Nach einer knapp dreimonatigen Pause geht es endlich wieder los mit dem Bundesliga-Fußball! Durch die Covid-19 bedingte Zwangspause, mussten sich die heimischen Fans lange... Faktencheck zur 23. Bundesliga-Runde 2019/20

Nach einer knapp dreimonatigen Pause geht es endlich wieder los mit dem Bundesliga-Fußball! Durch die Covid-19 bedingte Zwangspause, mussten sich die heimischen Fans lange Gedulden, doch nun hat das Warten endlich ein Ende. Zwar vorerst vor leeren Rängen und mit einer kurzen Vorbereitungszeit, der Spannung dürfte dies allerdings keinen Abbruch tun. Den Anfang macht am Dienstag die Qualifikationsgruppe, wo unter anderem am Abend die Austria auf die Admira trifft. Am Mittwoch ist dann die Meistergruppe dran, wo es zum Spitzenspiel zwischen dem frisch gekürten Cupsieger Salzburg und Rapid kommt.

SV Mattersburg – SCR Altach

Dienstag 18:30, Pappelstadion, Schiedsrichter: Josef Spurny

Den Auftakt zum Restart der Bundesliga-Saison dürfen die Mannschaften vom SV Mattersburg und SCR Altach machen. Dabei geht es für die Burgenländer gleich darum, sich in diesem Heimspiel mit einem möglichen Sieg etwas Luft nach unten zum Tabellenletzten St. Pölten zu verschaffen, denn die beiden Teams trennt aktuell nur ein einziger Punkt. Die Generalprobe der Mattersburger vor der Fortsetzung der Meisterschaft verlief dabei nicht wirklich prickelnd, denn gegen den WAC setzte es eine deutliche 0:3 Pleite. Will man mit dem Abstieg nichts zu tun haben, wird man sich vor allem in der Defensive steigern müssen, denn aktuell stellt man die zweitschwächste Defensive der Liga.

Auf der anderen Seite reist der SCR Altach ins Burgenland mit dem Vorhaben, klarerweise ebenfalls einen guten Start zu erwischen und nach dem Spiel die Spitze der Qualifikationsgruppe zu erklimmen. Die Vorarlberger zeigten sich dabei vor der Pause in nahezu blendender Verfassung und die Pause kam zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, auch wenn die Serie gegen die Admira im letzten Spiel riss. Interessant wird zu sehen sein, ob die Offensive der Altacher weiterhin das Prunkstück bleiben wird und wie der Club aus dem Ländle in der umkämpften Qualifikationsgruppe klarkommen wird.

– Der SV Mattersburg holte im Grunddurchgang gegen den SCR Altach 4 Punkte – so viele wie sonst nur gegen den SK Sturm Graz.

– Der SCR Altach punktete 4-mal in Folge beim SV Mattersburg – Premiere für die Vorarlberger in der Bundesliga. 5 unbesiegte BL-Auswärtsspiele in Serie gegen ein BL-Team gelangen Altach noch nie.

– Der SV Mattersburg ist in der Bundesliga seit 3 Spielen gegen den SCR Altach unbesiegt (ein Sieg, 2 Remis). Zuletzt gelang dies den Burgenländern 2015/16 (2 Siege, ein Remis) – länger noch nie.

– Der SV Mattersburg spielte in den beiden Saisonduellen gegen den SCR Altach zu Null. Die Bürgenländer sind seit 3 BL-Duellen gegen Altach ohne Gegentor – erstmals.

– Alex Pastoor stand in der Bundesliga in 32 Spielen an der Seitenlinie des SCR Altach – nur Damir Canadi (86) und Klaus Schmidt (36) absolvierten mehr Spiele als Altach-Trainer.

Letztes Duell:
Mattersburg 0:0 Altach
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 30 (12 Siege Mattersburg, 8 Remis, 10 Siege Altach)
Verletzt/Angeschlagen: Niemand
Gesperrt: Niemand / Kobras
Gefährdet: Malic, Erhardt, Kuen / Zwischenbrugger, Schreiner
Nächstes Spiel: Admira-Mattersburg / Altach-WSG


WSG Tirol – SKN St. Pölten

Dienstag 18:30 , Tivoli Stadion, Schiedsrichter: Walter Altmann

Für Aufsteiger WSG Tirol war die Spielpause ebenfalls eine bittere Angelegenheit und kam zu einem schlechten Zeitpunkt, denn gerade als man dabei war eine Serie zu starten, folgte die Unterbrechung der Saison. In den letzten drei Spielen holte man immerhin sieben Punkte und holte zwei Siege gegen Vereine aus der Meistergruppe (Hartberg & WAC). Nun geht es also in der Qualifikationsgruppe weiter, wo man den Abstieg natürlich vermeiden will. Die Generalprobe verlief dabei vielversprechend, denn gegen Meister Salzburg holte man ein beachtliches 1:1 Remis. Vorerst verzichten wird man allerdings auf Cheftrainer Thomas Silberberger müssen, denn der Übungsleiter zog sich eine schwere Beinverletzung zu. Gute Besserung!

Der SKN St. Pölten blieb selbst während dieser langen Pause in den Schlagzeilen, denn wieder einmal musste ein Trainer bei den Wölfen gehen. Der Deutsche Alexander Schmidt musste seinen Posten räumen, nachdem man am letzten Spieltag des Grunddurchgangs auf den letzten Tabellenplatz gerutscht war. Angesichts dessen, dass man droht in die Zweitklassigkeit abzurutschen und der fehlenden Entwicklung bei den Niederösterreicher, holte man stattdessen Robert Ibertrsberger an Board, der das Ruder nochmal rumreißen soll. Dass dieser dazu fähig ist, bewies er bereits in der Vergangenheit, wo er Mannschaften wie den WAC oder die Austria stabilisieren konnte. Daher wird es interessant zu sehen sein, ob Ibertsberger dieses Kunststück erneut gelingt.

– Der SKN St. Pölten gewann in Runde 14 gegen die WSG Tirol mit 5:1 – so viele Tore erzielten die Niederösterreicher in keinem anderen Spiel in dieser Saison der Bundesliga.

– Die WSG Tirol ist seit dem Jahreswechsel im Aufschwung. Die Tiroler sind erstmals in der Bundesliga seit 3 Spielen ungeschlagen und gewannen 2 dieser 3 Spiele.

– Die WSG Tirol kassierte in den bisherigen 4 Frühjahrsspielen insgesamt nur 3 Gegentore – so wenige wie kein anderer Klub der Bundesliga im Vergleichszeitraum.

– Der SKN St. Pölten erzielte in dieser Saison der Bundesliga 71% seiner Tore nach Standards – der höchste Anteil aller 12 Teams.

– Die WSG Tirol jubelte 4-mal nach gegnerischen Eigentoren – Höchstwert in dieser Saison der Bundesliga. Alle 4 Eigentore fielen nach Standardsituationen.

Letztes Duell:
St. Pölten 5:1 WSG
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 2 ( 1 Remis, 1 Sieg St. Pölten)
Verletzt/Angeschlagen: Grgic, Cabrera, Kovacec, Jauregui / Rasner
Gesperrt: Niemand / Hofbauer
Gefährdet: Rieder, Cabrera, Buchacher, Svoboda / Niemand
Nächstes Spiel: Altach-WSG / St. Pölten-Austria

FK Austria Wien – Admira Wacker

Dienstag 20:30, Generali Arena, Schiedsrichter: Harald Lechner

Für die Wiener Austria startet mit dieser Begegnung die ungeliebte Qualifikationsgruppe, die nun zur bitteren Realität wird. Man hatte nun monatelang Zeit, sich mit dieser Tatsache anzufreunden und sich darauf einzustellen, wobei dies natürlich nicht so einfach werden wird. In der bisherigen Saison tat man sich speziell gegen Teams der unteren Tabellenhälfte schwer Siege einzufahren, weshalb die Devise laut Austria-Trainer Ilzer gilt, gleich mal das Abstiegsgespenst abzuwenden und sich an der Spitze festzusetzen. Daher wird es interessant zu sehen sein, wie die Austria mit dieser Situation umgehen wird, da man gerade gegen die Admira in beiden Spielen keinen Sieg einfahren konnte. Die Generalprobe verlief für die Veilchen ergebnistechnisch gut, denn man besiegte den TSV Hartberg mit 1:0.

Mit der Admira kommt eine Mannschaft an den Verteilerkreis angereist, die bereits den dritten Trainer auf der Bank sitzen hat. Nachdem Felix Magath als Chef der Flyeralarm-Sportabteilung installiert wurde, erhielt Zvonimir Soldo das Zepter und trägt nun das Kommando. Die ersten beiden Spiele als Chef meisterte Soldo dabei gut, denn man holte immerhin vier Punkte und befreite sich damit vor der Punkteteilung vom Tabellenkeller. Daher verwundert es auch nicht, dass man im letzten Testspiel vor dem Start dem SK Sturm ein 0:0 abtrotze und an den Ergebnissen anknüpfen konnte.

– Der FK Austria Wien ist in der Bundesliga seit 5 Duellen gegen die Admira ungeschlagen (2 Siege, 3 Remis). Das gab es zuletzt 2013, damals gewann die Austria 5 Duelle in Folge.

– Die Admira holte im Grunddurchgang vor der Punkteteilung 17 der 19 Punkte gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte.

– Der FK Austria Wien spielte in 6 Spielen in Folge remis. Das gab es in der Bundesliga zuvor nur beim SK Rapid Wien 1996 und 2004 – 7 Remis in Folge bei keinem BL-Team.

– Der FK Austria Wien ist in der Bundesliga seit 9 Spielen ungeschlagen. Das gelang der Austria zuletzt von September 2012 bis März 2013. Allerdings endeten 7 dieser 9 Spiele unentschieden.

– Die Admira erzielte 36,4% der Treffer in der Schlussviertelstunde – der höchste Anteil in dieser Saison der Bundesliga.

Letztes Duell:
Admira 0:0 Austria
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 152 ( 90 Siege Austria, 25 Remis, 37 Siege Admira)
Verletzt/Angeschlagen: Lucic, Prokop, Schoissengeyr / Vorsager, Starkl, Menig, Thoelke
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Jeggo / Bakis, Lukacevic

 

LASK – TSV Hartberg

Mittwoch 18:30, Raiffeisen-Arena, Schiedsrichter: Markus Hameter

Der LASK erlebte in der Pause eine überaus turbulente Phase und geriet anders als in den letzten Monaten aus unerfreulichen Gründen in die Schlagzeilen. Das Abhalten von verbotenen Mannschaftstrainings wurde aufgedeckt und sorgte für hohe Wellen, weshalb die Linzer mitterlweile auch zu einer Strafe von 6 Punkten verdonnert wurden. Damit mussten die Linzer die Tabellenspitze und den drei Punkte Vorsprung auf Salzburg abgeben, wodurch sich die Ausgangslage im Meisterkampf mit Salzburg quasi umgedreht hat. Es bleibt abzuwarten, was dies für den Titelkampf bedeutet und ob die Linzer dennoch die Meisterschale holen können. Viele Sympathien hat man sich mit dieser Aktion jedenfalls verspielt.

Für den kleinen TSV Hartberg ging zum Ende des Grunddurchgangs ein Traum in Erfüllung: Denn nicht nur, dass man den Klassenerhalt vorzeitig fixierte, man darf sich nun auch noch in der Meistergruppe mit den „Großen“ der Liga messen und auf einen internationalen Startplatz hoffen. Der Druck liegt jedoch bei den Gegnern und man kann de facto befreit aufspielen. Zum Start müssen die Steirer allerdings nach Oberösterreich, wo man sich vor der Pause mit 1:5 deutlich geschlagen geben musste. Auch die Generalprobe verlief nicht unproblematisch und man verlor das Testspiel gegen die Austria mit 0:1.

– Der LASK gewann gegen den TSV Hartberg beide Duelle in dieser Saison der Bundesliga. Das gelang sonst nur dem WAC.

– Der LASK erzielten in den beiden Saisonduellen gegen den TSV Hartberg 7 Tore – nur der FC Red Bull Salzburg (9) gegen die Steirer mehr.

– Der LASK holte in den ersten 22 Spielen 54 Punkte – neuer Rekord in der Bundesliga für die Linzer Athletiker. Der Bestwert zuvor lag bei 46 Punkten aus der Saison 2018/19.

– Der LASK erzielte 9 Tore nach Eckbällen in dieser Saison der Bundesliga – Höchstwert. Die zweitmeisten Tore nach Ecken erzielte der TSV Hartberg (7).

– Joao Klauss war im Frühjahr an 6 Toren direkt beteiligt – Bestwert in der Bundesliga im Vergleichszeitraum. Davon erzielte er 5 Tore selbst – sonst nur Shon Weissman eben so viele.

Letztes Duell:
LASK 5:1 Hartberg
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 4 (3 Siege LASK, 1 Remis)
Verletzt/Angeschlagen: Goiginger / Niemand
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand / Huber, Kainz
Nächstes Spiel: WAC-LASK / Hartberg-Salzburg

 

SK Sturm Graz – Wolfsberger AC

Mittwoch 18:30, Merkur Arena , Schiedsrichter: Oliver Drachta

Der SK Sturm Graz startet das Abenteuer Meistergruppe prompt mit einem richtungsweisenden Spiel gegen den Tabellennachbarn WAC. Für die Steirer geht es gleich darum, mit einem vollen Erfolg Anschluss an die Spitzengruppe herzustellen, denn ansonsten droht man den Kontakt nach oben zu verlieren und sich auf dem fünften Platz festzusetzen, der wie in der vergangenen Saison das Playoff bedeuten würde. Während der Corona-Pause wurde darüber hinaus ein Wechsel an der Spitze vorgenommen, denn Geschäftsführer Sport Günther Kreissl übergab das Zepter an Andreas Schicker, der von nun an die sportlichen Geschicke des Vereins führen soll. Die Generalprobe vor dem Bundesliga-Start verlief mäßig und man kam über ein 0:0 gegen die Admira nicht hinaus.

Für den Wolfsberger AC startet zum zweiten Mal infolge die Teilnahme an der Meistergruppe, was auch nicht unbedingt jeder in der Form auf dem Zettel gehabt hätte. Die Kärntner haben sich mittlerweile in der Spitzengruppe etabliert und schielen auch auf den dritten Tabellenplatz, der eine Teilnahme an der Europa-League-Gruppenphase bedeuten würde. Die Generalprobe für die Wolfsberger verlief dabei optimal, denn man konnte den SV Mattersburg relativ mühelos mit 3:0 besiegen und nochmal Selbstvertrauen vor den kommenden Aufgaben sammeln.

– Das Duell SK Sturm Graz gegen den WAC entschied in dieser Saison der Bundesliga die Gastmannschaft für sich (1:0-Sieg für Sturm in Kärnten und 4:0-Sieg des WAC in der Steiermark).

– Der WAC gewann in der Bundesliga 3 der letzten 4 Auswärtsspiele gegen den SK Sturm Graz (eine Niederlage) – so viele wie in den 11 Duellen zuvor.

– Der WAC erzielte in dieser Saison der Bundesliga 14 Tore per Kopf – Höchstwert. Nur in ihrer BL-Premierensaison erzielten die Kärntner mehr Kopfballtreffer (15).

– Der SK Sturm Graz steht in der Bundesliga vor dem 300. Heimspiel ohne Gegentor.

– Michael Liendl bereitete in dieser Saison der Bundesliga 15 Tore direkt vor – Höchstwert. Bei seinem letzten Gastspiel beim SK Sturm Graz leistete er zu 2 Toren des RZ Pellets WAC die Vorarbeit.

 

Letztes Spiel:
Sturm 0:4 WAC
Bilanz seit 74/75:
Spiele insgesamt: 30 ( 15 Siege Sturm , 3 Remis, 12 Siege WAC )
Verletzt/Angeschlagen: Kiteishvili / Niemand
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Schrammel, Hierländer / Niemand
Nächstes Spiel: Rapid-Sturm / WAC-LASK

Red Bull Salzburg – SK Rapid Wien

Mittwoch 20:30, Red Bull Arena, Schiedsrichter: Rene Eisner

Für den amtierenden Meister Red Bull Salzburg verlief die Rückkehr zum Pflichtspiel-Alltag mehr als gelungen. Im Cupfinale gegen Austria Lustenau kürte man sich mit einem 5:0 Sieg relativ mühelos zum wiederholten Male zum Cupsieger und durfte unter außergewöhnlichen Umständen einen weiteren Titelgewinn feiern. Doch das große Ziel bleibt weiterhin die Meisterschaft, die man zum wiederholten Male einfahren will. Dank des Punkteabzugs des LASK, findet man sich dabei zum Start der Meistergruppe auf dem ersten Rang wieder, den man klarerweise nicht mehr gedenkt abzugeben. Jedoch kommt mit dem SK Rapid Wien ein äußerst unangenehmer Gegner, gegen den man sich immer wieder harte Duelle liefert. Entscheiden die Bullen dieses Spiel für sich, wäre dies ein großer Schritt und würde die Tabellenführung zumindest vorübergehend festigen.

Auf der anderen Seite findet sich auch der SK Rapid Wien dank des Punkteabzugs des LASK in einer verbesserten Position wieder. Nun hat man nur noch einen Zähler Rückstand auf die Oberösterreicher und den zweiten Platz, der zur Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation berechtigen würde. Dementsprechend wollen die Hütteldorfer auch gleich beweisen, dass man dieses Ziel erreichen will und mit einem Sieg in Salzburg könnte man diese Ansprüche untermauern. Auch Rapid legte eine gute Generalprobe hin, denn man besiegte den SV Horn mit 3:0 und scheint gerüstet zu sein für dieses Duell.

– Der FC Red Bull Salzburg ist in der Bundesliga seit 7 Heimspielen gegen den SK Rapid Wien ungeschlagen (6 Siege, ein Remis) – zuletzt von Oktober 2008 bis März 2012 länger (8 Heimspiele – 3 Siege, 5 Remis).

– Der FC Red Bull Salzburg traf in der Bundesliga in 13 Heimspielen in Folge gegen den SK Rapid Wien – insgesamt 31 Tore. Eine derartige Trefferserie gegen Rapid gelang Salzburg nie zuvor.

– Der SK Rapid Wien gewann in dieser Saison der Bundesliga 7 der ersten 11 Auswärtsspiele – so viele wie zuletzt in der Saison 1987/88 und nie mehr.

– Der SK Rapid Wien traf in den letzten 9 Auswärtsspielen stets doppelt oder häufiger. Dies war zuletzt dem FC Red Bull Salzburg in der Vorsaison geglückt. 10 Auswärtsspiele in Folge traf bisher kein Team in der Bundesliga doppelt oder häufiger.

– Der SK Rapid Wien traf 5-mal in der Nachspielzeit – Höchstwert in dieser Saison der Bundesliga. Der FC Red Bull Salzburg kassierte kein Gegentor in der Nachspielzeit – als einziges Team.

Letztes Spiel:
Salzburg 3:2 Rapid
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 184 ( 62 Siege Austria, 46 Remis, 76 Siege Rapid)
Verletzt/Angeschlagen: Kristensen / Schobesberger
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Mwepu / Ljubicic, Ullmann, Schwab, Fountas, Hofmann
Nächstes Spiel: Hartberg-Salzburg / Rapid-Sturm

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Dalibor Babic