Der 28.Spieltag in der österreichischen Bundesliga steht vor der Tür und bringt einige interessante Begegnungen mit. Am Samstag bestreitet den Auftakt zur Runde die Qualifikationsgruppe, wo sich die SV Ried mit einem neuen Trainer für die Niederlage gegen die WSG revanchieren will. Am Sonntag geht es dann mit der Meistergruppe weiter, wo es gleich zu mehreren Krachern kommt und am späten Nachmittag der SK Rapid den SK Sturm Graz zum Traditionsduell empfängt.
LASK – SCR Altach
Samstag 17:00, Raiffeisen Arena, Schiedsrichter: Alexander Harkam
Beim LASK bleibt man weiterhin unter den Erwartungen und müht sich in der Qualifikationsgruppe sichtlich. Das bestätigte sich auch am vergangenen Wochenende, als man gegen Altach nicht über ein 0:0 Unentschieden herauskam und damit weiterhin den eigenen Ansprüchen hinterherhinkt. Zwar liegt man nur einen Zähler hinter dem Tabellenführer Admira, allerdings hat man bislang nur einen einzigen Sieg in der Qualifikationsgruppe geholt und konnte sich damit nicht von der Konkurrenz absetzen. Daher sollte man schnellstmöglich wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren und einen Heimsieg einfahren, um im Rennen um den Europacup zu bleiben.
Der SCR Altach andererseits kann mit dem bisherigen Abschneiden in der Qualifikationsgruppe durchaus zufrieden sein. Neben der Admira, ist man die einzige Mannschaft, die in diesem Abschnitt noch ungeschlagen geblieben ist und hat damit die eigenen Leistungen merklich stabilisiert. Das konnte man auch zuletzt gegen den qualitativ überlegenen LASK demonstrieren, wo man sich einen Punkt ergatterte und damit den Vorsprung auf den Tabellenletzten ausbauen konnte. Nun hofft man die Serie auch in Oberösterreich verteidigen zu können und ungeschlagen zurückzukehren, um dem Klassenerhalt einen weiteren Schritt näher zu kommen.
– Der SCR Altach gewann gegen den LASK in der Bundesliga nur zwei der 21 Spiele – allerdings beide auswärts (im Oktober 2008 und 2021).
– Der SCR Altach ist in der Bundesliga seit zwei Spielen gegen den LASK ungeschlagen (1S 1U) – wie zuvor nur in der Saison 2008/09. Die Linzer Athletiker blieben noch nie drei BL-Spiele in Folge gegen Altach sieglos.
– Der SCR Altach ist in der Gruppenphase ungeschlagen (2S 3U) und holte in diesen fünf Spielen neun Punkte – im gesamten Grunddurchgang waren es 13 Punkte. Altach kassierte in diesen fünf Spielen drei Gegentore – so wenige wie in der Qualigruppe sonst nur der LASK und Hartberg (ebenfalls 3).
– Der SCR Altach gewann in der Bundesliga zwei Auswärtsspiele in Folge (2:1 in Ried und 3:0 bei der WSG Tirol) – die Vorarlberger feierten noch nie drei BL-Auswärtssiege in Folge.
– Der LASK eroberte 270-mal den Ball innerhalb von 40 Meter vor dem gegnerischen Tor – nur der FC Red Bull Salzburg (293-mal) häufiger in dieser Saison der Bundesliga. Der SCR Altach hatte 148 solcher hohen Ballgewinne – nur der SK Austria Klagenfurt (128) weniger.
Letztes Duell: Altach 0:0 LASK
Direkter Vergleich seit 74/75: Spiele insgesamt: 21 (2 Siege Altach, 6 Remis, 13 Siege LASK)
Verletzt/Angeschlagen: Butka, Riegler, Edokpolor, Krizman, Thurnwald / Boller, Letard, Potzmann, Raguz, Schmidt, Twardzik, Wiesinger
Gesperrt: Niemand / Strauß, Nimaga
Gefährdet: Potzmann, Renner, Wiesinger / Ndiaye
Nächstes Spiel: WSG-LASK / Ried-Admira
FC Admira Wacker – TSV Hartberg
Samstag 17:00, BSFZ Arena, Schiedsrichter: Andreas Heiß
Beim FC Admira Wacker läuft die Qualifikationsgruppe bislang nach Wunsch und man ist nicht umsonst bislang in allen Spielen ungeschlagen geblieben. Zuletzt gab es beim TSV Hartberg einen knappen 2:1 Auswärtssieg, womit man nicht nur den eigenen Erfolgslauf fortsetzen, sondern auch erstmals die Tabellenführung in der Qualifikationsgruppe übernehmen konnte. Diese Tabellenführung hofft man nun für längere Zeit verteidigen zu können und möchte den eigenen Lauf klarerweise auch an diesem Wochenende fortsetzen.
Ganz anders dagegen die Lage beim TSV Hartberg, wo eine völlig konträre Situation vorherrscht und alle Alarmglocken in den höchsten Tönen schrillen. Seit elf (!) Bundesligaspielen ist man mittlerweile sieglos und hat damit eine große Negativserie als Rucksack im Gepäck, weshalb man nun auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht ist. Auch gegen die Admira verlor man vor heimischer Kulisse zuletzt mit 1:2, wobei man immerhin nach einer Ewigkeit mal wieder einen Treffer erzielen konnte. Ein schwacher Trost, denn fängt man nicht bald an zu gewinnen, könnte das Abenteuer Bundesliga ein vorzeitiges Ende für den TSV nehmen.
– Der FC Admira gewann in Runde 27 erstmals seit April 2019 wieder ein Spiel in der Bundesliga gegen den TSV Hartberg, dazwischen waren die Niederösterreicher neunmal sieglos geblieben (2U 7N).
– Der TSV Hartberg traf in der Bundesliga gegen den FC Admira 12 Spiele in Folge (insgesamt 23 Tore) – Klubrekord. Hartberg erzielte gegen die Admira insgesamt acht BL-Tore per Kopf – gegen kein anderes Team mehr als drei (WAC, SVM, SKN).
– Der TSV Hartberg gewann in der Bundesliga vier seiner sechs Auswärtsspiele beim FC Admira (1U 1N) – Klubrekord für die Oststeirer. Hartberg traf in allen sechs BL-Auswärtsspielen bei der Admira und erzielte dabei 10 Tore.
– Der FC Admira ist seit fünf Spielen in der Bundesliga ungeschlagen (2S 3U) – erstmals so lange seit September/Oktober 2017 (damals sogar 6). Die Admira ist in der Qualifikationsgruppe ungeschlagen – wie sonst nur der SCR Altach.
– Der FC Admira hatte in dieser Saison der Bundesliga 56 Spielzüge mit 10 oder mehr Pässen – nur der SK Austria Klagenfurt (50) weniger. Der TSV Hartberg hatte 147 solcher Spielzüge – nur der FC Red Bull Salzburg (213) mehr.
Letztes Duell: Hartberg 1:2 Admira
Direkter Vergleich seit 74/75: Spiele insgesamt: 13 (8 Siege Hartberg, 2 Remis, 3 Siege Admira)
Verletzt/Angeschlagen: Babuscu, Kerschbaum, Ebner, Bauer / Kröpfl, Avdijaj, Sturm, Sonnleitner
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Kainz / Mustapha
Nächstes Spiel: Ried-Admira / Hartberg-Altach
WSG Tirol – SV Ried
Samstag 17:00, Tivoli-Stadion, Schiedsrichter: Christopher Jäger
Der WSG Tirol könnte man jetzt schon den Titel als „Stehaufmännchen“ verleihen, denn die Wattener lassen schlicht nicht unterkriegen. Das war zuletzt beim Auswärtsspiel in Ried zu sehen, wo man eigentlich chancenlos und die klar schwächere Mannschaft war und alles auf eine Niederlage zusteuerte. Doch man zeigte sich in den entscheidenden Situationen abgebrüht und konnte mit einem späten Doppelpack das Spiel zu den eigenen Gunsten drehen, womit man „Big-Points“ im Kampf gegen den Abstieg einfuhr. Nun hat man sich etwas Luft verschafft und kann im Rückspiel gegen die Oberösterreicher etwas beruhigter agieren.
Bei der SV Ried hing dagegen nach der unglücklichen 2:3 Niederlage gegen die Tiroler der Haussegen gewaltig schief und die Spieler mussten sich vor den eigenen Fans erklären. Doch nicht nur die Fans waren unzufrieden, auch die Vereinsverantwortlichen sahen sich zum Handeln gezwungen und man setzte Trainer Ibertsberger nach nur wenigen Monaten überraschenderweise wieder vor die Tür. Nun übernimmt dessen Vorgänger Heinle das Ruder und soll die Innviertler so schnell wie möglich stabilisieren, um doch noch die Saisonziele zu erreichen. Dass man die WSG dominieren kann, hat man dabei vor einigen Tagen gesehen, nun geht es darum, dies auch in Punkte umzumünzen.
– Die WSG Tirol gewann zwei der letzten drei Pflichtspielduelle gegen die SV Ried (1N). In den vorangegangenen 12 Pflichtspielduellen waren die Tiroler sieglos geblieben (1U 11N).
– Die SV Ried traf in den vergangenen 16 Ligaspielen gegen die WSG Tirol immer, wohingegen die WSG in diesem Zeitraum sechs Mal ohne Torerfolg blieb. Ried erzielte in der Bundesliga in jedem der vier Duelle gegen die WSG mehr als ein Tor (insgesamt 13).
– Die WSG Tirol zog durch den 3:2-Auswärtssieg in Ried punktemäßig mit den Innviertlern in der Tabelle gleich (18 Punkte). Die WSG Tirol war in dieser Saison nach keinem der 27 Spieltag in der Tabelle vor der SV Ried platziert – zuletzt zum Saisonende 2020/21, als die WSG Sechster und Ried Neunter wurden.
– Die SV Ried gewann das letzte Auswärtsspiel in Runde 25 beim LASK mit 2:0. Die Innviertler feierten zuletzt im Frühjahr 2015 in der Bundesliga zwei Auswärtssiege in Folge (damals beim FAK und in Wiener Neustadt mit jeweils 1:0).
– Die WSG Tirol holte aus den fünf Spielen der Qualifikationsgruppe sieben Punkte – nur der FC Admira und SCR Altach (je 9) mehr. Allerdings kassierten die Tiroler 11 Gegentore – so viele wie kein anderes Team im Vergleichszeitraum.
Letztes Duell: Ried 2:3 WSG Tirol
Direkter Vergleich seit 74/75: Spiele insgesamt: 5 (3 Siege Ried, 2 Sieg WSG)
Verletzt/Angeschlagen: Anselm, Awoudja/ Gragger, Plavotic, Wießmeier
Gesperrt: Vrioni / Niemand
Gefährdet: Wießmeier, Ziegl / Rogelj
Nächstes Spiel: WSG-LASK / Ried-Admira
Red Bull Salzburg – FK Austria Wien
Sonntag 14:30, Red Bull Arena, Schiedsrichter: Walter Altmann
Bei Red Bull Salzburg könnte schon am diesen Wochenende die Meisterparty stattfinden und das bereits Ende April. Die Bullen eilen auch in der Meistergruppe von Erfolg zu Erfolg und sind aktuell kaum zu stoppen. Selbst wenn man kein gutes Spiel abliefert, wie zuletzt in Wien gegen die Austria, hat man aufgrund der hohen individuellen Qualität immer einen großen Trumpf in der Hinterhand, der wie zuletzt am letzten Spieltag den 2:1 Erfolg bescherte. Nun wollen die Salzburger natürlich den letzten Schritt über die Ziellinie gehen und vor heimischer Kulisse die achte Meisterschaft infolge gegen die Austria fixieren.
Beim FK Austria Wien war dagegen der Ärger nach dem letzten Spiel gegen Salzburg erneut sehr groß und machte sich mal wieder Frust breit. Erneut konnte man den Bullen Paroli bieten und hätte sich aufgrund der guten Leistung mindestens einen Punktegewinn verdient. Doch letztlich reichten dem Liga-Krösus einige wenige Möglichkeiten, um das Optimum rauszuholen und standen die Violetten damit mal wieder gegen die Bullen mit leeren Händen da. Nun möchte man mit einer Trotzmentalität und Ärger im Bauch endlich einen Punktegewinn gegen Salzburg einfahren und nicht wieder mit leeren Händen heimkehren.
– Der FC Red Bull Salzburg ist in der Bundesliga seit 11 Spielen gegen den FK Austria Wien ungeschlagen (10S 1U) und verlor nur eines der letzten 26 BL-Duelle (19S 6U) – mit 0:4 auswärts am 27. Mai 2018.
– Der FC Red Bull Salzburg traf in der Bundesliga in den letzten 11 Duellen gegen den FK Austria Wien immer – wie zuvor nur von September 2014 bis Mai 2017 (12).
– Der FC Red Bull Salzburg kann am 28. Spieltag bereits vorzeitig den Meistertitel fixieren, wenn der SK Sturm Graz nicht mehr Punkte holt als die Salzburger. Falls Salzburg gegen den FK Austria Wien gewinnt, würde der Meistertitel schon vor dem Abendspiel (Rapid-Sturm) feststehen.
– Der FC Red Bull Salzburg gewann 22 der ersten 27 BL-Spiele –als erstes Team in der Drei-Punkte-Ära. In der Geschichte der Bundesliga gelang dies zuvor nur dem FK Austria Wien (1984/85 & 1985/86).
– Der FK Austria Wien erzielte acht Weitschusstore – nur der FC Red Bull Salzburg (9) erzielte in dieser Saison der Bundesliga mehr Tore von außerhalb des Strafraums.
Letztes Spiel: Austria 1:2 Salzburg
Bilanz seit 74/75: Spiele insgesamt: 63 (10 Siege Austria, 18 Remis, 35 Siege Salzburg)
Verletzt/Angeschlagen: Koita, Vallci, Okoh, Guindo, Junuzovic / El Sheiwi, Teigl, Wustinger, Huskovic
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Martel, Demaku / Ulmer, Adeyemi
Nächstes Spiel: Sturm-Salzburg / WAC-Austria
SK Austria Klagenfurt – Wolfsberger AC
Sonntag 14:30, Wörtherseestadion, Schiedsrichter: Rene Eisner
Der SK Austria Klagenfurt konnte in der Meistergruppe endlich den ersten Sieg einfahren und sendete damit ein kräftiges Lebenszeichen. Beim 2:1 Auswärtserfolg in Wolfsberg zeigte man sich dabei zunächst eiskalt in der Verwertung der eigenen Möglichkeiten und konnte dann in weiterer Folge – dank der stabilen Defensivleistung – die knappe Führung über die Zeit bringen. Damit sind die Violetten im Rennen um den Europacup wieder voll dabei und haben nun sogar die Chance, einen direkten Startplatz zu ergattern. Dafür müssten die Klagenfurter allerdings auch das zweite Duell für sich entscheiden, was aufgrund der angespannten Personalsituation schwierig sein dürfte.
Für den Wolfsberger AC dagegen ist es wie verhext und man steht sich Runde für Runde schlichtweg selbst im Weg. Gegen den Lokalrivalen Klagenfurt setzte es die fünfte Niederlage im fünften Spiel in der Meistergruppe, und das obwohl man eigentlich erneut nicht die schlechtere Mannschaft an diesem Tag war. Doch den Wolfsbergern fehlt einfach der „Killerinstinkt“, um die eigenen Chancen entsprechend zu verwerten und in der Defensive nichts zuzulassen. Nun kann man dieses Spiel bereits als „Schlüsselspiel“ für die Wölfe deklarieren, denn würde man auch dieses verlieren, wäre der Weg in den Europacup ein sehr langer.
– Der SK Austria Klagenfurt gewann das Hinspiel in der Meistergruppe mit 2:1 und damit erstmals ein Pflichtspiel gegen den WAC. Das bislang einzige Heimspiel der Klagenfurter gegen den WAC endete im Grunddurchgang mit 1:1.
– Der SK Austria Klagenfurt verlor beide Heimspiele in der Meistergruppe und damit erstmals in der Bundesliga zwei Heimspiele in Folge. Die Klagenfurter kassierten in den zwei Heimspielen der Meistergruppe mehr Niederlagen als in den 11 Heimspielen des Grunddurchgangs (1).
– Der SK Austria Klagenfurt erzielte 56% seiner Treffer in der ersten Hälfte – nur der WAC (58%) mit einem höheren Anteil in dieser Saison der Bundesliga. Im Hinspiel der Meistergruppe fielen alle drei Treffer vor der Halbzeitpause, der WAC erzielte überhaupt drei der vier BL-Tore gegen Klagenfurt in der ersten Hälfte.
– Der SK Austria Klagenfurt erzielte neun Tore nach Flanken aus dem Spiel heraus – nur der FK Austria Wien (15) in dieser Saison der Bundesliga mehr. Klagenfurt erzielte zwei der vier Tore gegen den WAC nach Flanken.
– Michael Liendl (WAC) erzielte drei seiner sieben Tore in dieser Saison der Bundesliga gegen den SK Austria Klagenfurt. Liendl traf in allen drei Saisonduellen gegen den Lokalrivalen – zuvor traf er nur gegen den SK Rapid Wien 2013/14 in drei Duellen einer BL-Saison. In vier Saisonduellen gegen einen Gegner traf für den WAC nur Dejan Joveljic in der Vorsaison gegen die WSG Tirol.
Letztes Spiel: WAC 1:2 Klagenfurt
Direkter Vergleich seit 74/75: Spiele insgesamt: 3 (1 Sieg WAC, 1 Remis, 1 Sieg Klagenfurt)
Verletzt/Angeschlagen: Paul, Fuchs, Von Haacke, Hasenhüttl, Hadzic, Mahrer, Wimmer / Peretz, Scherzer, Baumgartner
Gesperrt: Gemicibasi, Timossi Andersson, Cvetko / Niemand
Gefährdet: Rieder / Lochoshvili
Nächstes Spiel: Rapid-Klagenfurt / WAC-Austria
SK Rapid Wien – SK Sturm Graz
Sonntag 17:00, Allianz Stadion, Schiedsrichter: Sebastian Gishamer
Der SK Rapid Wien musste am vergangenen Spieltag einen Rückschlag im Kampf um die Vizemeisterschaft hinnehmen, der allerdings aufgrund der angespannten Personalsituation nicht überraschend kam. Der Auftritt in Graz wirkte etwas kraftlos und man konnte die Steirer nicht wirklich besonders unter Druck setzten, auch wenn das 1:2 knapper wirkte, als es in Wirklichkeit war. Nun ist der Rückstand auf die Grazer auf bereits neun Zähler angewachsen und kämpft man nun um den dritten Tabellenrang. Will man dieses erreichen, wird man im Rückspiel einen Punktegewinn brauchen, um die eigene Ausgangssituation zu verbessern.
Beim SK Sturm Graz dagegen herrscht aktuell Friede, Freude und Eierkuchen, denn man befindet sich am Höhepunkt einer Erfolgswelle. Vier Siege in Folge gab es für die Steirer zuletzt, wobei die beiden Heimerfolge gegen die Wiener Vereine besonders gut schmeckten und die eigenen Fans beglückte. Nun hat man sich fünf Runden vor Schluss bereits einen ordentlichen neun Punkte-Polster aufgebaut, den man wohl auch nicht mehr hergeben wird. Gewinnt man nun auch in Wien, könnte man den zweiten Platz bereits vorzeitig fixieren und die letzten Runden ohne jeglichen Druck bestreiten.
– Der SK Sturm Graz ist in der Bundesliga seit fünf Spielen gegen den SK Rapid Wien ungeschlagen (3S 2U) – so lange wie zuletzt von August 2017 bis Mai 2019 (damals 7 Spiele).
– Der SK Sturm Graz erzielte in der Bundesliga in jedem der letzten vier Spiele gegen den SK Rapid Wien mehr als ein Tor. Das gelang zuvor nur von 1994 bis 1995, damals sogar in fünf Spielen in Folge.
– Der SK Rapid Wien verlor in der Bundesliga nur eines der letzten acht Heimspiele (5S 2U). In den ersten fünf BL-Heimspielen dieser Saison ging Rapid noch dreimal als Verlierer vom Platz (2S).
– Der SK Sturm Graz gewann vier der fünf Meistergruppenspiele – so viele wie von den ersten 21 Meistergruppenspielen seit der Ligareform zusammen. Nie zuvor gewannen die Steirer vier Spiele in der Meistergruppe in Folge.
– Der SK Rapid Wien erzielte 10 Kopfballtore (wie die WSG Tirol) – kein Team in dieser Saison der Bundesliga mehr. Der SK Sturm Graz kassierte neun Gegentore per Kopf (wie der WAC und die SVR) – kein Team in dieser Saison der Bundesliga mehr.
Letztes Spiel: Sturm 2:1 Rapid
Bilanz seit 74/75: Spiele insgesamt: 211 (54 Siege Sturm, 55 Remis, 102 Siege Rapid)
Verletzt/Angeschlagen: Greiml, Gartler, Schobesberger, Auer, Schuster, Petrovic, Grahovac / Geyrhofer, Ingolitsch, Mwepu, Kiteishvili
Gesperrt: Wimmer, Aiwu / Niemand
Gefährdet: Niemand / Höjlund
Nächstes Spiel: Rapid-Klagenfurt / Sturm-Salzburg
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