Faktencheck zur 19. Bundesliga-Runde 2019/20
Bundesliga 14.Februar.2020 Dalibor Babic
Der Start der österreichischen Bundesliga steht vor der Tür. Der 19.Spieltag steht an und bringt einige interessante Begegnungen mit sich. Am Freitag steht die Auftaktbegegnung und das Spitzenspiel der Runde zwischen Meister Red Bull Salzburg und dem LASK auf dem Programm. Am Samstag und Sonntag folgen dann die restlichen Partien, u.a. trifft Altach auf die Wiener Austria und die Rapid auf die WSG Tirol.
Red Bull Salzburg – LASK
Freitag 19:00, Red Bulll Arena, Schiedsrichter: Harald Lechner
Der Auftakt in die Frühjahrsaison begegnet die österreichische Bundesliga prompt mit einem Schlagerspiel zwischen den beiden besten Teams des Landes. Meister Red Bull Salzburg geht dabei mit einem knappen Vorsprung von nur zwei Zählern in dieses Duell und für die Bullen geht es darum, nach dieser Begegnung weiterhin vor den Oberösterreichern zu bleiben. Die Vorbereitung der Salzburger verlief dabei nicht ohne Nebengeräusche, nachdem man mit Minamino und Haaland zwei Schlüsselspieler in der Offensive abgeben musste. Daher wird es spannend zu sehen sein, wie die Bullen gedenken diese Abgänge aufzufangen und welche Akteure in die großen Fußstapfen treten können. Das erste Pflichtspiel meisterten die Salzburger dabei ohne große Anstrengungen und man eliminierte im Cup Amstetten mit 3:0, womit man ins Halbfinale einzog.
Auf der anderen Seite blickt der LASK ebenfalls auf einen bärenstarken Herbst zurück, wo man trotz Dreifachbelastung in allen Bewerben überdurchschnittlich gut im Rennen blieb und sich eine tolle Ausgangsposition für das Frühjahr erarbeiten konnte. Die Vorbereitung verlief dabei ohne große Nebengeräusche, wobei sich die Linzer personell mit der Verpflichtung von Husein Balic sogar qualitativ verstärken konnten. Auch die Oberösterreicher lösten ihre Aufgabe im Cup und schlugen im Spitzenspiel gegen Sturm die Grazer auf heimischen Boden mit 2:0, womit man das Ticket für das Halbfinale löste. Nun möchte man auch endlich die Bullen in einem Spiel knacken und als Sieger hervorgehen, nachdem man schon öfters an den drei Punkten schnupperte, sie allerdings nicht dingfest machen konnte.
– Der FC Red Bull Salzburg ist seit 5 Duellen in der Bundesliga gegen den LASK ungeschlagen (3 Siege 2 Remis) und traf in jedem dieser 5 Duelle mindestens doppelt – insgesamt 12 Tore.
– Der LASK ist mit 42 Punkten 2. in der Tabelle hinter dem FC Red Bull Salzburg. So viele Zähler hatte bisher kein Team aus den ersten 18 Spielen geholt, das nicht an der Tabellenspitze lag.
– Der FC Red Bull Salzburg ist seit 53 Heimspielen in der Bundesliga ungeschlagen – Rekord. Salzburg kassierte die letzte BL-Heimniederlage am 27. November 2016 durch ein 0:1 gegen die Admira.
– Der LASK gewann seine ersten 9 Auswärtsspiele in dieser Saison der Bundesliga, was zuvor nur dem FK Austria Wien 1985/86 gelungen war (ebenfalls 9 Spiele).
– Sowohl Jesse Marsch wie auch Valerien Ismael gewannen 13 ihrer ersten 18 Spiele als Trainer in der Bundesliga. Das gelang zuvor nur Josef Hickersberger 1993/94 auf der Bank des FK Austria Wien.
Letztes Duell:
LASK 2:2 Salzburg
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 111 (38 Siege Salzburg, 40 Remis, 33 Siege LASK)
Verletzt/Angeschlagen: Kristensen, Bernede, Köhn, Adeyemi / Niemand
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Mwepu, Ramalho / Wiesinger, Trauner, Michorl
Nächstes Spiele: Austria-Salzburg / LASK-St.Pölten
SCR Altach – FK Austria Wien
Samstag 17:00, Cashpoint Arena, Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber
Für den SCR Altach endete die Herbstsaison zu einem ungünstigen Zeitpunkt, den zum Endspurt hin kamen die Vorarlberger so richtig ins Rollen. Die letzten drei Begegnungen konnten die Altacher nämlich allesamt hintereinander am Stück für sich entscheiden und sich damit vom Tabellenkeller absetzen. Dementsprechend ruhig und entspannt verlief auch die Vorbereitungsphase und man konnte sich darauf fokussieren, vor allem das Defensivspiel zu verbessern. Dies wird auch dringend nötig sein, kommt doch mit der Austria einer der Großklubs ins Ländle angereist. Allerdings ist die Statistik klar auf Seiten der Altacher, denn im heimischen Stadion ist man gegen die Wiener bereits mehrere Jahre ungeschlagen geblieben.
Auch die Austria beendete die Herbstsaison mit einem positiven Gemüt. Die letzten fünf Pflichtspiele blieb man allesamt ungeschlagen und baute sich damit eine kleine Serie auf, die man nun auch im Frühjahr verteidigen möchte. Dies wird auch dringend vonnöten sein, muss man doch einen Rückstand von sieben Punkten auf die Meistergruppe aufholen. Die Vorbereitung der Violetten verlief dabei zufriedenstellend und man konnte nicht nur alle Testspiele für sich entscheiden, sondern kann auch bis auf den Langzeitverletzen Schoissengeyer auf den gesamten Kader zurückgreifen. Die Wiener werden auch die besten elf Spieler auf dem Feld brauchen, um die Negativserie im Vorarlberg endlich zu durchbrechen und zur Abwechslung mal wieder drei Punkte in die Hauptstadt mitzunehmen – um vor allem die Chance auf die Meistergruppe am Leben zu erhalten.
– Der SCR Altach gewann gegen den FK Austria Wien zuletzt 3 Heimspiele in Folge. Der Vereinsrekord von Altach in der Bundesliga steht auf 4 Heimsiegen en suite – gegen den SV Grödig und den WAC.
– Der SCR Altach blieb in den letzten 3 Heimspielen in der Bundesliga gegen den FK Austria Wien ohne Gegentor – erstmals. 4 Heimspiele in Folge ohne Gegentor absolvierte Altach bisher gegen kein Team.
– Der SCR Altach gewann zuletzt 3 Spiele in Folge in der Bundesliga. So viele Siege in Serie hatte Altach zuletzt unter Damir Canadi geholt, im November 2016.
– Der FK Austria Wien ist seit 5 Spielen in der Bundesliga ungeschlagen (2 Siege, 3 Remis). Das war der Austria zuletzt von August bis Oktober 2017 gelungen.
– Sidney Sam bereitete seit seinem Debüt in der Bundesliga am 19. Oktober 5 Tore direkt vor, so viele wie kein anderer Spieler im Vergleichszeitraum.
Letztes Duell:
Austria 2:0 Altach
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 15 (9 Siege Altach, 2 Remis, 4 Siege Austria)
Verletzt/Angeschlagen: Fischer, Meilinger, Netzer, Diakite / Schoissengeyr
Gesperrt: Thurnwald / Niemand
Gefährdet: Anderson, Zwischenbrugger / Niemand
Nächstes Spiel: Mattersburg-Altach / Austria-Salzburg
Wolfsberger AC – TSV Hartberg
Samstag 17:00, Lavanttal Arena, Schiedsrichter: Robert Schörgenhofer
Beim Wolfsberger AC blieb in den letzten Wochen und Monaten kein Stein auf dem anderen und gab es einige seismische Erschütterungen. Die größte gab es dabei zwar bereits im Spätherbst mit dem Abgang von Cheftrainer Struber, doch dessen Abschied hatte auch im Winter noch seine Nachwirkungen. Einerseits wurde mit Ferdinand Feldhofer ein neuer Trainer vorgestellt, der das Schiff der Kärntner auf Kurs halten soll, andererseits verloren die Wolfsberger allerdings mit Kapitän Sollbauer, Ritzmaier und Niangbo drei Schlüsselspieler, die es nun zu ersetzen gilt. Man hat zwar mit den Neuzugängen Jojic, Viera und Dieng einige interessante Akteure geholt, allerdings bleibt es fraglich, ob sie die Abgänge kompensieren werden können. Für Neo-Coach Feldhofer steht daher die schwierige Aufgabe bevor, trotz der Abgänge die Wolfsberger in den Europacup zu führen und die Erfolgsgeschichte fortzusetzen.
Wesentlich ruhiger ging es dagegen im beschaulichen Hartberg zu, wo es kaum Veränderungen kam und die Mannschaft weitestgehend zusammenblieb. Einzig Susic verließ die Ost-Steirer, stattdessen stieß jedoch U21-Teamspieler Lema leihweise zum Team von Markus Schopp dazu. Für den TSV Hartberg steht dabei die Ausgangslage und das Ziel für das Frühjahr fest: Man möchte sich die Meistergruppe nicht mehr wegnehmen lassen und auch im Playoff im Konzert der Spitzenmannschaft mitspielen. Den ersten Schritt dafür möchte man im Auswärtsspiel beim WAC gehen, wo man mit einem Sieg bereits einen großen Schritt in Richtung Erfüllung dieses Ziels machen könnte.
– Der WAC würde mit einem Sieg in diesem Spiel die Teilnahme an der Meistergruppe fixieren.
– Der TSV Hartberg (Dario Tadic, Jodel Dossou) und der RZ WAC (Anderson Niangbo, Christopher Wernitznig) sind die einzigen Teams, für die 2 Spieler bereits 2 Jokertore erzielten.
– Der WAC kassierte lediglich 6 Gegentore nach Standards – nur der LASK (5) in dieser Saison der Bundesliga weniger.
– Der WAC erzielte 11 Tore in dieser Saison der Bundesliga per Kopf, Höchstwert. Das sind schon jetzt mehr Kopfballtore als jedes der 12 Teams in der gesamten Vorsaison.
– Markus Schopp und Ferdinand Feldhofer waren von 1998 bis 2001 gemeinsam als Spieler beim SK Sturm tätig. In diese Zeit fiel der gemeinsame Titelgewinn von 1998/99, sowie 3 Teilnahmen an der Champions-League-Gruppenphase.
Letztes Duell:
Hartberg 0:2 WAC
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 3 (1 Sieg WAC, 1 Remis, 1 Sieg Hartberg)
Verletzt/Angeschlagen:
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand / Heil
Nächstes Spiel: WSG-WAC / Hartberg-Rapid
SK Sturm Graz – SV Mattersburg
Sonntag 14:30, Merkur Arena, Schiedsrichter: Stefan Ebner
Der SK Sturm Graz geht nach einem soliden Herbst unter dem im Sommer verpflichteten Trainer El Maestro in das Frühjahr mit der Erwartung, die Meistergruppe zu fixieren und in weiterer Folge im Kampf um Platz 3 ein Wörtchen mitzureden. Um dieses Unterfangen erfolgreich zu gestalten, soll dabei nicht nur eine weitere Vorbereitung unter der Ägide des Trainers helfen, auch am Transfermarkt präsentierten sich die Steirer aktiv. Man verpflichtete mit Friesenbichler und Jäger zwei interessante Personalien, die den Grazern sicherlich weiterhelfen werden. Das erste Pflichtspiel konnte Sturm allerdings nicht erfolgreich gestalten und man verlor nicht nur mit 0:2 gegen den LASK, sondern schied damit auch aus dem Cup aus. In der Liga will man dies nun ausmerzen und einen großen Schritt in Richtung Qualifikation für die Meistergruppe machen.
In den Regionen des SK Sturm würde sich der SV Mattersburg nur zu gerne bewegen, doch stattdessen steht der knallharte Abstiegskampf auf dem Programm. Allerdings feierten die Burgenländer zum Abschluss des Herbstes einen immens wichtigen 3:1 Sieg über den Konkurrenten WSG, wodurch man nicht nur die rote Laterne abgab, sondern auch die endlose Negativserie beenden konnte. Dieses Erfolgserlebnis gab Mattersburg zweifellos Antrieb für die Vorbereitung und man hofft nun, den kommenden Abstiegskampf dementsprechend positiv meistern zu können. Mit einem Sieg in Graz könnte man dieses Motto auch gleich mit einem kräftigen Ausrufzeichen umsetzen und die Konkurrenten unter Druck setzen.
– Der SK Sturm Graz und der SV Mattersburg duellieren sich zum 4. Mal in Folge zum Frühjahrsauftakt der Bundesliga. Mattersburg blieb dabei ungeschlagen (2 Siege, ein Remis).
– Der SV Mattersburg blieb in der Bundesliga in den letzten 5 Spielen zum Auftakt in ein Kalenderjahr ungeschlagen (davon 4-mal gegen den SK Sturm Graz) – 2 Siege und 3 Remis.
– Der SV Mattersburg ist seit 3 Duellen in der Bundesliga gegen den SK Sturm Graz ungeschlagen – erstmals so lange seit April 2017.
– Der SK Sturm Graz kassierte erst ein Gegentor in der Anfangsviertelstunde – so wenige wie kein anderes Team in dieser Saison der Bundesliga.
– Der SK Sturm Graz steht vor einem Jubiläum: die Grazer blieben seit Gründung der Bundesliga in BL-Heimspielen bisher 299-mal ohne Gegentor.
Letztes Duell:
Mattersburg 3:3 Sturm
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 55 (20 Siege Sturm, 22 Remis, 13 Siege Mattersburg)
Verletzt/Angeschlagen: Kovacec, Walch, Cabrera, Jauregui / Gruber, Olatunji, Höller, Hart
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Schrammel / Malic, Erhardt, Kuen, Miesenböck
Nächstes Spiel: Mattersburg-Altach / Admira-Sturm
SKN St. Pölten – Admira Wacker
Sonntag 14:30, NV Arena, Schiedsrichter: Alexander Harkam
Keine andere Mannschaft in der Liga sehnte die Winterpause so sehr herbei, wie es wohl der SKN St. Pölten tat. Nach einer Transfersperre über mehrere Perioden, konnten die Wölfe endlich wieder neue Spieler verpflichten und damit für eine Blutauffrischung sorgen. Und der SKN ließ auch Taten folgen und holte gleich acht neue Spieler in das Team in der Hoffnung, mehr Qualität in die Mannschaft zu holen. Im ersten Pflichtspiel des Frühjahrs klappte dies allerdings noch nicht ganz und man verlor das Cup-Viertelfinale gegen Wacker Innsbruck im Elfmeterschießen, wodurch man vorzeitig die Segel streichen musste. Nun hofft man es beim Liga-Auftakt besser zu machen und mit einem Sieg einen direkten Konkurrenten vom Hals halten zu können.
Auf der anderen Seite verlief die Vorbereitungszeit bei der Admira wesentlich ruhiger und gemütlicher, doch auch hier gab es einige Veränderungen. Um sich für den Abstiegskampf zu rüsten, entschieden die Südstädter nochmal personell nachzulegen und für qualitativen Nachschub zu sorgen. So stießen mit Markus Pink, Jung-min Kim und Mario Pavelic drei hochinteressante Personalien zur Mannschaft dazu und sollen dem Team unter die Arme greifen. Dies wird auch dringend vonnöten sein, steht man doch aktuell auf dem zehnten Tabellenplatz und kämpft gegen den Abstieg. Um auch in der nächsten Saison ein Teil der Bundesliga zu sein, wird daher ein gutes Frühjahr benötigt und mit einem Sieg in St. Pölten könnte man gleich ein Ausrufezeichen in diese Richtung setzen.
– Die Admira gewann 2019 die ersten 3 Spiele in der Bundesliga. Auch 2018 (3 der ersten 4 BL-Spiele gewonnen) und 2017 (die ersten 7 BL-Spiele ungeschlagen) starteten die Südstädter stark in das Kalenderjahr.
– Der SKN St. Pölten startet erstmals in der Bundesliga zum Frühjahrsauftakt mit einem Heimspiel.
– Die Admira blieb in 9 der letzten 10 Duelle in der Bundesliga gegen den SKN St. Pölten ungeschlagen (4 Siege, 5 Remis).
– Der SKN St. Pölten erzielte 5 seiner letzten 6 Tore in der Bundesliga nach ruhenden Bällen. Insgesamt erzielte St. Pölten 2 Drittel seiner Treffer nach Standards, der höchste Anteil aller BL-Teams.
– Klaus Schmidt gewann als Trainer gegen den SKN St. Pölten bisher 5 Spiele in der Bundesliga, mehr als gegen jedes andere Team.
Letztes Duell:
Admira 1:1 St.Pölten
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 33 (5 Siege St.Pölten, 10 Remis, 18 Siege Admira)
Verletzt/Angeschlagen:
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand / Lukacevic, Kerschbaum
Nächstes Spiel: LASK-St. Pölten / Admira-Sturm
SK Rapid Wien – WSG Tirol
Sonntag 17:00, Allianz Stadion, Schiedsrichter: Markus Hameter
Der SK Rapid Wien hat eine interessante Vorbereitung hinter sich, wo speziell auf dem Spielersektor einiges in Bewegung war. So verließ die senegalische Sturmhoffnung Badj die Hütteldorfer nach bereits einem Jahr wieder und auch der Abgang von Ljubicic stand bevor, ehe sich der Transfer in die USA im letzten Moment zerschlug. Dafür holte Rapid mit Kara und Petrovic zwei entwicklungsfähige Personalien, die man aus perspektivischer Sicht verpflichtet hat. Die Vorbereitung verlief ergebnistechnisch dabei nicht gerade optimal, jedoch experimentierte man ein wenig herum und schienen die Ergebnisse von zweitrangiger Natur zu sein. Gleich zum Auftakt steht den Hütteldorfern gleich eine Pflichtaufgabe bevor und mit einem guten Start möchte man den dritten Tabellenrang festigen.
Von einer Aufstiegseuphorie, wie man sie für gewöhnlich bei Liga-Neulingen sieht, war bei der WSG Tirol im Herbst wenig bis gar nichts zu sehen. Die Tiroler holten in 18 Runden nur mickrige 12 Zähler, wobei man sechs davon nur gegen die Austria holte. Dementsprechend steht auch der letzte Tabellenplatz zu Buche und man läuft Gefahr, bereits nach einer Saison die höchste Spielklasse wieder verlassen zu müssen. Um den vorzubeugen, entschied man sich personell nachzurüsten und verpflichtete u.a. keinen geringeren als Altstar Stefan Maierhofer, der mit seiner Mentalität die Tiroler beflügeln soll. Darüber hinaus stießen mit Koch, Soares und Petsos einige weitere interessante Personalien zur WSG und man hofft mit dem Qualitätsnachschub die Klasse halten zu können. Mit dem Auswärtsspiel bei Rapid steht allerdings ein denkbar schwieriges Auftaktmatch bevor und ein Punktegewinn wäre für die Tiroler bereits als großer Erfolg einzustufen.
– Der SK Rapid Wien würde mit einem Sieg gegen die WSG Tirol die Teilnahme an der Meistergruppe fixieren.
– Der SK Rapid Wien gewann das Hinspiel gegen die WSG Tirol mit 2:0. Damit feierte Rapid in der Bundesliga 6 Siege gegen Tiroler Teams in Folge und blieb in den letzten 4 dieser Duelle ohne Gegentor.
– Der SK Rapid Wien holte aus den ersten 18 Spielen dieser Saison der Bundesliga 32 Punkte und damit um 12 Punkte mehr als zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison.
– Dietmar Kühbauer gewann als Trainer seine letzten 9 Spiele in der Bundesliga gegen Teams aus Tirol und blieb dabei in den letzten 6 ohne Gegentor.
– Stefan Maierhofer traf in 3 seiner 5 Auswärtsspiele in der Bundesliga beim SK Rapid Wien.
Letztes Duell:
WSG 0:2 Rapid
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 3 (2 Siege Rapid, 1 Sieg WSG)
Verletzt/Angeschlagen:
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Schwab, Hofmann, Fountas, Ullmann, Ljubicic / Buchacher, Svoboda. Rieder, Hager, Grgic
Nächstes Spiel: Hartberg-Rapid / WSG-WAC
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