Die 26. Runde steht auf dem Programm und damit der vierte Spieltag nach der Punkteteilung. Den Anfang macht dabei die Qualifikationsgruppe bereits am Freitag, wo der Wolfsberger AC den TSV Hartberg empfangen wird. Am Sonntag werden alle Blicke auf die Meistergruppe gerichtet sein, wo im Spitzenspiel der Titelkampf in den Fokus rückt und der SK Sturm Graz den FC Red Bull Salzburg fordern wird.
Wolfsberger AC – TSV Hartberg
Freitag 19:30, Lavanttal Arena, Schiedsrichter: Christopher Jäger
Der Wolfsberger AC rehabilitierte sich nach dem schwachen Auftritt gegen die WSG beim 0:4 und kehrte etwas überraschend gegen Tabellenführer Austria Lustenau zurück auf die Erfolgsspur. Im Auswärtsspiel in Vorarlberg lag man dabei sogar zwischenzeitlich zurück, ehe man das Spiel drehte und letztlich mit 3:1 die Oberhand behielt. Damit ist man nun wieder auf Tuchfühlung mit den Playoff-Plätzen und will nun gegen Hartberg vorlegen, um die Konkurrenz unter Druck zu setzen und gleichzeitig den Polster auf den Abstiegsrang weiter zu vergrößern.
Der TSV Hartberg dagegen hatte am vergangenen Spieltag mit etwas größeren Problemen zu kämpfen und lag gegen den SCR Altach zwischenzeitlich mit 0:2 zurück, nachdem man eine schwache erste Halbzeit spielte. Trainer Markus Schopp gelang es jedoch, seine Mannen in diesem Abstiegsduell aufzuwecken, weshalb man ein anderes Gesicht zeigte und doch noch der Ausgleich gelang. Nun wollen die Hartberger auch gegen den WAC punkten und den Sieg vor einigen Wochen gegen die Kärntner wiederholen.
– Der TSV Hartberg gewann das zweite Duell in dieser Saison der Bundesliga gegen den WAC mit 2:1, nachdem die Kärntner das erste Duell gewannen. Nur einmal gelang es einem Team in diesem BL-Duell zwei Spiele in Folge zu gewinnen – dem WAC in der Saison 2019/20.
– Der TSV Hartberg holte in der Bundesliga in zwei Spielen gegen den WAC trotz jeweils dreier Gegentore Punkte – 4:3 im Oktober 2018 und 3:3 im Juli 2020. Das gelang keinem anderen Bundesliga-Team gegen die Kärntner zwei Mal.
– Der WAC gewann zwei der drei Spiele in der Qualifikationsgruppe (1N) – das sind genauso viele Siege wie in den vorangegangenen 12 Spielen in der Bundesliga zusammen. In der Meistergruppe konnten die Kärntner nie zwei der ersten drei Spiele gewinnen.
– Der WAC punktete in dieser Saison in der Bundesliga in vier der 14 Spiele nach 0:1-Rückständen (3S 1U) – in der Vorsaison gab es fünf Punktgewinne (3S 2U 12N). Einen der drei Saisonsiege nach 0:1-Rückstand holten die Wolfsberger im ersten Saisonduell gegen den TSV Hartberg.
– WAC-Spieler Thorsten Röcher steht vor seinem 250. Spiel in der Bundesliga (70 für den WAC, 52 für Sturm, 127 für Mattersburg). Röcher erzielte beim 3:1 in Lustenau sein fünftes Tor in dieser BL-Saison (eines davon beim 3:1-Sieg im ersten Saisonduell gegen Hartberg) – so viele wie zuletzt 2019/20 für den SK Sturm Graz.
Letztes Duell
Hartberg 2:1 WAC
Direkter Vergleich seit 74/75
Spiele insgesamt: 12 (4 Siege WAC, 4 Remis, 4 Siege Hartberg)
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Veratschnig / Rotter, Horvat, Pfeifer, Frieser
Nächstes Spiel: Altach-WAC / WSG-Hartberg
Bei unserem Kooperationspartner wettformat.com findet ihr jeden Tag interessante Wetttipps!
SCR Altach – SV Ried
Samstag 17:00, Cashpoint Arena, Schiedsrichter: Sebastian Gishamer
Der Abstiegskrimi findet in dieser Runde in Altach statt, wo die beiden Letztplatzierten aufeinandertreffen werden. Dabei können die Gastgeber mit einem etwas besseren Gefühl in dieses wichtige Duell gehen, auch wenn man im Spiel gegen Altach eine 2:0 Führung aus der Hand gab und sich letztlich mit einem Unentschieden begnügen musste. Nun hat man allerdings die große Chance, bei einem Sieg den Vorsprung auf die Rieder auf fünf Zähler auszubauen, was zweifellos ein netter Polster wäre. Allerdings hat man das letzte Heimspiel gegen die Innviertler verloren, was kein gutes Omen ist.
Auf der anderen Seite sind die Rieder nun schon seit vier Partien sieglos geblieben und der letzte Erfolg gelang ausgerechnet gegen den kommenden Gegner. Zuletzt erkämpften sich die Oberösterreicher immerhin ein 1:1 gegen die WSG, nachdem man zwischenzeitlich in Rückstand lag und die nächste Niederlage drohte. Nun sind die Rieder allerdings unter Zugzwang und es hilft in Altach nur ein Sieg, um einen Befreiungsschlag zu landen und den Negativtrend zu stoppen. Verlieren darf man allerdings auch nicht, das wäre fatales Zeichen.
– Der SCR Altach gewann in der Bundesliga fünf der 10 Duelle gegen die SV Ried seit dem Bundesliga-Aufstieg 2020 der Innviertler – gegen kein anderes Team so viele in diesem Zeitraum. Auch die 18 erzielten Tore sind Altacher Höchstwert gegen einen Konkurrenten seit Juli 2020.
– Die SV Ried ist in der Bundesliga seit drei Auswärtsspielen gegen den SCR Altach ungeschlagen (1S 2U) – nie länger. Ried gewann das erste Auswärtsspiel in Altach in dieser BL-Saison mit 2:1, zwei Auswärtssiege in einer BL-Saison gelangen Ried bei Altach noch nie.
– Der SCR Altach gab in dieser Saison der Bundesliga nach Führungen 18 Punkte ab – so viele wie kein anderes Team. Im letzten BL-Duell gegen die SV Ried verlor Altach nach 1:0-Führung noch mit 1:2 – es ist Rieds einziger Sieg nach Rückstand in dieser BL-Saison.
– Der SCR Altach holte in drei Spielen unter Klaus Schmidt mehr Punkte (4) als in den letzten neun Spielen unter Miroslav Klose (3). Altach gewann das erste BL-Heimspiel unter Schmidt, unter Klose gab es in 11 Heimspielen in der Bundesliga zwei Siege.
– Klaus Schmidt ist in der Bundesliga gegen die SV Ried seit vier Spielen ungeschlagen (1S 3U), er verlor nur das erste der fünf Duelle – am 23. Februar 2008 mit dem SK Austria Kärnten. Nach dieser Niederlage übernahm bei Kärnten Frenkie Schinkels, Klaus Schmidt kam dann erst 2017 zu seiner zweiten BL-Station als Cheftrainer – beim SCR Altach.
Letztes Duell:
Altach 1:2 Ried
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 34 (10 Siege Altach, 7 Remis, 17 Siege Ried)
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand
Nächstes Spiel: Altach-WAC / Ried-Lustenau
WSG Tirol – SC Austria Lustenau
Samstag 17:00, Tivoli Stadion, Schiedsrichter: Alexander Harkam
Zu einem interessanten Duell kommt es in dieser Begegnung, wo die beiden führenden Vereine in der Qualifikationsgruppe aufeinandertreffen. Bei der WSG Tirol ist dabei zuletzt ein Anstieg der Formkurve zu beobachten und man holte zuletzt vier Punkte aus zwei Spielen. In Ried kam man zwar nicht über ein 1:1 hinaus, hätte jedoch auch die Möglichkeiten gehabt, die drei Punkte mitzunehmen. Auf diese hofft man nun in diesem direkten Duell, um sich auch nach diesem Spieltag an die Tabellenspitze setzen zu können.
Der SC Austria Lustenau musste zuletzt einen kräftigen Dämpfer einstecken, verlor man doch überraschend gegen den WAC mit 1:3 und endete damit auch die Siegesserie von vier Partien. Man zeigte sich speziell in der Defensive wieder etwas nachlässiger und dies wurde prompt bestraft. Nun wird es spannend zu beobachten sein, wie man auf dieses Negativerlebnis reagieren wird und wie man sich gegen den direkten Konkurrenten schlägt, könnte man doch bei einer Niederlage den Platz an der Sonne Verlieren.
– Der SC Austria Lustenau gewann das erste Duell in der Bundesliga in der 1. Runde mit 2:1, es war der erste Lustenauer BL-Sieg nach zuvor 25 sieglosen BL-Spielen. Die WSG Tirol gewann das zweite Saisonduell mit 3:2, es war der erste WSG-Sieg gegen einen Aufsteiger (5 Niederlagen gegen die SV Ried, Klagenfurt und Lustenau).
– Die WSG Tirol gewann in der Bundesliga die letzten vier Heimspiele in der Qualifikationsgruppe, davor blieben die Tiroler in ihren ersten sieben Heimspielen in der Qualifikationsgruppe sieglos (3U 4N).
– Der SC Austria Lustenau holte beim Qualifikationsgruppen-Auftakt (1:0 in Hartberg) den dritten Auswärtssieg in dieser Saison der Bundesliga – einen mehr als in den ersten drei BL-Saisonen zusammen (2). Erstmals wurden auch zwei BL-Auswärtsspiele in Folge gewonnen.
– Der SC Austria Lustenau blieb in der Bundesliga in den letzten zwei Auswärtsspielen ohne Gegentor, in den ersten 64 BL-Auswärtsspielen der Klubgeschichte blieb Lustenau zusammen nur einmal ohne Gegentor (0:0 gegen den FC Wacker Innsbruck am 20. März 1999).
– Lustenaus Anthony Schmid traf in beiden Saisonduellen gegen die WSG Tirol, ist aber seit dem letzten Spiel gegen die WSG in der Bundesliga torlos (insgesamt 3 BL-Tore). Neben Schmid traf auch Anderson in beiden Saisonduellen gegen die WSG Tirol. Keinem Spieler des SC Austria Lustenau gelang es in der Bundesliga in drei Saisonduellen gegen einen Gegner zu treffen.
Letztes Duell:
WSG 3:2 Lustenau
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 2 (1 Sieg Lustenau, 1 Sieg WSG)
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand / Türkmen
Nächstes Spiel: WSG-Hartberg / Ried-Lustenau
Hier findet ihr Wettideen zur deutschen Bundesliga
FK Austria Wien – SK Austria Klagenfurt
Sonntag 14:30, Generali Arena, Schiedsrichter: Stefan Ebner
Der FK Austria Wien erlebt gerade eher frustrierende Wochen, folgten doch zuletzt drei Unentschieden in Serie und kassierte man in jedem Spiel den Ausgleich erst kurz vor Schluss. So hat man nun statt neun Punkte nur drei Zähler gesammelt und der dritte Tabellenplatz rückt in weitere Ferne. Daher ist man nun gegen Klagenfurt unter Zugzwang und die drei Punkte sind quasi Pflicht, sonst droht man den Anschluss immer weiter zu verlieren. Einfach wird dies nicht werden, müssen die „Veilchen“ doch auf die gesperrten Tabakovic und Fitz verzichten, womit über 30 Scorerpunkte in der Offensive fehlen werden.
Der SK Austria Klagenfurt kommt in der Meistergruppe nicht wirklich in Fahrt und präsentiert sich bis dato als Punktelieferant für die Großen. Gegen den SK Sturm zeigte man zwar kämpferisch keine schlechte Leistung, war in der Offensive jedoch insgesamt zu harmlos und konnte so die Grazer nicht gefährden. Nun haben die Kärntner die letzte Chance, mit einem Sieg sich im Kampf um den Europacup zurückzumelden, sonst rückt dieses Thema in weite Ferne.
– Der FK Austria Wien ist gegen den SK Austria Klagenfurt in der Bundesliga ungeschlagen (2S 4U). Der FK Austria Wien traf in den letzten drei Duellen jeweils mindestens doppelt.
– Der FK Austria Wien blieb in der Bundesliga in den ersten vier Heimspielen im Jahr 2023 ungeschlagen – wie bereits in der Vorsaison (je 3S 1U). Michael Wimmer blieb in seinen ersten vier BL-Heimspielen als Austria-Wien-Trainer ungeschlagen – wie sein direkter Vorgänger Manfred Schmid (sogar 6 – 1S 5U).
– Der SK Austria Klagenfurt feierte fünf Auswärtssiege in dieser Saison der Bundesliga und damit mehr als in der gesamten Vorsaison (4S in 16 Auswärtsspielen). Die Klagenfurter feierten in der Vorsaison in der Meistergruppe nur einen Sieg (3U 6N), diesen allerdings in einem Auswärtsspiel am 17. April 2022 beim WAC (2:1).
– Der SK Austria Klagenfurt erzielte 16 Tore nach Standardsituationen – Höchstwert in dieser Saison der Bundesliga und nur um eines weniger als in der gesamten Vorsaison (17). Der FK Austria Wien kassierte 13 Gegentore nach Standards – nur der SC Austria Lustenau (15) in dieser BL-Saison mehr.
– Austria Wiens Haris Tabakovic erzielte im Jahr 2023 in der Bundesliga 10 Tore und war an 11 Toren direkt beteiligt – jeweiliger Höchstwert. In Runde 26 fehlt er allerdings aufgrund einer Gelb-Rotsperre. Der FK Austria Wien blieb in dieser Saison in Spielen ohne den 28-jährigen Schweizer sieglos (2U 1N) und erzielte fast ein Tor weniger pro Spiel ohne Tabakovic (1.0) als mit ihm (1.9).
Letztes Duell:
Austria 3:1 Klagenfurt
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 6 (2 Siege Austria, 4 Remis)
Gesperrt: Tabakovic, Fitz / Cvetko
Gefährdet: Braunöder / Rieder
Nächstes Spiel: Sturm-Austria / LASK-Klagenfurt
LASK – SK Rapid Wien
Sonntag 14:30, Raiffeisen Arena, Schiedsrichter: Alan Kijas
Die vergangenen beiden Spieltage liefen aus Sicht des LASK ganz nach Geschmack, knöpfte man doch den beiden Spitzenmannschaften der Liga Sturm und Salzburg insgesamt vier Punkte ab, womit man den Vorsprung auf die Konkurrenz ausbauen konnte und den dritten Platz absicherte. Zuletzt gab es in Salzburg ein beachtliches 0:0, wo man dank eines engagierten Auftritts einen Zähler entführen konnte. Nun geht es gegen einen direkten Konkurrenten und man könnte mit einem Sieg Rapid auf Distanz halten und dem dritten Rang einen gehörigen Schritt näherkommen.
Der SK Rapid Wien kommt dagegen aus einem turbulenten Spieltag nach Linz angereist, nachdem man sich in einem spektakulären Derby ein 3:3 erkämpfen konnte. Dabei bewies man Moral und kam trotz Unterzahl zu einem Punktegewinn gegen den Erzrivalen, was der Stimmung sicherlich förderlich war. Nun geht es gegen den LASK und man hätte mit einem Sieg die große Chance, zu den Oberösterreichern aufzuschließen. Allerdings muss man dabei Torjäger Burgstaller vorgeben, was ein herber Verlust für die Hütteldorfer sein wird. Schick und Kasius sind ebenfalls gesperrt, Inennverteidiger Querfeld fällt zudem verletzungsbedingt aus.
– Der SK Rapid Wien traf in der Bundesliga gegen den LASK 12 Spiele in Folge (insgesamt 24 Tore) – wie zuletzt von 1987 bis 1995 (ebenfalls 12 Spiele).
– Der LASK gewann in der Bundesliga nur eines der letzten 11 Duelle gegen den SK Rapid Wien (2:1 im Heimspiel in Runde 4) bei zwei Remis und acht Niederlagen. In BL-Heimspielen sind die Linzer Athletiker seit drei Spielen gegen Rapid ungeschlagen (1S 2U) – länger ohne BL-Heimniederlage gegen die Hütteldorfer blieb der LASK zuletzt von März 2000 bis August 2007 (4 – 2S 2U).
– Der LASK blieb erstmals in den ersten drei Spielen der Meistergruppe ungeschlagen (1S 2U) und verlor im Kalenderjahr 2023 in der Bundesliga nur eines der neun BL-Spiele (4S 4U) – nur Salzburg ist 2023 noch ungeschlagen (6S 3U).
– Der SK Rapid Wien erzielte fünf Tore nach Vertikalangriffen (Spielzüge, die noch in der eigenen Hälfte starten und bei der mind. 50% in Richtung gegn. Tor gespielt werden) – wie der SC Austria Lustenau und kein Team in dieser Saison der Bundesliga mehr.
– Rapids Guido Burgstaller war an 17 Toren in dieser Saison der Bundesliga direkt beteiligt (16 Tore, 1 Assist) – geteilter Höchstwert mit Keito Nakamura vom LASK. 16 Tore erzielte sonst nur Markus Pink. Burgstaller fehlt gegen den LASK allerdings aufgrund einer Gelbsperre (5. Gelbe Karte) und damit erstmals in einem BL-Spiel dieser Saison.
Letztes Spiel:
Rapid 1:0 LASK
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 154 (35 Siege LASK, 30 Remis, 89 Siege Rapid)
Gesperrt: Niemand / Burgstaller, Schick, Kasius
Gefährdet: Renner, Ljubicic / Niemand
Nächstes Spiel: LASK-Klagenfurt / Rapid-Salzburg
Hier gibt es Wettscheine zum Nachtippen!
SK Sturm Graz – FC Red Bull Salzburg
Sonntag 17:00, Allianz Stadion, Schiedsrichter: Harald Lechner
Das absolute Topspiel dieser Meistergruppe findet an diesem Wochenende in Graz statt, wenn der SK Sturm den Meister RB Salzburg zum Duell empfängt. Dabei steht für die Steirer viel auf dem Spiel, hätte man doch mit einem Sieg die große Chance, an den Bullen vorbeizuziehen und die Tabellenspitze zu erklimmen. Dass man dazu in der Lage ist, bewies man bereits im letzten Heimspiel, wo man die Salzburger mit 2:1 bezwingen konnte. Wichtig war hier auch, dass man zuletzt in Klagenfurt Selbstvertrauen tanken konnte, wo man 2:0 gewann.
Bei den Bullen ist die Stimmung dagegen nach zwei Unentschieden infolge unterkühlt und man ist mit der aktuellen Situation äußerst unzufrieden. Nachdem man gegen die Austria bereits glücklich zu einem Punktegewinn kam, folgte gegen den LASK keine wirkliche Leistungssteigerung und man tat sich beim 0:0 schwer, zu Torchancen zu kommen. Daher werden auch erste Gerüchte in Umlauf gebracht, die auf eine Ablöse von Trainer Jaissle hindeuten. Um diesen Wind aus den Segeln zu nehmen, wäre ein Sieg in Graz zwingend nötig, sonst droht man auch die letzte Titelchance noch zu verspielen.
– Der SK Sturm Graz ist in der Bundesliga seit drei Spielen gegen den FC Red Bull Salzburg ungeschlagen (2S 1U) – wie zuletzt 2016 (damals sogar 4 in Folge). Die Steirer gewannen die letzten beiden BL-Heimspiele gegen Salzburg – erstmals seit 2006. Mehr BL-Heimsiege in Folge gegen Salzburg gelangen Sturm zuletzt von Oktober 1997 bis Oktober 1998 (damals 3).
– Der FC Red Bull Salzburg ist seit der 2. Runde (1:2 gegen den SK Sturm Graz in der Bundesliga ungeschlagen (17S 6U). So lange blieben die Salzburger zuvor nur von Dezember 2012 bis November 2013 ungeschlagen (damals 33 Spiele – Bundesliga-Rekord).
– Der FC Red Bull Salzburg gewann in der Bundesliga 11 Auswärtsspiele in Folge – erstmals in der Klubhistorie. Der Bundesliga-Rekord an Auswärtssiegen in Folge liegt bei 12 und wurde vom LASK (Mai 2019 bis März 2020) sowie FK Austria Wien (Mai bis November 1985) aufgestellt.
– Der SK Sturm Graz und FC Red Bull Salzburg haben in dieser Saison der Bundesliga die geteilt meisten Vertikalangriffe (Spielzüge, die noch in der eigenen Hälfte starten und bei der mind. 50% in Richtung gegn. Tor gespielt werden) mit je 50. Allerdings hatte Sturm in dieser BL-Saison die wenigsten Spielzüge mit mind. 10 Pässen (50), während Salzburg die meisten solcher Spielzüge aufweist (146).
Letztes Spiel:
Salzburg 0:0 Sturm
Bilanz seit 74/75
Spiele insgesamt: 184 (51 Siege Sturm, 57 Remis, 76 Siege Salzburg)
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Affengruber, Hierländer / Gourna
Nächstes Spiel: Sturm-Austria / Rapid-Salzburg
Dalibor Babic
- Besondere Tore
- Die bunte Welt des Fußballs
- Europameisterschaft
- Internationale Stars
- Argentinien
- Australien
- Belgien
- Brasilien
- Chile
- Dänemark
- Deutschland
- Andreas Brehme
- Andreas Möller
- Berti Vogts
- Christoph Daum
- Franz Beckenbauer
- Fritz Walter
- Gerd Müller
- Günther Netzer
- Helmut Rahn
- Jürgen Klinsmann
- Jürgen Klopp
- Karl-Heinz Rummenigge
- Lothar Matthäus
- Lukas Podolski
- Manuel Neuer
- Miroslav Klose
- Oliver Bierhoff
- Oliver Kahn
- Philipp Lahm
- Rudi Völler
- Sepp Maier
- Thomas Häßler
- Thomas Müller
- Thomas Tuchel
- Toni Schumacher
- Toni Turek
- Udo Lattek
- Uli Hoeneß
- Uwe Seeler
- Elfenbeinküste
- England
- Finnland
- Frankreich
- Irland
- Italien
- Alessandro Del Piero
- Alessandro Nesta
- Andrea Pirlo
- Christian Vieri
- Claudio Gentile
- Dino Zoff
- Fabio Cannavaro
- Francesco Totti
- Franco Baresi
- Gaetano Scirea
- Giacinto Facchetti
- Gianluca Vialli
- Gianluigi Buffon
- Giuseppe Bergomi
- Giuseppe Meazza
- Luigi Riva
- Marco Tardelli
- Mario Balotelli
- Paolo Maldini
- Paolo Rossi
- Roberto Baggio
- Sandro Mazzola
- Kamerun
- Kolumbien
- Liberia
- Mexiko
- Niederlande
- Nigeria
- Nordirland
- Norwegen
- Portugal
- Schottland
- Schweden
- Schweiz
- Spanien
- Ungarn
- Uruguay
- USA
- Wales
- Österreich
- Legendäre Legionäre
- Alexander Zickler
- Antonin Panenka
- Axel Lawaree
- Branko Boskovic
- Carsten Jancker
- Dejan Savicevic
- Geir Frigard
- Hamdi Salihi
- Hansi Müller
- Jan Åge Fjørtoft
- Jocelyn Blanchard
- Joey Didulica
- Jonathan Soriano
- Kevin Kampl
- Lajos Détári
- Maciej Sliwowski
- Marek Kincl
- Mario Kempes
- Mario Tokic
- Milenko Acimovic
- Nestor Gorosito
- Nikica Jelavic
- Nikola Jurčević
- Olaf Marschall
- Oliver Bierhoff
- Patrik Jezek
- Radoslaw Gilewicz
- Rene Wagner
- Roger Ljung
- Sadio Mané
- Samir Muratovic
- Sigurd Rushfeldt
- Somen Tchoyi
- Steffen Hofmann
- Szabolcs Sáfár
- Tibor Nyilasi
- Trifon Ivanov
- Valdas Ivanauskas
- Vladimir Janocko
- Zlatko Kranjcar
- Nationale Stars
- Aleksandar Dragovic
- Andi Ogris
- Andreas Herzog
- Andreas Ivanschitz
- Bruno Pezzey
- Christian Fuchs
- David Alaba
- Deni Alar
- Didi Kühbauer
- Ernst Happel
- Ernst Ocwirk
- Felix Gasselich
- Franz Wohlfahrt
- Friedl Koncilia
- Gustl Starek
- Hans Krankl
- Herbert Prohaska
- Heribert Weber
- Ivica Vastic
- Julian Baumgartlinger
- Kevin Wimmer
- Kurt Jara
- Marc Janko
- Marcel Sabitzer
- Mario Haas
- Marko Arnautovic
- Martin Harnik
- Martin Hinteregger
- Matthias Sindelar
- Michael Konsel
- Otto Konrad
- Peter Stöger
- Sebastian Prödl
- Toni Polster
- Ümit Korkmaz
- Veli Kavlak
- Walter Schachner
- Walter Zeman
- Zlatko Junuzovic
- Nationalmannschaft
- Österreichische Vereine
- Legendäre Legionäre
- Weltmeisterschaft