Faktencheck zur 19. Bundesliga-Runde 2022/23
Bundesliga 24.Februar.2023 Dalibor Babic
Die 19. Runde steht auf dem Programm und bringt einige interessante Begegnungen mit sich. Den Auftakt in den Spieltag begeht der LASK, indem er im Duell gegen Austria Lustenau sein neues Stadion auf der „Gugl“ offiziell eröffnet. Am Wochenende folgen dann die restlichen Begegnungen, wo der Fokus auf den Kampf um die Meistergruppe rückt und Austria Klagenfurt im Auswärtsspiel gegen Sturm Graz zurück in die Erfolgsspur finden will.
LASK – SC Austria Lustenau
Freitag 20:30, Raiffeisen Arena, Schiedsrichter: Harald Lechner
Das lange Warten hat ein Ende, endlich ist es soweit – der LASK eröffnet seine neue Heimat an der Linzer Gugl! Das Jahrhundertprojekt ist nun endgültig realisiert worden und dürfen die LASK-Fans nun ihre neue Pilgerstätte bei der offiziellen Eröffnung begutachten. Dennoch herrschte in den vergangenen Tagen auch einiges an Unmut unter den Fans, da man mit der Vorgehensweise der Vereinsführung in Sachen Ticket- und Preisgestaltung unzufrieden ist und daher auch mehrere tausend Plätze freibleiben werden. Sportlich möchte der LASK auch im dritten Spiel des Frühjahrs ungeschlagen bleiben und seine neue Arena natürlich gebührend einweihen, nachdem man zuletzt einen „moralischen“ Sieg feierte und in Unterzahl spät den Ausgleich im Derby gegen die SV Ried erzielen konnte.
Als erster Gast hat der SC Austria Lustenau die Ehre, die neue Arena des Gegners zu eröffnen und an diesem historischen Moment teilzuhaben. In erster Linie wollen die Vorarlberger aber klarerweise den Spielverderber und „Partycrasher“ spielen, hat man doch selbst große Ziele und möchte noch den Sprung in die Meistergruppe schaffen. Die eigene Ausgangsposition konnte man dabei am vergangenen Wochenende gegen einen direkten Konkurrenten verbessern, indem man die Wiener Austria mit einem knappen und glücklichen 1:0 bezwingen konnten. Letztendlich zählen aber nur die Punkte und mit dieser Einstellung fährt man auch nach Linz und möchte die Heimreise nicht mit leeren Händen antreten.
– Der LASK gewann in der Bundesliga alle sechs Heimspiele gegen den SC Austria Lustenau und blieb bei jedem dieser sechs Siege ohne Gegentor – das gelang keinem anderen Team gegen einen Gegner. Nur gegen den First Vienna FC 1894 gewann der LASK auch die ersten sechs BL-Heimspiele (damals sogar 7 Siege zu Beginn von November 1976 bis November 1982).
– Der LASK in der Bundesliga ist seit neun Spielen gegen den SC Austria Lustenau ungeschlagen (6S 3U) und verlor nur zwei der 13 BL-Duelle – gegen kein anderes Team bei so vielen Spielen weniger.
– Der LASK traf in der Bundesliga in jedem der 13 Spiele gegen den SC Austria Lustenau – das gelang dem LASK in den ersten 13 BL-Duellen gegen kein anderes Team. Lustenau blieb sonst nur gegen Sturm in den ersten 13 BL-Spielen ohne zu-null-Spiel. Der LASK erzielte in den ersten 13 BL-Duellen 26 Tore – so viele wie gegen kein anderes Team in den ersten 13 BL-Spielen.
– Der LASK ist in der Bundesliga seit neun Spielen gegen Aufsteiger ungeschlagen (4S 5U) – wie zuvor nur von 1983 bis 1985 (ebenfalls 9 Spiele). Die Linzer Athletiker trafen in jedem dieser neun BL-Spiele gegen Aufsteiger (18 Tore). Die letzte Niederlage gegen einen Aufsteiger war das 0:1 gegen den FC Wacker Innsbruck im Oktober 2018.
– Der SC Austria Lustenau holte 21 Punkte aus den ersten 18 Spielen – erstmals so viele zum Vergleichszeitpunkt einer Saison der Bundesliga. Die Vorarlberger erzielten 24 Tore – ebenfalls Bestwert nach den ersten 18 BL-Spielen.
Letztes Duell:
Lustenau 1:1 LASK
Direkter Vergleich seit 74/75
Spiele insgesamt: 13 (8 Siege LASK, 3 Remis, 2 Siege Lustenau)
Gesperrt: LASK / Niemand
Gefährdet: Niemand / Fridrikas
Nächstes Spiel: WSG-LASK / Lustenau-Sturm
Bei unserem Partner wettformat.com findet ihr jeden Tag zahlreiche Wetttipps und Vorhersagen!
FK Austria Wien – TSV Hartberg
Samstag 17:00, Generali Arena, Schiedsrichter: Sebastian Gishamer
Der FK Austria Wien musste am vergangenen Wochenende einen herben Rückschlag einstecken. Im Auswärtsspiel bei Austria Lustenau hatte man eine große Chance, die eigene Ausgangsposition in der Meistergruppe zu festigen und ein ordentliches Polster auf die Konkurrenz aufzubauen. Stattdessen setzte es eine 0:1 Niederlage, da man in der Chancenverwertung zu nachlässig agierte und die Dominanz nicht in Tore ummünzen konnte. Somit musste Neo-Trainer Wimmer früh seine erste Niederlage einstecken und gilt es nun wieder schnell in die Spur zurückzufinden. Dafür braucht es einen Heimsieg gegen Nachzügler Hartberg, der eine Art „Lieblingsgegner“ mittlerweile ist.
Einen ähnlichen Verlauf wie die Austria musste auch der TSV Hartberg erleben, denn nach dem wichtigen Auftakterfolg gegen die SV Ried, setzte es nun im „Steirer-Derby“ gegen den SK Sturm eine 1:2 Niederlage, die allerdings hochverdient war. Defensiv präsentierte man sich insgesamt zu wacklig und offensiv nicht durchschlagskräftig genug, auch wenn man in der Schlussphase noch den Anschlusstreffer erzielte. Nun geht es gegen den nächsten „Großen“ der Liga und muss der Fokus darauf liegen, die Defensive zu stabilisieren, um eine Chance auf einen Punktegewinn zu haben.
– Der FK Austria Wien gewann in der Bundesliga die letzten fünf Spiele gegen den TSV Hartberg. Mehr BL-Siege in Folge gegen ein Team feierten die Wiener zuletzt gegen den SV Mattersburg (6 von April 2016 bis August 2017). Die Wiener Austria traf bei all diesen fünf Siegen immer mindestens doppelt (insgesamt 15 Tore) – erstmals gegen Hartberg so oft in Folge.
– Der FK Austria Wien blieb in der Bundesliga in drei der letzten vier Duelle gegen den TSV Hartberg ohne Gegentor und damit so häufig wie in den ersten 10 BL-Duellen gegen die Oststeirer. Im Hinspiel in Runde 8 blieb der FAK erstmals in dieser BL-Saison ohne Gegentor und beendete die längste Gegentorserie des FAK seit BL-Gründung (nach saisonübergreifend 18 Spielen).
– Der FK Austria Wien holte in dieser Saison der Bundesliga 14 Punkte aus den ersten neun Heimspielen – so viele wie zuletzt 2019/20. Mehr als die drei Niederlagen nach neun BL-Heimspielen gab es zuletzt 2017/18 (4). Allerdings verlor die Austria drei der letzten fünf Heimspiele – davor blieben die Wiener in den ersten vier Heimspielen dieser BL-Saison ungeschlagen.
– Der TSV Hartberg gewann den Frühjahrs-Auftakt in Ried mit 1:0 – es war der erste Punktgewinn in der Fremde nach zuvor drei Auswärts-Niederlagen. Trotz des Sieges verloren die Oststeirer sechs der ersten neun Auswärtsspiele – erstmals so viele zu diesem Zeitpunkt einer Saison der Bundesliga und gleich viele wie in der gesamten Vorsaison.
– Hartbergs Dario Tadic traf vergangene Runde gegen den SK Sturm Graz erstmals wieder seit dem 11. Spieltag. Es war sein 48. BL-Tor für Hartberg – damit baute er den Klubrekord weiter aus. Tadic war an 60 Toren direkt beteiligt (48 Tore, 12 Assists) – er ist damit auch der All-Time-Topscorer der Oststeirer in der BL. Die ersten sechs seiner 61 BL-Tore erzielte er von 2010 bis 2011 für den FK Austria Wien.
Letztes Duell:
Hartberg 0:3 Austria
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 11 (7 Siege Ried, 1 Remis, 3 Siege Hartberg)
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Ranftl, Fitz / Farkas, Heil
Nächstes Spiel: Ried-Austria / Hartberg-WAC
Hier findet ihr Wettscheine zum Nachtippen!
SK Sturm Graz – SK Austria Klagenfurt
Samstag 17:00, Merkur-Arena, Schiedsrichter: Alan Kijas
Der Erfolgslauf des SK Sturm Graz nahm auch am vergangenen Spieltag seine Fortsetzung und man feierte den dritten Erfolg in Serie, womit man Salzburg auf den Fersen bleibt. Im Auswärtsspiel beim TSV Hartberg konnte man trotz einiger namhafter Ausfälle der Favoritenrolle gerecht werden und legte eine dominante Vorstellung ab, in welcher die Partie zu keinem Zeitpunkt zu entgleisen drohte. Nun kommt mit Austria Klagenfurt ein Gegner angereist, der den Steirern mehr als nur liegt, hat man doch bislang in der jungen Historie alle Spiele gegen die Kärntner gewonnen. Diese Serie möchte man nun klarerweise prologieren und damit an den Bullen dranbleiben.
Einen richtigen Horrorstart in das Frühjahr erlebt der SK Austria Klagenfurt bislang, denn alle drei Spiele wurden bislang verloren und das mit einem Torverhältnis von 1:7. Besonders bitter war dabei der vergangene Spieltag, wo man im Derby gegen den WAC in eine deutliche Schlappe schlitterte und eine 0:3 Klatsche verpasst bekam. Damit verschärfte sich nicht nur die Krise der Klagenfurter, sondern verpasste man auch die Chance den Sprung zurück in die Meistergruppe zu packen. Das Positive für die Austrianer ist jedoch, dass es nach wie vor nur zwei Zähler Rückstand sind und man mit einem Sieg in Graz einiges an Wiedergutmachung leisten könnte.
– Der SK Sturm Graz gewann in der Bundesliga alle fünf Spiele gegen den SK Austria Klagenfurt – gegen kein anderes Team spielte der SK Sturm so oft und gewann dabei immer. Am 12. September 2021 ging Klagenfurt auswärts beim SK Sturm mit 1:0 in Führung und verlor anschließend dennoch mit 1:2. Das war die erste BL-Niederlage der Klagenfurter nach 1:0-Führung in deren BL-Historie.
– Der SK Sturm Graz holte aus den ersten 18 Spielen 39 Punkte – mehr waren es zum Vergleichszeitpunkt einer Saison der Bundesliga zuletzt 2017/18 (41). Sturm verlor nur eins der ersten 18 BL-Spiele (11S 6U) – so wenige wie zuvor nur 1997/98.
– Der SK Sturm Graz in der Bundesliga ist seit 13 Spielen ungeschlagen (9S 4U) – so lange wie zuletzt 1999/00 unter Ivica Osim (auch 13 Spiele). Eine längere Serie hatte Sturm zuletzt 1997/98 ebenfalls unter Osim (19 Spiele – geteilter Klubrekord).
– Der SK Sturm Graz gewann in der Bundesliga die letzten fünf Heimspiele – eine längere Serie gelang den Steirern zuletzt 2011/12. Sturm gewann sieben der ersten neun BL-Heimspiele – das gelang zuletzt 2017/18.
– Der SK Austria Klagenfurt erzielte in den ersten neun Auswärtsspielen dieser Saison der Bundesliga 18 Tore – um vier mehr als im Grunddurchgang 2021/22 in den Auswärtsspielen. In der gesamten Vorsaison erzielten die Kärntner 21 Auswärtstore (in 16 Spielen).
Letztes Duell:
Klagenfurt 0:2 Sturm
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 5 (5 Siege Sturm)
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Gorenc-Stankovic / Rieder, Irving, Gkezos
Nächstes Spiel: Lustenau-Sturm / Klagenfurt-Altach
Hier findet ihr aktuelle Wett-News und Neuigkeiten
Wolfsberger AC – SK Rapid Wien
Sonntag 14:30, Lavanttal Arena, Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber
Das Duell dieser beiden Teams findet innerhalb weniger Wochen zum zweiten Mal statt, nachdem man bereits im Cup-Viertelfinale aufeinandertraf. Damals behielt der SK Rapid die Oberhand und musste der WAC die Segel streichen. Seither nahm der Druck auf Trainer Robin Dutt wieder einmal deutlich zu, ehe nun am vergangenen Wochenende der Befreiungsschlag erfolgte. Im Derby gegen Klagenfurt feierte man einen überzeugenden 3:0-Auswärtserfolg und hielt somit die kleine Restchance auf die Meistergruppe am Leben. Möchte man dies auch weiterhin tun, wird ein Sieg gegen Rapid nötig sein, darf man sich doch nun de facto keine Umfaller mehr leisten.
Ganz anders dagegen die Lage beim SK Rapid Wien, der am vergangenen Spieltag einen großen Schritt in Richtung Meistergruppe machte. Im Heimspiel gegen den SCR Altach zeigte man bei strömenden Regen einen guten Auftritt und bezwang die Vorarlberger mit einem glatten 3:0. Besonders in den Fokus konnte sich dabei Offensivspieler Strunz spielen, war der Jungspund doch mit einem Doppelpack der Matchwinner in dieser Partie und ebnete damit den Weg zum Erfolg. Nun könnten sich die Wiener weiter nach oben orientieren, da man nach hinten mittlerweile eine komfortable Ausgangsposition herausgespielt hat. Mit einem weiteren Erfolg in Lavanttal würde man am LASK dranbleiben und damit auf Tuchfühlung mit dem dritten Platz verbleiben.
– Der WAC gewann in der Bundesliga die letzten beiden Spiele gegen den SK Rapid Wien. Drei BL-Siege in Folge gegen die Hütteldorfer gelangen dem WAC nur in den ersten drei BL-Duellen gegen Rapid (August 2012 bis März 2013).
– Der SK Rapid Wien traf in der Bundesliga in den letzten 14 Duellen gegen den WAC immer (29 Tore) und damit erstmals so lange gegen die Lavanttaler. Der WAC hat gegen kein anderes Team in der Bundesliga eine so lange Gegentorserie wie gegen Rapid.
– Der SK Rapid Wien gewann vier der ersten neun Auswärtsspiele und damit bereits jetzt mehr als in der regulären Saison 2021/22 (3 Siege in 16 Auswärtsspielen, exkl. Playoff). Rapid ist eines von sechs Teams dieser Saison der Bundesliga, das auswärts (14) mehr Punkte holte als zuhause (13). Den Topwert in dieser Kategorie stellt der WAC in dieser BL-Saison mit 16 Auswärtspunkten zu vier Heimpunkten auf.
– Der WAC traf in jedem der ersten 18 Saisonspiele – erstmals zu Beginn einer Saison der Bundesliga und als einziges Team in dieser BL-Saison. Weiters erzielte der WAC 11 Tore in der Schlussviertelstunde – nur der SK Rapid Wien (12) in dieser BL-Saison mehr.
– Rapids Michael Sollbauer absolvierte 249 Spiele in der Bundesliga, davon 220 für den WAC (11 für den SK Rapid Wien, 18 für den SK Austria Kärnten). Er könnte daher am 19. Spieltag gegen seinen Ex-Klub sein 250. BL-Spiel absolvieren.
Letztes Duell:
WAC 1:3 Rapid n.V.
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 39 (14 Siege WAC, 10 Remis, 14 Siege Rapid)
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand / Auer, Kerschbaum, Pejic
Nächstes Spiel: Hartberg-WAC / Rapid-Salzburg
Hier findet ihr eine Vorschau auf das Bundesliga-Spiel zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt
SCR Altach – WSG Tirol
Sonntag 14:30, Cashpoint Arena, Schiedsrichter: Stefan Ebner
Der SCR Altach bestätigt auch weiterhin den Ruf einer Mannschaft, die schwer zu greifen und zu erklären ist. So war das auch nach dem Auftritt beim SK Rapid, wo man keine schlechte Partie zeigte und zu einigen guten Möglichkeiten kam, allerdings in den entscheidenden Momenten nicht kaltschnäuzig genug agierte und zu wenig letztlich dabei heraussprang. Damit bleibt man auch weiterhin nur einen Zähler vom Tabellenkeller entfernt und muss man nachdem man vier der letzten fünf Spiele verloren hat aufpassen, nicht in naher Zukunft die „Rote Laterne“ umgehängt zu bekommen. Daher braucht man gegen die starken Tiroler dringend einen Sieg, kann hier jedoch zumindest auf eine gute direkte Bilanz blicken.
Einen kleinen, aber zu erwartenden Dämpfer musste die WSG Tirol am vergangenen Spieltag verkraften. Im Duell gegen Meister Salzburg setzte es eine 1:3 Heimniederlage, die sich zwar deutlich anhört, jedoch machten die Wattener eine gute Partie und ließen nicht viele Gelegenheiten des Liga-Krösus zu. Trotz der Niederlage liegt man nach wie vor komfortabel auf einem Platz in der Meistergruppe, auch wenn die lange Serie an ungeschlagenen Spielen nun ihr Ende nahm. Jedoch hat man gegen Altach die Chance, eine neue zu starten und noch dazu mit einem Sieg die Möglichkeit, die eigene Position in der Meistergruppe weiter zu festigen und einen großen Schritt zur Qualifikation für eben diese zu machen.
– Der SCR Altach ist in der Bundesliga seit drei Spielen gegen die WSG Tirol ungeschlagen (2S 1U) – wie zuvor nur in den ersten vier BL-Duellen (3S 1U). Dazwischen blieben die Tiroler vier BL-Spiele in Folge ungeschlagen (3S 1U).
– Die WSG Tirol traf in jedem der fünf Auswärtsspiele beim SCR Altach (9 Tore). Das gelang den Tirolern in der Bundesliga bei mindestens fünf Auswärtsspielen sonst nur beim FC Admira (7 Tore).
– Der SCR Altach absolviert gegen die WSG Tirol sein 400. Spiel in der Bundesliga und knackt damit als 13. Klub die 400er Marke.
– Die WSG Tirol gewann in der Bundesliga drei Auswärtsspiele in Folge – erstmals in der Klubhistorie. Weiters halten die Tiroler nun bei fünf Auswärtssiegen – nie mehr in einer gesamten BL-Saison (je 5 in 2020/21 und 2021/22).
– Der SCR Altach und die WSG Tirol erzielten je vier Tore nach Vertikalangriffen (Spielzüge, die noch in der eigenen Hälfte starten und bei der mindestens 50% in Richtung gegn. Tor gespielt werden) – so viele wie kein anderes Team in dieser Saison der Bundesliga.
Letztes Spiel:
WSG 0:0 Altach
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 11 (5 Siege Altach, 3 Remis, 3 Siege WSG)
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand/ Müller, Sulzbacher, Behounek
Nächstes Spiel: Klagenfurt-Altach / WSG-LASK
Hier gibt es aktuelle Premier League Wetten
Red Bull Salzburg – SV Ried
Sonntag 17:00, Red Bull-Arena, Schiedsrichter: Alexander Harkam
Einen herben Dämpfer musste Meister Red Bull Salzburg unter der Woche verkraften, wo man in der Europa League bei der AS Roma zu Gast war. Trotz der guten Ausgangsposition, die man sich im Hinspiel mit dem späten 1:0 erarbeitete, flog man aus dem Bewerb hinaus, da man sich den Italienern mit 0:2 geschlagen geben musste. Dabei war die Leistung der Bullen durchwachsen und fehlte es in der Offensive an der nötigen Durchschlagskraft und Intensität, wodurch man die Roma zu wenig unter Druck setzen konnte. Nun müssen sich die Salzburger zwangsläufig auf die Meisterschaft konzentrieren, um zumindest dieses Saisonziel erreichen zu können. Gegen die SV Ried hat man gleich die Möglichkeit, sich gegen einen angeschlagenen Gegner den Frust von der Seele zu schießen.
Einen bitteren vergangenen Spieltag erlebte auch die SV Ried, die im Derby gegen den LASK eine große Gelegenheit auf einen Befreiungsschlag verpasste. Trotz einer Führung und langen Überzahl, gelang dem Erzrivalen kurz vor Schluss der Ausgleich, womit man den Riedern direkt ins Herz stach. Somit verblieb man auch im Tabellenkeller und hat nun mit Salzburg die nächste schwierige Aufgabe zu meistern, wo bekanntlich die Trauben für die Rieder besonders hochhängen. Sollte es auch hier zu einer Niederlage kommen, könnte dies das Ende für die Ära von Trainer Heinle bedeuten, der bereits von den eigenen Verantwortlichen angezählt wurde und nun abliefern muss.
– Der FC Red Bull Salzburg ist in der Bundesliga seit 10 Spielen gegen die SV Ried ungeschlagen (8S 2U) und erzielte in diesen 10 Spielen 30 Tore – im Schnitt drei Tore pro Spiel. Salzburg verlor nur eines der vergangenen 23 BL-Duelle gegen die SV Ried (17S 5U). Diese Niederlage war ein 0:1 in Ried am 13. Februar 2016.
– Der FC Red Bull Salzburg traf in der Bundesliga in 35 der vergangenen 36 Duelle gegen die SV Ried. Das einzige torlose Salzburg-Spiel in diesem Zeitraum datiert am 13. Februar 2016 (0:1 in Ried). Im BL-Heimspiel am 1. August 2021 erzielte Salzburg sieben Tore und damit als einziges BL-Team in einem Spiel gegen Ried so viele Treffer (7:1).
– Der FC Red Bull Salzburg holte in dieser Saison der Bundesliga 45 Punkte aus den ersten 18 Spielen – nur 2018/19 (48) mehr. Salzburg ist seit der 2. Runde (1:2 gegen den SK Sturm) in der Bundesliga ungeschlagen (13S 3U). Weiters gewann Salzburg 14 der ersten 18 BL-Spiele. In diesem Jahrtausend holte nur Salzburg selbst mehr Siege zum Vergleichszeitpunkt – 2018/19 waren es 15 Siege nach den ersten 18 BL-Spielen unter Marco Rose.
– Der FC Red Bull Salzburg ist in der Bundesliga seit 35 Heimspielen ungeschlagen (29S 6U). Eine derartige Heimserie gelang in der Bundesliga zuvor nur Salzburg selbst (53 Heimspiele von 2016 bis 2019) und dem FC Wacker Innsbruck (39 Heimspiele von 1982 bis 1984).
– Die SV Ried erzielte 62% der Tore (8 von 13) in der ersten Hälfte – der höchste Anteil in dieser Saison der Bundesliga. Der FC Red Bull Salzburg kassierte nur drei Gegentore in Hälfte 1 – so wenige wie kein anderes Team.
Letztes Spiel:
Ried 0:3 Salzburg
Bilanz seit 74/75
Spiele insgesamt: 85 (48 Siege Salzburg, 22 Remis, 15 Siege Ried)
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Sucic, Dedic / Martin
Nächstes Spiel: Ried-Austria / Rapid-Salzburg
Hier findet ihr eine Vorschau zum Spiel zwischen Schalke 04 und dem VfB Stuttgart
Dalibor Babic
- Besondere Tore
- Die bunte Welt des Fußballs
- Europameisterschaft
- Internationale Stars
- Argentinien
- Australien
- Belgien
- Brasilien
- Chile
- Dänemark
- Deutschland
- Andreas Brehme
- Andreas Möller
- Berti Vogts
- Christoph Daum
- Franz Beckenbauer
- Fritz Walter
- Gerd Müller
- Günther Netzer
- Helmut Rahn
- Jürgen Klinsmann
- Jürgen Klopp
- Karl-Heinz Rummenigge
- Lothar Matthäus
- Lukas Podolski
- Manuel Neuer
- Miroslav Klose
- Oliver Bierhoff
- Oliver Kahn
- Philipp Lahm
- Rudi Völler
- Sepp Maier
- Thomas Häßler
- Thomas Müller
- Thomas Tuchel
- Toni Schumacher
- Toni Turek
- Udo Lattek
- Uli Hoeneß
- Uwe Seeler
- Elfenbeinküste
- England
- Finnland
- Frankreich
- Irland
- Italien
- Alessandro Del Piero
- Alessandro Nesta
- Andrea Pirlo
- Christian Vieri
- Claudio Gentile
- Dino Zoff
- Fabio Cannavaro
- Francesco Totti
- Franco Baresi
- Gaetano Scirea
- Giacinto Facchetti
- Gianluca Vialli
- Gianluigi Buffon
- Giuseppe Bergomi
- Giuseppe Meazza
- Luigi Riva
- Marco Tardelli
- Mario Balotelli
- Paolo Maldini
- Paolo Rossi
- Roberto Baggio
- Sandro Mazzola
- Kamerun
- Kolumbien
- Liberia
- Mexiko
- Niederlande
- Nigeria
- Nordirland
- Norwegen
- Portugal
- Schottland
- Schweden
- Schweiz
- Spanien
- Ungarn
- Uruguay
- USA
- Wales
- Österreich
- Legendäre Legionäre
- Alexander Zickler
- Antonin Panenka
- Axel Lawaree
- Branko Boskovic
- Carsten Jancker
- Dejan Savicevic
- Geir Frigard
- Hamdi Salihi
- Hansi Müller
- Jan Åge Fjørtoft
- Jocelyn Blanchard
- Joey Didulica
- Jonathan Soriano
- Kevin Kampl
- Lajos Détári
- Maciej Sliwowski
- Marek Kincl
- Mario Kempes
- Mario Tokic
- Milenko Acimovic
- Nestor Gorosito
- Nikica Jelavic
- Nikola Jurčević
- Olaf Marschall
- Oliver Bierhoff
- Patrik Jezek
- Radoslaw Gilewicz
- Rene Wagner
- Roger Ljung
- Sadio Mané
- Samir Muratovic
- Sigurd Rushfeldt
- Somen Tchoyi
- Steffen Hofmann
- Szabolcs Sáfár
- Tibor Nyilasi
- Trifon Ivanov
- Valdas Ivanauskas
- Vladimir Janocko
- Zlatko Kranjcar
- Nationale Stars
- Aleksandar Dragovic
- Andi Ogris
- Andreas Herzog
- Andreas Ivanschitz
- Bruno Pezzey
- Christian Fuchs
- David Alaba
- Deni Alar
- Didi Kühbauer
- Ernst Happel
- Ernst Ocwirk
- Felix Gasselich
- Franz Wohlfahrt
- Friedl Koncilia
- Gustl Starek
- Hans Krankl
- Herbert Prohaska
- Heribert Weber
- Ivica Vastic
- Julian Baumgartlinger
- Kevin Wimmer
- Kurt Jara
- Marc Janko
- Marcel Sabitzer
- Mario Haas
- Marko Arnautovic
- Martin Harnik
- Martin Hinteregger
- Matthias Sindelar
- Michael Konsel
- Otto Konrad
- Peter Stöger
- Sebastian Prödl
- Toni Polster
- Ümit Korkmaz
- Veli Kavlak
- Walter Schachner
- Walter Zeman
- Zlatko Junuzovic
- Nationalmannschaft
- Österreichische Vereine
- Legendäre Legionäre
- Weltmeisterschaft