Die halbe Serie A will den Salzburger Stürmer Noah Okafor verpflichten. Nachdem es bereits Gerüchte gab, dass der AC Milan, Juventus und die AS... Nächster Serie-A-Verein will Salzburg-Stürmer Noah Okafor

Die halbe Serie A will den Salzburger Stürmer Noah Okafor verpflichten. Nachdem es bereits Gerüchte gab, dass der AC Milan, Juventus und die AS Roma den Angreifer wollen, brachte nun der italienische Journalist Gianluca Di Marzio live im TV auch Lazio ins Spiel.

Vor wenigen Tagen sorgte ein Artikel des Sportmagazins laola1.at für Aufsehen. RB Salzburg soll vergangenes Jahr ein Rekord-Angebot von 38 Millionen Euro für den Stürmer abgelehnt haben. Okafor bestätigte, dass es vier bis fünf Angebote gab – unter anderem soll Borussia Dortmund, Newcastle United und West Ham United Interesse gehabt haben. Da RB Salzburg mit Adeyemi schon einen Stürmer verlor, schlugen sie das finanziell enorm lukrative Angebot aus.

Danach lief es jedoch nicht mehr nach Wunsch, da Verletzungen den Höhenflug des Schweizers bremsten. Okafor hat nur noch ein Jahr Vertrag in Salzburg und von einer Ablöse in dieser Höhe kann keine Rede mehr sein.

Wir berichteten, dass der AC Milan Interesse am flinken Angreifer hatte, doch die Verhandlungen brachten keine Annäherung zwischen den Vereinen. In weiterer Folge wurden auch Juventus Turin und die AS Roma ins Rennen um den Stürmer gebracht.

Nun verkündete der italienische Journalist Gianluca Di Marzio live im italienischen Fernsehen, dass auch Lazio an dem Stürmer Interesse bekundete. Im Sturmzentrum gibt es bei den Römern mit dem 33-jährigen Kapitän Ciro Immobile nur eine Option, wobei der treffsichere Angreifer auch in der kommenden Saison gesetzt sein wird.

Der Reporter betonte allerdings auch, dass Juventus nach einem Ersatz für Mittelstürmer Dusan Vlahovic Ausschau hält, da dieser mit mehreren Vereinen, wie dem Chelsea FC, dem FC Bayern München und den Spurs in Verbindung gebracht wird. Okafor soll einer der potentiellen Kandidaten sein, die den Stürmer bei einem Abgang ersetzen können.

Für RB Salzburg ist das Sommertransferfenster die letzte Möglichkeit eine anständige Ablöse für den Schweizer Nationalspieler zu lukrieren. Okafor wird sich im Hinblick auf die bevorstehende Europameisterschaft 2024 wohl einen Klub aussuchen, bei dem er mit viel Einsatzzeit rechnen kann.

Stefan Karger

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