Der Bann ist gebrochen: Mit dem 1:0-Erfolg in der 24. Runde der ADMIRAL Bundesliga gegen den SK Austria Klagenfurt feierte der LASK den ersten Sieg in der laufenden Frühjahrssaison. Felix Luckeneder erzielte vor 9400 Zuschauern am Ostersonntag in der Raiffeisen Arena nach einem Corner von Sascha Horvath nach 58 Minuten das Goldtor.
Mit drei Änderungen startete der LASK ins Oster-Heimspiel gegen Austria Klagenfurt: Cheftrainer Thomas Sageder beorderte Felix Luckeneder, Branko Jovicic und Elias Havel in die Anfangsformation, wobei Andres Andrade auf die linke Außenbahn rückte. Das Match bot wenig Überraschendes: Die Kärntner verteidigten tief im kompakten Block, während die Athletiker das Spiel kontrollierten und versuchten, Lösungen zu finden, um ins letzte Drittel vorzudringen. Das gelang zunächst nur selten, wobei sich wohl auch fehlende Selbstsicherheit und Überzeugung nach den vergangenen Runden ohne Sieg bemerkbar machten.
Dessen ungeachtet ließen die Linzer nichts unversucht, der Durststrecke vor dem gegnerischen Tor ein Ende zu setzen. So richtig gefährlich wurde es erstmals nach einer Standardsituation, als Luckeneder nach 25 Minuten einen Corner per Kopf in die Arme von Klagenfurt-Keeper Phillip Menzel beförderte. Gegen Ende der ersten Halbzeit konnte der LASK den Druck etwas erhöhen, was in eine gute Kombination, die Sascha Horvath aufs kurze Eck abschloss, mündete. Auch hier war Menzel jedoch ebenso zur Stelle, wie auf der Gegenseite Tobias Lawal, der eine Doppelchance von Max Besuschkow entschärfte (43.).
Luckeneder beendete Durststrecke
In der ersten Aktion nach der Pause ließ Florian Flecker seinem Offensivdrang freien Lauf, setzte zum Solo an und scheiterte nur knapp an Goalie Menzel (47.). Auch ein übers Tor abgefälschter Schuss von Havel drei Minuten später diente als Beleg für die Annäherung am Führungstreffer, wenngleich die Gäste bei einer Topchance von Sinan Karweina in Lawal ihren Meister fanden. Kurz darauf war es endlich so weit: Abermals kam Luckeneder nach Horvath-Ecke per Kopf zum Abschluss, diesmal ließ er dem Klagenfurter Schlussmann keine Chance und sorgte nach 58 Minuten für das vielumjubelte erste LASK-Tor seit 11. Februar – damals erzielt ebenfalls gegen die Kärntner. Es war zugleich der zweite Saisontreffer für den Abwehrspieler.
Damit fiel eine große Last ab und die Athletiker legten beinahe umgehend ein weiteres Tor nach: Horvath schickte Moses Usor tief, der den Ball zwar an Menzel, aber auch haarscharf am Gehäuse vorbeischob (60.). Auch Marin Ljubicic verzeichnete eine knappe Viertelstunde später eine Gelegenheit, die Führung auszubauen, sein Schuss fiel jedoch zu harmlos aus. Trotz des engen Spielstandes gelang es dem LASK, den Gegner weitgehend von der eigenen Box fernzuhalten und ließ keine nennenswerte Möglichkeit der Gäste zu. Am Ende blieben die Schwarz-Weißen zum vierten Mal in den vergangenen sechs Runden ohne Gegentor und bejubelten den ersten vollen Erfolg in der Frühjahrssaison.
Cheftrainer Thomas Sageder zum Spiel:
„Dieser Sieg war enorm wichtig für uns und tut uns allen unheimlich gut. Man hat zu Beginn die fehlende Selbstsicherheit gemerkt. Wir sind aber geduldig geblieben und haben uns mit dem Tor und drei Punkten belohnt. In der Länderspielpause haben wir sehr viel im Bereich der Standardsituationen gearbeitet, wir sind sehr froh, dass sich das heute bezahlt gemacht hat.“
Tor: 1:0 Luckeneder (58.)
Gelbe Karten: Jovicic (16.), Luckeneder (22.), Havel (62.); Gkezos (14.), Cvetko (33.), Mahrer (68.)
So startete der LASK: Lawal – Talovierov, Ziereis (K), Luckeneder – Flecker (83. Stojkovic), Horvath, Jovicic (83. Berisha), Andrade – Usor, Ljubicic (91. Copado), Havel (Pintor 78.)
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