Maxi Hofmann verlässt Rapid und wechselt nach Ungarn
BundesligaKurz & bündig 10.Januar.2025 abseits.at Redaktion
Am 5. Juli 2003 wurde der damals noch neunjährige Maximilian Hofmann als Spieler beim SK Rapid Nachwuchs registriert und kam vom SV Wienerberg nach Hütteldorf. Nach 7.681 Tagen wechselt der mittlerweile 31-jährige Wiener nun den Klub. Künftig wird der Innenverteidiger für den ungarischen Erstligisten Debreceni VSC auflaufen und soll somit rund ein halbes Jahr vor Ablauf seines aktuellen Kontrakts beim SK Rapid entscheidend mithelfen, dass der siebenfache Meister (zuletzt 2014) aus der zweitgrößten Stadt unseres Nachbarlandes die Klasse halten kann.
Maximilian Hofmann hat bereits erfolgreich alle sportmedizinischen Tests absolviert und wird am Wochenende im Trainingslager in der Türkei unter seinem Neo-Coach Nestor El Maestro mit seinen neuen Teamkollegen in die Vorbereitung starten.
Maximilian Hofmann debütierte am 26. Mai 2013 unter dem damaligen Cheftrainer Zoran Barišić , der bereits vorher sein Coach bei der zweiten Mannschaft war, im Profiteam und brachte es seither auf 273 Pflichtspiele, in denen er unzählige Tore verhindern und elf Treffer erzielen konnte (Bundesliga: 193/3 | ÖFB Cup: 32/5 | Europacup 48/3). In der laufenden Saison kam der zweifache U21-Teamspieler noch auf 16 Einsätze, bei seinem letzten trug er sich Ende Oktober auf der Hohen Warte beim Cup-Out gegen Stripfing auch noch einmal in die Torschützenliste ein.
Mit seinem Herzensklub wurde der kompromisslose Abwehrspieler fünfmal Vizemeister und erreichte viermal das Cupfinale. Siebenmal schaffte er mit seinen Teamkollegen eine europäische Gruppenphase, mit 48 Europacuppartien steht er in der ewigen grün-weißen Einsatzliste auf Platz 4 hinter Steffen Hofmann (74), Mario Sonnleitner (58) und Peter Schöttel (50). Auch in seiner künftigen Heimspielstätte, dem schmucken Nagyerdei-Stadion, sammelte er bereits Spielpraxis und wurde dort im Sommer 2023 beim 5:0-Sieg in der Qualifikation zur UEFA Conference League eingewechselt.
Im Februar des letzten Jahres absolvierte er bei einem 1:1 beim späteren Meister Sturm Graz sein 250. Pflichtspiel für die Profimannschaft des SK Rapid, eine Marke, die im neuen Jahrtausend nur wenige Spieler erreichen oder übertreffen konnten.
Stimmen zum Transfer
Einer davon ist der nunmehrige Geschäftsführer Sport Markus Katzer (ebenfalls 273 Pflichtspiele für den SK Rapid), der zum Wechsel von Maximilian Hofmann sagt: „Ich möchte Maxi für seinen jahrzehntelangen großen Einsatz und seine hundertprozentige Identifikation mit unserem Klub herzlich danken. Er war stets ein Vollprofi und auch in der zuletzt für ihn sicher nicht einfachen Zeit mit wenig Spielpraxis ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft. Nun hat er eine attraktive Gelegenheit, bei einem renommierten Klub in unserem Nachbarland eine wichtige Rolle zu spielen und selbstverständlich haben wir schon aus Respekt und Dankbarkeit für seine Verdienste um Rapid einem ablösefreien Wechsel wenige Monate vor Auslaufen seines Vertrages bei uns zugestimmt. Ich bin überzeugt, dass Maximilian Hofmann auch in Ungarn seinen Mann stellen wird und wünsche ihm persönlich und im Namen unseres Vereins nur das Beste für seine neue Aufgabe“, so der 45-jährige Wiener.
Mit seinem Nachnamensvetter Steffen Hofmann, längst Geschäftsführer SK Rapid, stand der künftige Ungarn-Legionär in 76 Pflichtspielen gemeinsam in der Mannschaft. Dieser sagt zum Wechsel seines einstigen Mannschaftskollegen: „Maxi Hofmann war bei jedem Training und Spiel ein Vorzeigerapidler, er hat immer hundert Prozent für seine Farben gegeben und ließ sich auch von teilweise schweren Verletzungen nicht unterkriegen. Seine Vereinstreue und Identifikation mit dem Klub sind außergewöhnlich und wir werden ihn selbstverständlich, sobald es terminlich möglich ist, im Vorfeld eines Heimspiels auch würdig verabschieden. Ich wünsche Maxi viel Erfolg bei seinem neuen Klub und er weiß, dass er bei uns immer ein gern gesehener Gast sein und bleiben wird“, so der 44-jährige Deutsche.
Maximilian Hofmann selbst sagt: „Für mich ist es nicht leicht, Worte zu finden. Ich bin mit Leib und Seele Rapidler und sehr stolz, so lange für meinen Verein gespielt haben zu dürfen. Nun beginnt ein neues Kapitel. Ich bin natürlich gespannt auf die Aufgabe und freue mich über das Vertrauen meines künftigen Trainers und aller Verantwortlichen von Debrecen. Es ist mir ein großes Anliegen, mich bei der unglaublichen Rapid-Fangemeinde ebenso zu bedanken wie bei meinen Mitspielern, Betreuern, den Mitarbeiterinnen & Mitarbeitern sowie den vielen Trainern, die mich von klein auf bei Rapid so unterstützt haben, dass ich weit mehr als ein Jahrzehnt Teil der Profimannschaft war. Ich konnte mir Kindheitsträume erfüllen, durfte noch im legendären Hanappi-Stadion, aber auch im Prater und unserer neuen Heimspielstätte sowie in ganz Österreich und Europa viele unvergessliche Spiele bestreiten. Ich möchte fast keinen Tag missen, werde dem SK Rapid weiter eng verbunden bleiben und meinen Mannschaftskollegen nun aus der Ferne die Daumen drücken, dass die weitere Saison möglichst erfolgreich verläuft. Wann immer es mir möglich ist, werde ich die Mannschaft auch von der Tribüne aus im Stadion unterstützen und die Atmosphäre in Hütteldorf genießen“, so der 31-jährige Vollblutrapidler!
( Pressemeldung SK Rapid )
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