Das Interesse des kroatischen Meisters NK Rijeka an Rapids Matej Jelic könnte größer und konkreter sein, als bisher angenommen. Die Fans von Rijeka diskutieren... Matej Jelic, die Instagram-Story und das Interesse aus Rijeka

Das Interesse des kroatischen Meisters NK Rijeka an Rapids Matej Jelic könnte größer und konkreter sein, als bisher angenommen. Die Fans von Rijeka diskutieren bereits über das Potential und die Fähigkeiten von Jelic, finden lobende Worte für den bei Rapid gefloppten Angreifer.

Die vergänglichen Instagram-Stories

Das noch etwas stärkere Indiz ist jedoch, dass Jelic bereits auf Instagram Andeutungen macht. In den – durchaus schnell vergänglichen – „Instagram-Stories“ postete er den Screenshot der Unterhaltung zweier Rijeka-Anhänger, nachdem das Gerücht in einem kroatischen Medium aufkam. Nicht gerade etwas, das man macht, wenn ein Transfer noch weit weg oder überhaupt kein Interesse da wäre.

jelic

Sinngemäß heißt es im ersten Posting:

„Jelic ist ein ausgezeichneter Spieler. Ich habe ihn lange beobachtet, er hat bisher nie eine richtige Möglichkeit bekommen [sein Potential auszuspielen]. Ähnlich wie Kramaric, könnte er explodieren […].“

Und ein anderer User, der angeblich mit Jelic zusammenspielte, beschreibt:

„Matej war bei Belisce einer meiner Mitspieler bei den Junioren. Meine Aufgabe war es immer reinzuhauen und das Bein dazwischen zu stellen, den Rest erledigte er. Er war schon immer ein Superspieler!“

Nachdem Jelic bereits die Kommentare der Rijeka-Anhänger checkt und teilt, darf man davon ausgehen, dass das Rijeka-Interesse nicht nur eine Zeitungsente ist.

Zusatz „bei Rijeka“ geschwärzt

Nun aber zum wirklich interessanten Teil: Jelic hat in dem von ihm geposteten Screen im ersten Kommentar das Ende des Satzes „geschwärzt“. Konkret machte er die Worte „u Rijeci“, also „in Rijeka“ unkenntlich. Demnach würde der letzte Satz „Ähnlich wie Kramaric, könnte er bei Rijeka explodieren“ bedeuten. Den Namen des Klubs hat Jelic also sicherheitshalber gestrichen – ein durchaus deutliches Indiz dafür, dass hier schon etwas mehr im Busch ist, als bisher angenommen.

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen

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