die Bullen ein weiteres Ziel erreichen konnten. Nun gilt es in der Meisterschaft nachzulegen, wobei der Charakter der Partie etwas anders sein wird und man deutlich aggressiver ins Spiel hineingehen kann, ohne den Hintergedanken eines Ausscheidens im Kopf zu haben. Das wird auch dringend notwendig sein, hängt den Salzburgern doch Rapid im Nacken und gilt es die Tabellenführung zu verteidigen.
Auf der anderen Seite kann die Austria zwar mit der Leistung gegen Salzburg nicht unzufrieden sein, doch bleibt das Gefühl zurück, dass wesentlich mehr drinnen gewesen wäre. Defensiv präsentierte man sich gut und schaffte es, den eigenen Strafraum zu verdichten, aber mit dem Ball war man dafür viel zu fehleranfällig und ließ dadurch einige gute Kontersituationen leichtfertig liegen. Sofern man gedenkt, aus Salzburg etwas mitnehmen zu wollen, muss man daran dringend arbeiten und an einigen Schrauben drehen, dann könnte man diesmal nicht mit leeren Händen die Reise in die Heimat antreten. Fehlen wird den Wienern dabei Kapitän Suttner, der mit einer Knieverletzung wohl den restlichen Grunddurchgang verpassen wird und damit auf der linken Seite eine Baustelle eröffnet.
– Der FC Red Bull Salzburg feierte 61 Siege gegen den FK Austria Wien und erzielte dabei 236 Tore – jeweils so viele wie kein anderes Team in der Bundesliga.
– Der FC Red Bull Salzburg ist seit 7 Duellen in der Bundesliga gegen den FK Austria Wien ungeschlagen (6 Siege, ein Remis) und traf in jedem dieser 7 Duelle mindestens doppelt – insgesamt 19 Tore.
– Der FC Red Bull Salzburg ist gegen den FK Austria Wien seit 10 Heimspielen ungeschlagen (8 Siege, 2 Remis). Das gab es in der Bundesliga zuvor nur von Oktober 1993 bis Mai 1999, damals sogar 12 Heimspiele (8 Siege, 4 Remis).
– Der FK Austria Wien ist seit 4 Spielen ungeschlagen (je 2 Siege und Remis) – erstmals so lange in dieser Saison der Bundesliga. Die Austria gewann zuletzt 2 Auswärtsspiele in Folge und blieb dabei ohne Gegentor – erstmals seit dem Herbst 2018.
– Sekou Koita erzielte in dieser Saison der Bundesliga bereits 6 Jokertore. Damit liegt er nur noch einen Treffer hinter dem Allzeit-Rekord von Thomas Janeschitz, der in der Saison 1994/95 gleich 7-mal für den FC Tirol Innsbruck als Wechselspieler traf.
Letztes Spiel:
Austria 0:2 Salzburg
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 200 (73 Siege Salzburg, 47 Remis, 80 Siege Austria)
Verletzt/Angeschlagen: Wöber, Berisha, Bernardo / Suttner, Monschein, Demaku
Gesperrt: Niemand / Suttner
Gefährdet: Vallci / Niemand
Nächstes Spiel: WSG-Salzburg/ Austria-Hartberg
Dalibor Babic
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