Fünf Jahre lang war Jerome Onguene Spieler des FC Red Bull Salzburg. Im kommenden Sommer läuft der Vertrag des mittlerweile 24-jährigen Innenverteidigers aus, aber... Jerome Onguene wechselt im Sommer zu Eintracht Frankfurt

Fünf Jahre lang war Jerome Onguene Spieler des FC Red Bull Salzburg. Im kommenden Sommer läuft der Vertrag des mittlerweile 24-jährigen Innenverteidigers aus, aber sein nächstes Karriereziel steht bereits jetzt fest. Jerome Onguene wird ab der Saison 2022/23 in der deutschen Bundesliga für Eintracht Frankfurt spielen.

Aktuell liegt die Einsatzbilanz des kopfballstarken französisch-kamerunischen Doppelstaatsbürgers, der 2021 auch für sechs Monate an den FC Genua verliehen war, bei 111 Pflichtspieleinsätzen, 13 Toren und fünf Assists für die Roten Bullen. Auf der Habenseite stehen momentan noch vier Meistertitel und drei Cup-Erfolge, die Saison und seine Zeit in Salzburg sind jedoch noch nicht zu Ende.

Sportdirektor Christoph Freund erklärt dazu: „Wir freuen uns, dass Jerome sehr rasch einen neuen Klub gefunden hat und seine Karriere auf hohem Niveau weitergeht. Er war all die Jahre bei uns ein wichtiger Teil der Mannschaft und stets zuverlässig. Das hat man vor allem zuletzt in der Champions League-Gruppenphase gesehen, wo er kurzfristig zu Einsätzen gekommen ist und starke Leistungen gebracht hat. Wir hoffen, dass er sich mit zwei weiteren Titeln in die deutsche Bundesliga verabschieden wird und wünschen ihm für seinen weiteren Karriereweg schon jetzt alles Gute und viel Erfolg.“

Jerome Onguene meint zu seinem bevorstehenden Abschied: „In wenigen Wochen geht für mich eine spannende und erfolgreiche Zeit in meiner Laufbahn zu Ende. Auch wenn ich nicht so viel gespielt habe, wie ich es mir gewünscht hätte, konnte ich beim FC Red Bull Salzburg nicht nur als Fußballer, sondern auch als Mensch sehr viel lernen – dafür bin ich sehr dankbar. Aber noch ist meine Zeit hier nicht vorbei, es gilt noch, zwei Titel mit dem Team zu holen. Und dem gelten meine ganze Konzentration und mein ganzer Fokus.“

abseits.at Redaktion