Linzer Pressing: Warum Rapid gegen den LASK keinen Zugriff bekam
Bundesliga 21.August.2018 Sebastian Ungerank 0
Der LASK gewinnt dank einer turbulenten Schlussphase letztlich verdient mit 2:1 gegen Rapid und holt den österreichischen Rekordmeister damit nach einem kurzzeitigen Europacup-Hoch auf den harten Boden der Realität zurück.
Turbulent war aber nur die letzte Viertelstunde, ansonsten standen bei beiden Teams die Defensivkonzepte im Vordergrund und die spielerische bzw. kreative Note blieb weitestgehend völlig auf der Strecke. Bedingt durch die äußerst aggressive Linzer Ball- und Gegnerjagd über das komplette Feld entwickelte sich ein unrhythmisches, hektisches Fehlerspiel mit sehr vielen Ballbesitzwechseln. Man kann dabei stilistisch vom LASK-Fußball halten was man will, sie schaffen es mit dieser Spielweise aber vor allem gegen individuell besser besetzte Gegner immer wieder, den gegnerischen Rhythmus zu brechen und die eigenen Pressingmechanismen durchzudrücken. Vor allem in der heimischen TGW-Arena in Pasching.
Wir analysieren kurz die angesprochenen Pressingmechanismen von Oliver Glasner und werfen in diesem Kontext auch einen Blick auf den Matchplan der Grün-Weißen im Spiel gegen den Ball. Und wir fassen zudem die offensiven Waffen des Linzer Powerfußballs zusammen.
Pressing so weit das Auge reicht
Gefühlt laufen und pressen die Mannen von Oliver Glasner alles an, was irgendwie aussieht wie ein Gegenspieler und einen Ball am Fuß hat. Teilweise wirkt das Verteidigungsverhalten der Linzer wild und stürmisch, Trainer Oliver Glasner sorgt aber mit einer passenden Struktur für die notwendige Absicherung und Tiefenstaffelung und versetzt so seine Spieler in die Lage, mit vielen kurzen und hochintensiven Sprints den jeweils ballführenden Gegenspieler aggressiv unter Druck zu setzen. Die Komponenten Raum und Zeit spielen dabei in den Überlegungen von Oliver Glasner eine entscheidende Rolle. Der LASK steht mit seiner Spielidee damit vermutlich an der Spitze sämtlicher Bundesliga-Teams, welche mittlerweile sehr kompakt und intensiv gegen den Ball arbeiten und dabei auch gegnerspezifisch leichte Anpassungen vornehmen können. Sie stehen aber auch exemplarisch für alle jene Mannschaften, für die der gesicherte Ballbesitz eher zweitrangig ist und stattdessen über Vertikalität, zweite Bälle, Umschaltaktionen oder Standardsituationen zum Abschluss kommen wollen.
An der Grundordnung änderte Glasner derweilen im Vergleich zur vergangenen Saison nichts. Auch gegen Rapid, gegen die man letzte Saison satte vier Niederlagen einstecken musste, schickte er seine Truppe mit der gewohnten 3-4-3 / 5-2-3 / 5-4-1 Ordnung auf das Feld.
Praktiziert man ein derart hohes und aktives Pressing wie die Linzer, benötigt man logischerweise auch die notwendige personelle Präsenz in der ersten Pressinglinie. Den Oberösterreichern gelingt das durch die angesprochene 5-2-3 und in weiterer Folge 3-4-2-1 bzw. asymmetrische 4-3-3 Struktur. Die vorderste Pressinglinie sticht dabei natürlich jedem Zuseher sofort ins Auge. Auch gegen Rapid positionierte Glasner mit Goiginger und Joao Victor auf den beiden Halbpositionen sowie Tetteh im Zentrum dort wieder drei Spieler. Die beiden Sechser Michorl und Holland komplettierten dahinter den kompakten 2-3 Block um den gegnerischen Sechserraum herum, wodurch der Spielaufbau des Gegners nicht nur jederzeit gestört werden kann, sondern auch ziemlich problemlos auf die Seiten abgedrängt werden kann. Auch dort wird natürlich durch die beiden aufrückenden Flügelspieler maximaler Druck auf den gegnerischen Außenverteidiger ausgeübt.
In dieser Szene sieht man gut die Ausgangs-Staffelung für die Linzer Pressingmechanismen. Die zwei Sechser bilden zusammen mit den drei Akteuren in der ersten Pressinglinie einen kompakten 2-3 Block, wodurch der gegnerische Sechserraum zugestellt und die jeweiligen Sechser, in diesem Fall Ljubicic und Martic, eingekeilt werden können. Das Zentrum und die Halbräume sind dadurch für den Gegner immer schwierig und instabil anzuspielen, weshalb meist der Pass auf den „freien“ Außenverteidiger gespielt wird. Dort kommt dann der eigentliche Pressingmechanismus aber erst richtig in die Gänge.
Die erste Maxime im Spiel gegen den Ball des LASK lautet daher, sich hoch zu positionieren, bereit zu sein und die zentralen Zonen sowie die Halbräume geschlossen zu halten.
Eine wichtige Rolle spielen dabei nicht nur die drei Stürmer, sondern auch die beiden Sechser dahinter. Sie haben primär die Aufgabe, die Räume hinter diesen drei Spielern eng zu halten und die aktiven Pressingbewegungen abzusichern bzw. diese zu intensivieren. Wie wir im ersten Bildausschnitt gesehen haben, orientierten sie sich dafür meist an den jeweiligen gegnerischen Sechsern und verfolgen diese auch mannorientiert, um immer sofort den Zugriff (Gegner soll sich nicht aufdrehen können) herstellen zu können. Im folgenden Ausschnitt sieht man diese Herangehensweise noch deutlicher:
Die Rapidler bauen das Spiel aus der Abwehr heraus über die beiden Innenverteidiger auf. Die erste Pressinglinie des LASK steht hier noch ziemlich gestreckt, die beiden Spieler in den Halbspuren sind aber schon wieder richtig positioniert. Dahinter gibt es eine klare Zuordnung. Die beiden Sechser Michorl und Holland orientierten sich mannorientiert an den beiden Sechsern von Rapid. Die Passoptionen ins Zentrum für Sonnleitner und Barac sind dadurch zugestellt und das Spiel muss erneut in die Breite getragen werden.
Haben die Linzer, in erster Linie die fünf offensivsten Spieler, ihre Positionen gegen den Ball eingenommen, wird die zweite Phase gestartet. Dabei geht es vor allem darum, den (vermeintlich) geordneten gegnerischen Aufbau durch aggressives Anlaufen und Attackieren zu stören und die gegnerischen Aufbauspieler zu Pässen in Zonen zu provozieren, in denen die Linzer entweder den Ball erobern oder schlichtweg durch einen unkontrollierten Pass den Angriff des Gegners abwürgen können.
In dieser zweiten Phase sind hauptsächlich die drei vordersten Akteure gefragt. An ihnen liegt es, das erste Pressingsignal zu geben und mit kurzen, aber hochexplosiven Sprints für Stress bei den gegnerischen Verteidigern zu sorgen. Gegen Rapid war es Mittelstürmer Tetteh, der aus der geordneten Struktur nach vorne ging und sich meist auf den ballführenden Innenverteidiger Rapids konzentrierte. Diesen läuft er in der Regel so an, dass der horizontale Pass auf den zweiten Innenverteidiger noch möglich ist. Dieser Pass ist das Signal für den ballnahen Halbstürmer, der noch während des Passes nach vorne verteidigt und vertikal den passempfangenden Innenverteidiger anläuft.
Viele Mannschaften beenden spätestens an diesem Punkt ihre Aufbauversuche und befördern den Ball hoch und weit in die gegnerische Hälfte. Gegen Rapid gab es aber noch einige Mechanismen, die weiter gingen und deshalb sehr interessant zu beobachten waren. Anhand einer solchen Aktion lässt sich dies besser verdeutlichen.
Hier ist eigentlich schon die zweite Phase zu sehen. Mittelstürmer Tetteh brach aus der Ausgangs-Staffelung heraus und attackierte den ballführenden Sonnleitner, der daraufhin auf seinen Nebenmann Barac spielt. Goiginger erkennt dies und ist bereits auf den Sprung nach vorne, um Barac bereits bei der Ballannahme unter Druck setzen zu können. Im Mittelfeldzentrum erkennt man erneut die mannorientierten Zuordnungen. Ganz am linken Bildrand ist noch Knasmüllner zu erkennen, der im weiteren Verlauf dieser Aktion noch eine interessante Rolle einnehmen wird.
Barac bringt hier den Pass auf Bolingoli durch, der allerdings auch wieder sofort vom aufrückenden rechten Flügelverteidiger Ranftl unter Druck gesetzt wurde und überhaupt keine Zeit für eine saubere Entscheidungsfindung bekam. Dazu kommt die Seitenout-Linie als begrenzender Faktor dazu. Wie man sieht sind die unmittelbaren Passoptionen für Bolingoli zugestellt (Victor spielte hier für Michorl auf der Sechs, der nach einer Verletzung erst kurz zuvor wieder auf das Feld zurückkam und sich auf der linken Halbposition einordnete), auch die Rückpassoption ist durch die Position von Goiginger zugestellt. Nur Knasmüllner hat in dieser Situation etwas Freiraum, der dann auch den Pass von Bolingoli zugespielt bekam. Allerdings reagierten die Linzer darauf blitzschnell.
Hier leider schwierig zu erkennen, aber das ist der linke Halbverteidiger (!) Wiesinger, der sich als „freier Mann“ aus der Dreierkette löst und nach vorne auf Knasmüllner verteidigt. Wiesinger befindet sich durch diese Bewegung zehn Meter in der gegnerischen Hälfte bzw. eigentlich in Rapids Sechserraum. Das ist LASK-Fußball in Reinkultur. Dieses aggressive Herausrücken hatte aber den Effekt, dass Knasmüllner den Ball nicht behaupten konnte und der Ball ungehindert von Trauner aufgesammelt werden konnte.
Dieser Spiel- oder Pressingzug beschreibt die Spielidee von Oliver Glasner schon recht gut. Es gibt auch ein paar im Detail adaptierte Pressingbewegungen, im Grunde laufen sie aber alles auf dasselbe hinaus: Aus einer kompakten Ordnung heraus nach vorne verteidigen, Gegner aggressiv anlaufen, ihn in Pressingzonen auf den Flügel lenken und dann draufgehen und nachschieben was das Zeug hält. Dadurch bekommt der Gegner wie am Sonntag Rapid keinen Rhythmus und es entwickelt sich ein hektisches und fehleranfälliges Spiel, auf das die Athletiker im Normalfall besser vorbereitet und eingestellt sind als ihre Gegner.
Auch Djuricin passt seine Mannschaft leicht an
Die Leistung des SK Rapid letzte Woche zuhause gegen Wolfsberg war desolat, sowohl mit als auch gegen den Ball. Trotz all der berechtigten Kritik an Trainer Djuricin muss man festhalten, dass er sich gegen den LASK zumindest im Spiel gegen den Ball etwas einfallen ließ und so versuchte seine Mannschaft zu stabilisieren. Dies funktionierte über weite Strecken auch ganz solide, wobei eine Steigerung im Vergleich zum letzten Ligaspiel auch nicht sonderlich schwierig war.
Anstelle der fahrigen 4-4-2 / 4-2-3-1 Ordnung gegen den Ball war bei den Grün-Weißen recht häufig ein 4-1-4-1 zu sehen. Martic und Knasmüllner besetzten die Achterpositionen, Ljubicic gab dahinter den alleinigen Sechser vor der Abwehr. Die beiden Flügelpositionen in dieser Mittelfeldkette nahmen Berisha und Kostic ein. Bezüglich der Pressinghöhe positionierten sich die Hütteldorfer meist in einem hohen Mittelfeldpressing, individuell ging man daraus aber immer wieder in ein Angriffspressing über. Die grundsätzliche Struktur sah dabei wie folgt aus:
Hier sieht man die 4-1-4-1 Struktur des SK Rapid gegen den Ball mit Knasmüllner und Martic auf den Achterpositionen und Ljubicic im Zentrum allein auf der Sechs. Ebenfalls zu erkennen die Aufbaustruktur des LASK mit aufgefächerter Dreierkette, breiten Flügelverteidigern, zwei Sechsern und einem fluiden Dreier-Sturm.
Die Überlegungen dahinter waren wohl, das Zentrum mit den zwei Achtern zu stärken und die Sechser des LASK konsequent zuzustellen. Dahinter hatte man mit Ljubicic auf der Sechs einen zusätzlichen Mann, der die Bewegungen der Achter absichern konnte und dazu vor der Abwehr gegen den beweglichen Sturm der Linzer zusätzlich für Stabilität und Zugriff sorgen sollte.
Das 4-1-4-1 wurde aber auch nicht allzu starr gehalten, vielmehr war es eher eine Mischung aus 4-1-4-1 und dem bewährten 4-2-3-1. Knasmüllner konnte nämlich von seiner Position immer wieder situativ nach vorne schieben und auf den ballführenden Halbverteidiger des LASK gehen, wodurch wieder die altbekannten Staffelungen zu sehen waren. Aber allein durch diese simple Aufrückbewegung war etwas mehr Dynamik und Zugriff im Spiel, was den Rapidlern auch sichtlich guttat.
Trotz ein paar positiver Ansätze im Verteidigungsverhalten von Rapid gab es auch wieder einige dunkle Flecken, die die Grün-Weißen einfach nicht loswerden. Da wäre zum Bespiel das Abwehrverhalten zwischen Außenverteidiger und Flügelspieler auf den Flanken. Dort griffen auch gegen den LASK die gewohnten mannorientierten Mechanismen. Die Außenverteidiger orientierten sich an den eingerückten Halbstürmern, während die Flügelspieler die Wege mit den aufrückenden Flügelverteidigern Ranftl und Ullmann mitgehen mussten bzw. sollten. Dass ein solches Verhalten nicht nur unökonomisch, sondern in dynamischen Spielsituationen auch riskant und gefährlich sein kann, hat man schon oft gesehen. Für den Flügelspieler ist es allein aufgrund seines Sichtfeldes enorm schwer, rechtzeitig den Raum hinter dem Außenverteidiger zu schließen und dabei den direkten Gegenspieler nicht aus den Augen zu verlieren. Einige solcher Konstellationen gab es auch gegen den LASK, wobei diese unbestraft geblieben sind.
Rapid ist hier immer noch im leicht verschobenen 4-1-4-1 positioniert. Zwei Dinge fallen dabei natürlich sofort auf: Einerseits das mannorientierte Aufrücken von Thurnwald auf Joao Victor und andererseits die tiefe Position von Berisha. Man erkennt auch den großen geöffneten Raum hinter Thurnwald, den Berisha natürlich nicht schließen kann und den Ullmann erkennt und attackiert. Dadurch, dass kein Druck auf den ballführenden Wiesinger besteht, ist dieser Raum auch für ihn ziemlich simpel anzuspielen. Nach mehreren solchen Aktionen fragt man sich, ob man dies wirklich nicht besser und effizienter lösen könnte?
Geradlinigkeit, zweite Bälle und Dribblings prägen das Linzer Offensivspiel
Diese drei Attribute beschreiben das Linzer Offensivspiel schon ziemlich gut. Man geht bei eigenem Aufbau und Ballbesitz wenig bis gar kein Risiko ein und greift dafür lieber zum langen Ball, dessen zweiter Ball dann wieder mit bis zu fünf Spielern aggressiv attackiert und gejagt wird. Der Kreis schließt sich hier. Die Struktur dafür ist recht simpel und sauber.
In einem der obigen Videoausschnitte konnte man die Aufbauorganisation von Oliver Glasner erkennen. Die drei zentralen Verteidiger fächern sauber auf und besetzen das Zentrum sowie die beiden Halbspuren. Die Flügelspieler schieben nach vorne und geben dem Spiel konsequent Breite, während die beiden Sechser fast echte Box-to-Box Spieler sind und die Räume zwischen den beiden Strafräumen bearbeiten. Dabei sind sie sowohl als Anspieloptionen für die Innenverteidiger gefragt wie auch als Aufsammler für die zweiten Bälle. Also wie gesagt mit einem richtig großen Aktionsradius ausgestattet.
Die drei vordersten Spitzen agieren in diesem Konstrukt sehr variabel und tauschen auch öfters untereinander die Positionen oder überladen zusammen bestimmte Spielfeldzonen. Auch sie sind viel mit der Verarbeitung von langen Bällen beschäftigt und haben dann allerdings bei der entsprechenden Verarbeitung viel Freiraum für Kreativität und Lösungsansätze. So werden zum Beispiel Dribblings von Goiginger sehr fokussiert genutzt. Auch wenn diese oft aussichtslos sind und ein Pass die bessere Option wäre, sorgen sie für Unruhe und Zuordnungsprobleme beim Gegner.
Und natürlich darf man die Standardsituationen nicht vergessen, die in den Überlegungen von Oliver Glasner und seinem Trainerteam nicht erst seit der diesjährigen Weltmeisterschaft eine bedeutende Rolle spielen.
Diese runde, wenn oftmals auch etwas zerstörerisch wirkende Spielidee, zeichnet den LASK unter Glasner aus und macht den Verein derzeit so erfolgreich. Nicht nur in Österreich, sondern auch auf europäischer Bühne.
Fazit
Die Athletiker gehen unterm Strich als verdienter Sieger vom Platz, auch wenn bei einem so späten Siegestreffer immer etwas Glück dabei ist. Die Oberösterreicher haben aber nie aufgesteckt und nur drei Tage nach einem intensiven Europacup-Match auch aus physischer Sicht eine herausragende Leistung erbracht. Diese extreme Spielidee ist in einem solchen Ausmaß sowieso einzigartig in Österreich und es werden sich vor allem in Pasching noch viele Mannschaften an dieser aggressiven LASK-Mannschaft die Zähne ausbeißen.
Bei Rapid war wieder einmal zu viel nur Durchschnitt. Man findet kaum etwas, was sie in dieser Partie richtig ausgezeichnet hat. Sowohl mit als auch gegen den Ball war vieles ok und brav, aber eben auch nicht mehr. Es fehlt Rapid aus taktischer Sicht einfach an Identität und an einem Wiedererkennungsmerkmal. Es gibt derzeit nichts wo die Fans sagen könnten, das zeichnet uns aus, so spielt unsere Mannschaft. Es ist von Spiel zu Spiel etwas anderes und man rutscht dabei immer weiter ins Mittelmaß ab.
Dabei könnten sich die Hütteldorfer ein Beispiel am LASK nehmen. Jeder weiß für welche Art von Fußball die Athletiker stehen. Oliver Glasner hat dieser Mannschaft ein Gesicht gegeben. Schade auch deshalb, weil bei Rapid mit dieser Vergangenheit, dieser Fanbasis und den finanziellen Möglichkeiten doch einiges möglich wäre. Mit der derzeitigen Herangehensweise lässt man aber schlichtweg zu viel Potential liegen. Zuerst muss eine strategisch-taktische Identität her, dann kann über das Ende der titellosen Zeit gesprochen werden. Nicht umgekehrt.
Sebastian Ungerank, abseits.at
Sebastian Ungerank
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