Faktencheck zur 4. Bundesliga-Runde 2020/21
Bundesliga 3.Oktober.2020 Dalibor Babic
Der vierte Spieltag der österreichischen Bundesliga steht vor der Tür und bringt vor der Länderspielpause einige interessante Begegnungen mit sich. So trifft u.a. am Samstag die Wiener Austria auf den letztjährigen Angstgegner WSG Tirol, gegen den man mehrere Male nicht wirklich gut aussah. Am Sonntag stehen dann die weiteren Begegnungen auf dem Programm, wo im Spitzenspiel der Runde der SK Rapid den in euphorischen LASK zum Duell um die drei Punkte empfängt.
Wolfsberger AC – SKN St. Pölten
Samstag 17:00, Lavanttal Arena, Schiedsrichter: Sebastian Gishamer
Drei Punkte aus drei Spielen für den Wolfsberger AC, so richtig in Fahrt ist der Überraschungsdritte der vergangenen Saison noch nicht gekommen. Allerdings relativiert dies zumindest das harte Auftaktprogramm etwas, denn man musste gegen Salzburg und den LASK ran, was zurzeit wohl die beiden besten Teams des Landes sind. Beim 1:3 gegen den LASK lieferte man insgesamt eigentlich keine schlechte Leistung ab und war zwischenzeitlich dran am Ausgleich, letztlich reichte es jedoch nicht. Nun steht mit dem SKN allerdings ein Gegner auf dem Programm, wo man als Favorit in das Spiel geht und in der Tabelle mit einem Sieg Boden gut machen könnte.
Der SKN St. Pölten musste am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen Rapid eine durchaus bittere Niederlage hinnehmen. Die Wölfe lieferten nämlich eine gute und engagierte Vorstellung ab und erspielten sich gegen die favorisierten Wiener eine beachtliche Anzahl an gefährlichen Situationen, jedoch scheiterte man oftmals an der Chancenverwertung, weshalb man letztlich knapp mit 1:2 den Kürzeren zog. Nun steht bei den Niederösterreichern der nächste Europacup-Starter auf dem Programm und man hofft, mit einem Punktgewinn aus Kärnten zurückzukehren. Allerdings sah die Bilanz in den letzten Spielen mehr als Düster aus und der WAC hat sich mittlerweile zu einem Angstgegner für den SKN entwickelt.
– Der WAC gewann gegen den SKN St. Pölten 3 Spiele in Folge zu null – erstmals. 4 zu-null-Siege in Folge gelangen dem WAC in der Bundesliga nur von April 2016 bis Februar 2017 gegen die SV Ried.
– Der WAC erzielte in den vergangenen 3 Duellen in der Bundesliga gegen den SKN St. Pölten stets mehr als 3 Tore (insgesamt 12). Das gelang den Kärntner gegen kein anderes BL-Team.
– Der SKN St. Pölten gewann in der Bundesliga 3 Auswärtsspiele in Folge – wie sonst nur im August/September 2018.
– Der SKN St. Pölten erzielte in den vergangenen 3 BL-Auswärtsspielen stets 3 oder mehr Tore (13 Treffer) – erstmals. 4 Auswärtsspiele in Folge mit jeweils 3 oder mehr Treffern gelangen in der Bundesliga nur dem SK Rapid Wien (1982/83 – 14 Tore insgesamt).
– Michael Liendl war in den vergangenen 5 Duellen gegen den SKN St. Pölten stets an zumindest einem Treffer beteiligt – insgesamt an 8 Toren (4 Tore, 4 Assists).
Letztes Duell:
St. Pölten 0:4 WAC
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 14 (9 Siege WAC, 3 Remis, 2 Siege St. Pölten)
Verletzt/Angeschlagen: Kofler, Gioberlidze, Schöfl / Luan
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand
Nächstes Spiel: WAC-Rapid/ LASK-St. Pölten
WSG Tirol – FK Austria Wien
Samstag 17:00, Tivoli Neu, Schiedsrichter: Oliver Drachta
Bedingt durch die ganzen Turbulenzen in der Saisonvorbereitung, ist die WSG Tirol eigentlich als klarer Abstiegskandidat in die Saison gestartet und man erwartete eine schwierige Saison bei den Wattenern. Doch nach drei Spielen muss man konstatieren, dass die Tiroler mehr als nur konkurrenzfähig sind und in jedem Spiel ihre Leistung erbracht haben, wodurch sie sich erneut in der Liga etablieren konnten. Zuletzt feierte man auswärts beim SCR Altach einen überzeugenden 2:0 Sieg, wo man sich eiskalt präsentierte und in der Defensive wenig zuließ. Vor allem Oldie Zlatko Dedic präsentiert sich in einer blendenden Verfassung und hält bereits bei drei Saisontreffern, womit er der Garant für die guten Leistungen der Tiroler ist. Nun geht es gegen die Austria, gegen die man im vergangenen Herbst sehr gut aussah und die Wiener mehrmals bezwang, ehe man im Frühjahr zwei Niederlagen kassierte.
Es wird daher auch spannend zu sehen sein in dieser Begegnung, in welche Richtung das Pendel diesmal ausschlagen wird. Ein Remis gab es in der Historie der beiden Teams in etwa noch gar nicht. Dies wäre auch nicht der Anspruch der Wiener Austria, denn diese möchte in Tirol natürlich einen „Dreier“ einfahren. Der wäre auch dringend notwendig, ließ man doch im letzten Heimspiel gegen den Tabellenletzten Admira drei Punkte leichtfertig liegen und trennte sich von den kriselnden Niederösterreichern mit einem 2:2 Unentschieden. Daher beschwor Trainer Stöger in dieser Woche, dass seine Mannschaft bei den kommenden Aufgaben aufmerksamer in der Defensive und im Torabschluss agieren sollte, damit so etwas nicht noch einmal passiert. Mit dieser Formel soll es am Samstag gelingen, einen Sieg einzufahren und sich in der Tabelle weiter nach oben zu orientieren. Das wäre vor allem im Hinblick auf die kommenden Aufgaben wichtig, denn am kommenden Spieltag wartet bereits Meister Salzburg auf die Violetten.
– Der FK Austria Wien gewann in der Bundesliga die letzten 2 Duelle gegen die WSG Tirol, nachdem die ersten beiden Begegnungen verloren wurden.
– Der FK Austria Wien traf in allen 4 Duellen in der Bundesliga gegen die WSG Tirol – insgesamt 6-mal.
– Die WSG Tirol ist seit 2 Spielen in der Bundesliga ungeschlagen (ein Sieg, ein Remis). Mehr als 3 unbesiegte BL-Spiele in Folge gelangen der WSG nie.
– Die WSG Tirol traf 3 Spiele in Folge (insgesamt 5 Tore) – wie zuletzt im Juni 2020. Mehr als 4 Spiele in Folge traf die WSG in der Bundesliga nie.
– Christoph Monschein vom FK Austria Wien und Zlatko Dedic von der WSG Tirol erzielten in dieser Saison der Bundesliga 3 Tore – kein Spieler mehr.
Letztes Duell:
WSG 1:2 Austria
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 10 (3 Siege WSG, 7 Siege Austria)
Verletzt/Angeschlagen: Niemand / Schoissengeyr, Turgeman, Fitz, Zwierschitz
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand
Nächstes Spiel: WSG-Hartberg / Austria-Salzburg
Admira Mödling – SV Ried
Samstag 17:00, BSFZ Arena, Schiedsrichter: Julian Weinberger
Einen ersten Schritt raus aus der Krise machte die Admira am vergangenen Wochenende, was beinahe einem Befreiungsschlag gleichkam. Nach den turbulenten Wochen mit schlechten Leistungen, Suspendierungen und Trainerwechsel, tat es den Südstädtern sichtlich gut, endlich wieder einmal einen Punkt geholt zu haben und nicht erneut als Verlierer vom Platz gegangen zu sein. Nun hat man die Möglichkeit, gegen einen direkten Konkurrenten um den Abstieg den ersten Sieg einzufahren und wichtige drei Punkte zu holen. Helfen soll dabei der erst kürzlich verpflichtete Allrounder Stephan Auer, der in die Südstadt zurückkehrt und mit seiner Routine der Admira Stabilität verschaffen soll.
Die zu erwartende Niederlage kassierte Aufsteiger SV Ried am vergangenen Wochenende, traf man doch auf den Double-Sieger Salzburg, der sich bereits früh in blendender Form befindet. Man konnte immerhin das Spiel zwischenzeitlich recht offen gestalten und in der Schlussphase auf 1:2 verkürzen, jedoch waren die verzweifelten Angriffsbemühungen letztlich nicht mehr von Erfolg gekrönt und man fing sich aus einem Konter das 1:3 ein. Somit hält der Aufsteiger nach drei Runden bei ebenso vielen Zählern, was allerdings aufgrund des harten Auftaktprogramms nicht überraschend kommt. Nun hat man die Möglichkeit, gegen einen Gegner, der auf Augenhöhe sein sollte einen Sieg einzufahren, um vor allem den Abstand nach unten zu vergrößern.
– Die Admira ist in der Bundesliga seit 7 Heimspielen gegen die SV Ried ungeschlagen (4 Siege, 3 Remis). Ried gewann zuletzt am 31. August 2013 bei der Admira mit 4:1.
– Die Admira blieb in den vergangenen 3 BL-Heimspielen gegen die SV Ried ohne Gegentor – erstmals so lange. Mehr als 4 BL-Heimspiele in Folge ohne Gegentor absolvierte die Admira gegen keinen Gegner.
– Die SV Ried erzielte in den ersten 3 Spielen dieser Saison der Bundesliga stets zumindest ein Tor – wie zuletzt 2009/10. Die Innviertler trafen dabei insgesamt 5-mal – so häufig wie zuletzt in der Saison 2010/11.
– Die SV Ried erzielte 4 Tore in der Schlussviertelstunde – kein anderes Team in dieser Saison der Bundesliga mehr als 2.
– Stehpan Auer kehrt zur Admira zurück. Gegen die SV Ried lief er für die Admira in 12 Spielen in der Bundesliga auf – gegen kein Team häufiger.
Letztes Duell:
Ried 1:0 Admira
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 52 (12 Siege Admira, 18 Remis, 22 Siege Ried)
Verletzt/Angeschlagen: Starkl, Bauer, Kadlec, Maier / Canadi, Boateng, Bajic, Reinier, Paintsil
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand
Nächstes Spiel: Altach-Admira / Ried-Sturm
SK Sturm Graz – SCR Altach
Sonntag 14:30, Merkur Arena, Schiedsrichter: Christopher Jäger
Einen überaus bitteren Spieltag erlebte der SK Sturm Graz am vergangenen Wochenende, welches den Steirern wohl noch länger im Magen liegen wird. Lange Zeit lagen die „Blackies“ nämlich im „Steirer-Derby“ gegen Hartberg mit 1:0 in Front und deutete alles auf den ersten Sieg unter Neo-Trainer Christian Ilzer hin. Doch in den Schlussminuten fing man sich dann doch noch einen dummen Ausgleichstreffer ein, womit man trotz einer ordentlichen Leistung letztendlich nur mit einem Punkt dastand. Nun nimmt der Druck bei Sturm allmählich zu und man läuft Gefahr, zum „Remis-Kaiser“ der Liga zu avancieren und den Saisonstart zu verpatzen. Gut, dass in dieser Situation der SCR Altach angereist kommt, sind die Vorarlberger doch der designierte Lieblingsgegner der Steirer.
Beim SCR Altach läuft es aktuell auch alles andere als rund, hält man doch nach drei Spieltagen bei erst einem mickrigen Zähler und läuft damit den eigenen Erwartungen hinterher. Bislang konnte man die Abgänge von Offensivspielern wie Sam und Gebauer nicht wirklich kompensieren und präsentiert sich dazu in der Defensive anfällig, weshalb man unlängst gegen die WSG Tirol im Heimspiel mit 0:2 unterlag. Damit liegt man nun auf den vorletzten Tabellenplatz und bräuchte die drei Punkte so dringend wie einen Bissen Brot. Vielleicht gelingt ja gegen den Angstgegner der Befreiungsschlag, wo man ja im letzten Aufeinandertreffen die Negativserie nach langer Zeit endlich durchbrechen konnte und mit 2:1 gewann.
– Der SCR Altach gewann sein letztes Auswärtsspiel in Graz am 8. Dezember 2019 mit 2:1. Dies war der einzige Auswärtssieg der Vorarlberger beim SK Sturm Graz (12 Niederlagen, 3 Remis).
– Der SK Sturm Graz blieb nur in einem der 16 Heimspiele gegen den SCR Altach ohne Torerfolg (insgesamt 44 Treffer). Die Ausnahme war das 0:0 am 23. September 2017.
– Der SCR Altach gab in dieser Saison der Bundesliga 50 Schüsse ab – nur der FC Red Bull Salzburg (59) und der LASK (52) mehr.
– Der SCR Altach erzielte die vergangenen 4 Tore gegen den SK Sturm Graz in der Bundesliga allesamt in Hälfte 2.
– Der SK Sturm Graz kassierte in den ersten 45 Minuten kein Gegentor – als einziges Team in dieser Saison der Bundesliga.
Letztes Duell:
Sturm 1:2 Altach
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 32 (19 Siege Sturm, 8 Remis, 5 Siege Altach)
Verletzt/Angeschlagen: Trummer / Kobras, Schreiner, Pangop
Gesperrt: Ingolitsch / Niemand
Gefährdet: Niemand
Nächstes Spiel: Ried-Sturm / Altach-Admira
Red Bull Salzburg – TSV Hartberg
Sonntag 14:30, Red Bull-Arena, Schiedsrichter: Andreas Heiss
Unter der Woche gelang dem österreichischen Serienmeister Red Bull Salzburg das beinah für unmöglich gehaltene Wunder. In der Qualifikation zur Champions League setzte man sich nämlich gegen den israelischen Vertreter Maccabi Tel-Aviv durch und zog damit zum zweiten Mal infolge in die Gruppenphase der Königsklasse ein und schaffte zum ersten Mal den Weg über die Qualifikation. Dort wird man auf Spitzenteams wie Bayern und Atletico treffen, die als Belohnung nun auf die Bullen warten werden. Doch davor gilt es natürlich die Hausaufgaben in der Meisterschaft zu erledigen und vor der Länderspielpause noch einmal alles herauszuholen. Gegen den TSV Harbterg präsentierte man sich dabei in den bisherigen Duellen sehr torfreudig und möchte dies natürlich auch weiterhin so prologieren.
Der TSV Hartberg kommt in der neuen Saison noch nicht wirklich in Trapp und das Getriebe stottert bislang doch erheblich. Zwar hatte man bis dato auch kein einfaches Auftaktprogramm, dennoch hätte man sich zumindest einen Sieg aus den bisherigen Begegnungen erhofft, um im Soll zu sein. Zuletzt hatte man sogar im „Steirer-Derby“ gegen den SK Sturm Glück, noch einen Punkt geholt zu haben, erzielte man doch sehr spät den etwas glücklichen Ausgleichstreffer und ergatterte so zumindest einen Zähler. Nun werden im Auswärtsspiel bei Salzburg die Trauben wieder sehr hoch hängen und ein Punktegewinn wäre da schon ein großer Erfolg, wobei man eine deutliche Leistungssteigerung hinlegen wird muss.
– Der FC Red Bull Salzburg gewann in der Bundesliga gegen den TSV Hartberg 5 Spiele – so viele wie kein anderes Team.
– Der FC Red Bull Salzburg erzielte gegen den TSV Hartberg 24 Tore – mehr als jedes andere Team in der Bundesliga.
– Der FC Red Bull Salzburg ist in der Bundesliga seit 7 Heimspielen ungeschlagen (6 Siege, ein Remis). Salzburg verlor nur eines der vergangenen 61 BL-Heimspiele, am 14. Februar 2020 gegen den LASK (2:3).
– Der TSV Hartberg ist seit 3 BL-Auswärtsspielen ungeschlagen (2 Siege, ein Remis). 4 ungeschlagene Auswärtsspiele in Folge gelangen den Oststeirern in der Bundesliga nur von Oktober bis Dezember 2018 (3 Siege, ein Remis).
– Patson Daka traf in jedem seiner 4 BL-Einsätzen gegen den TSV Hartberg – als erster Spieler. Daka erzielte in der Vorsaison 7 Tore in der Bundesliga gegen den TSV Hartberg – Saisonhöchstwert 2019/20 eines Spielers gegen ein Team.
Letztes Spiel:
Salzburg 3:0 Hartberg
Bilanz seit 74/75:
Spiele insgesamt: 6 (5 Siege Salzburg, 1 Remis)
Verletzt/Angeschlagen: Bernede / Lema, Nimaga
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand
Nächstes Spiel: Austria-Salzburg / WSG-Hartberg
SK Rapid Wien – LASK
Sonntag 17:00, Allianz Stadion, Schiedsrichter: Markus Hameter
Der SK Rapid präsentiert sich in dieser Saison weiterhin in guter Verfassung, weshalb man nach drei gespielten Runden ungeschlagen mit sieben Punkten auf dem zweiten Tabellenrang liegt. Am vergangenen Wochenende setzte man sich in einem engen und umkämpften Spiel knapp gegen St. Pölten mit 2:1 durch, wobei man einen zwischenzeitlichen Rückstand in kürzester Zeit egalisieren konnte. Beide Angreifer konnten sich dabei in die Schützenliste eintragen und ihre gute Form bestätigen. Nun steht das Spitzenspiel und der nächste richtige Prüfstand den Grün-Weißen bevor, denn gegen den LASK geht es um die Verfolgerrolle hinter Meister Salzburg und wer die Nummer Zwei in der heimischen Liga ist. Spannend werden auch die letzten Transfertage bei den Rapidlern, gibt es doch zu einigen Spielern Spekulationen, dass sie den Verein noch verlassen könnten.
Der LASK scheint unter Neo-Trainer Dominik Thalhammer genau dort weiterzumachen, wo man in der vergangenen Saison aufgehört hatte. Siegte man am vergangenen Wochenende noch auf überzeugende Art und Weise gegen den WAC, folgte unter der Woche im Auswärtsspiel beim portugiesischen Spitzenclub Sporting Lissabon mit dem 4:1 Sieg ein frühes Saisonhighlight, woran sich die Fans der Linzer lange erinnern werden. Zur Belohnung gab es den Einzug in die Gruppenphase der Europa League, wo man u.a. auf Tottenham treffen wird. Zum Ende der englischen Woche gilt es nun, im Topspiel bei Rapid noch einmal alles herauszuholen und dieses erfolgreich zu gestalten, um mit einem weiteren Sieg diese ohnehin schon tolle Woche noch zusätzlich zu vergolden.
– Der SK Rapid Wien gewann 55-mal in der Bundesliga gegen den LASK – so häufig wie kein anderes Team.
– Der SK Rapid Wien gewann in der Bundesliga die vergangenen 3 direkten Duelle gegen den LASK, nach dem zuvor der LASK 3 Duelle in Folge für sich entschieden hatte.
– Der SK Rapid Wien traf in den vergangenen 3 Spielen gegen den LASK jeweils durch Joker – erstmals in der Bundesliga.
– Der LASK traf in der Bundesliga 27 Auswärtsspiele in Folge (55 Tore) – Rekord seit Gründung der Bundesliga.
– Der LASK erzielte in dieser Saison der Bundesliga 4 seiner 5 Tore nach Standardsituationen. Der SK Rapid Wien erzielte 6 der 7 Tore aus dem laufenden Spiel heraus.
Letztes Spiel:
Rapid 3:1 LASK
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 72 (51 Siege Rapid, 11 Remis, 10 Siege LASK)
Verletzt/Angeschlagen: Schobesberger, Dibon, Velimirovic, Ljubicic, Greiml / Goiginger, Potzmann, Madsen
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand
Nächstes Spiel: WAC-Rapid / LASK-St. Pölten
Dalibor Babic
- Besondere Tore
- Die bunte Welt des Fußballs
- Europameisterschaft
- Internationale Stars
- Argentinien
- Australien
- Belgien
- Brasilien
- Chile
- Dänemark
- Deutschland
- Andreas Brehme
- Andreas Möller
- Berti Vogts
- Christoph Daum
- Franz Beckenbauer
- Fritz Walter
- Gerd Müller
- Günther Netzer
- Helmut Rahn
- Jürgen Klinsmann
- Jürgen Klopp
- Karl-Heinz Rummenigge
- Lothar Matthäus
- Lukas Podolski
- Manuel Neuer
- Miroslav Klose
- Oliver Bierhoff
- Oliver Kahn
- Philipp Lahm
- Rudi Völler
- Sepp Maier
- Thomas Häßler
- Thomas Müller
- Thomas Tuchel
- Toni Schumacher
- Toni Turek
- Udo Lattek
- Uli Hoeneß
- Uwe Seeler
- Elfenbeinküste
- England
- Finnland
- Frankreich
- Irland
- Italien
- Alessandro Del Piero
- Alessandro Nesta
- Andrea Pirlo
- Christian Vieri
- Claudio Gentile
- Dino Zoff
- Fabio Cannavaro
- Francesco Totti
- Franco Baresi
- Gaetano Scirea
- Giacinto Facchetti
- Gianluca Vialli
- Gianluigi Buffon
- Giuseppe Bergomi
- Giuseppe Meazza
- Luigi Riva
- Marco Tardelli
- Mario Balotelli
- Paolo Maldini
- Paolo Rossi
- Roberto Baggio
- Sandro Mazzola
- Kamerun
- Kolumbien
- Liberia
- Mexiko
- Niederlande
- Nigeria
- Nordirland
- Norwegen
- Portugal
- Schottland
- Schweden
- Schweiz
- Spanien
- Ungarn
- Uruguay
- USA
- Wales
- Österreich
- Legendäre Legionäre
- Alexander Zickler
- Antonin Panenka
- Axel Lawaree
- Branko Boskovic
- Carsten Jancker
- Dejan Savicevic
- Geir Frigard
- Hamdi Salihi
- Hansi Müller
- Jan Åge Fjørtoft
- Jocelyn Blanchard
- Joey Didulica
- Jonathan Soriano
- Kevin Kampl
- Lajos Détári
- Maciej Sliwowski
- Marek Kincl
- Mario Kempes
- Mario Tokic
- Milenko Acimovic
- Nestor Gorosito
- Nikica Jelavic
- Nikola Jurčević
- Olaf Marschall
- Oliver Bierhoff
- Patrik Jezek
- Radoslaw Gilewicz
- Rene Wagner
- Roger Ljung
- Sadio Mané
- Samir Muratovic
- Sigurd Rushfeldt
- Somen Tchoyi
- Steffen Hofmann
- Szabolcs Sáfár
- Tibor Nyilasi
- Trifon Ivanov
- Valdas Ivanauskas
- Vladimir Janocko
- Zlatko Kranjcar
- Nationale Stars
- Aleksandar Dragovic
- Andi Ogris
- Andreas Herzog
- Andreas Ivanschitz
- Bruno Pezzey
- Christian Fuchs
- David Alaba
- Deni Alar
- Didi Kühbauer
- Ernst Happel
- Ernst Ocwirk
- Felix Gasselich
- Franz Wohlfahrt
- Friedl Koncilia
- Gustl Starek
- Hans Krankl
- Herbert Prohaska
- Heribert Weber
- Ivica Vastic
- Julian Baumgartlinger
- Kevin Wimmer
- Kurt Jara
- Marc Janko
- Marcel Sabitzer
- Mario Haas
- Marko Arnautovic
- Martin Harnik
- Martin Hinteregger
- Matthias Sindelar
- Michael Konsel
- Otto Konrad
- Peter Stöger
- Sebastian Prödl
- Toni Polster
- Ümit Korkmaz
- Veli Kavlak
- Walter Schachner
- Walter Zeman
- Zlatko Junuzovic
- Nationalmannschaft
- Österreichische Vereine
- Legendäre Legionäre
- Weltmeisterschaft